thoe - "Beikräuter" 2018


Der diesjährige Termin ist wohl der Sonntag, der 30.09.2018, ab 10:00 Uhr in der Orangerie vom Fürst-Pückler-Park Bad Muskau.
Zu finden im Veranstaltungskalender hier. (Das Abrufen der Webseite war gerade aber eher Glückssache.)
Näheres dazu hab ich noch nicht gefunden, ob das in diesem Jahr dort wieder genauso gestaltet wird, kann ich natürlich nicht sagen.

Manchmal veranstalten auch Baumschulen auch so etwas (zumindest Sortenbestimmungen), aber das ist meist nicht so umfangreich.

mich schon einmal inspiriert ;) danke

Gerne!
(Man merkt, das mich das Thema begeistert, oder? :D)
 
Leider geht auch nicht alles, was man sich wünscht, ich hätte sehr gerne zum Beispiel einen Berlepsch gehabt, hab das aber mit Rücksicht auch die klimatischen Bedingungen hier dann doch bleiben gelassen. Hab hier noch so ein Experiment herumstehen, einen Cox Orange (auf MM106), der verhält sich wie beschrieben für das Wetter: ständig kranke Blätter. Macht aber nix, ich probier das weiter, dazu ist die Sorte zu lecker.

Cox Orange murkelt bei uns auch herum, und zwar sowohl die Blätter als auch bei der Fruchtentwicklung. Ich habe ihn vor knapp 10 Jahren im Kübel gekauft und dann im Halleschen Garten ausgepflanzt. Bisher hatten wir noch keine richtige Ernte, mal vereinzelt ein paar Früchte, aber irgendwie will der Baum nicht. Ich überlege schon, ob ich ihn raushole und gegen einen Kaiser Wilhelm ersetze. Naja, vielleicht bin auch nur von unserem Altbestand an Apfel- und Birnbäumen und der guten Ernte verwöhnt.

Der diesjährige Termin ist wohl der Sonntag, der 30.09.2018, ab 10:00 Uhr in der Orangerie vom Fürst-Pückler-Park Bad Muskau.
Zu finden im Veranstaltungskalender hier. (Das Abrufen der Webseite war gerade aber eher Glückssache.)
Näheres dazu hab ich noch nicht gefunden, ob das in diesem Jahr dort wieder genauso gestaltet wird, kann ich natürlich nicht sagen.

Danke, das ist prima! :thumbsup: Schon notiert. :)
 
Cox Orange murkelt bei uns auch herum, und zwar sowohl die Blätter als auch bei der Fruchtentwicklung.

Naja, im Prinzip ist das bei den klimatischen Anforderungen der Sorte auch kein allzugroßes Wunder. Leider. Ich hab die Pomologen auf den o.g. Apfeltagen mal zum dem Thema befragt, die Antwort war eher dezentes Kopfschütteln. Mag ja Ecken in Deutschland geben, wo der gut gedeiht, aber meine Ecke gehört bestimmt nicht dazu. Egal, ich hab gewusst, worauf ich mich einlasse, der wird auch nicht allzu groß, der darf bleiben. Viel verspreche ich mir aber nicht davon.

Altbestand an Apfel- und Birnbäumen
Schön, das du sowas hast!

Wenn man sich für Pflanzen begeistern kann, lohnt sich ein Besuch dort meiner Meinung nach wirklich.
Auf der polnischen Seite, etwas im Hinterland stehen die größten und ältesten Eichen, die ich jemals gesehen habe:

View media item 39892
In dem Park kann man schon allein einen Tag verbringen. Es ist halt nur nichts los im Sinne von "Bespaßungsevent".
 
Naja, im Prinzip ist das bei den klimatischen Anforderungen der Sorte auch kein allzugroßes Wunder. Leider. Ich hab die Pomologen auf den o.g. Apfeltagen mal zum dem Thema befragt, die Antwort war eher dezentes Kopfschütteln. Mag ja Ecken in Deutschland geben, wo der gut gedeiht, aber meine Ecke gehört bestimmt nicht dazu. Egal, ich hab gewusst, worauf ich mich einlasse, der wird auch nicht allzu groß, der darf bleiben. Viel verspreche ich mir aber nicht davon.

Was mich tröstet: hier in BS gibt es Cox Orange immer mal beim Edeka zu kaufen. Da schlage ich dann zu.

Schön, das du sowas hast!

Das finde ich auch. Unser Garten wurde um 1920 angelegt, und als meine Eltern lange vor meiner Geburt ihn Anfang der 60er Jahre übernommen haben, waren sie die dritten Besitzer. Ich bin in diesem Garten groß geworden und mag ihn sehr. Einige Bäume aus der Anfangszeit sind leider nicht mehr da, zum Beispiel eine Landsberger Reineitte, aber wir haben noch zwei Birnbäume vom Erstbesitzer, und zwar eine Claps Liebling und eine namenlose Winterbirne. An Äpfeln haben wir eine Alkmene (die mag ich besonders), einen Boskop und noch zwei weitere Sorten, von denen ich den Namen nicht kenne, die aber sehr gut schmecken. Außerdem gibt es einen Pfirsichbaum, der jedes Jahr so um die 50kg trägt - leider werden alle gleichzeitig reif. Wir haben auch noch Weinreben und Kletterrosen, die so alt sind wie der Garten selbst.

Wenn man sich für Pflanzen begeistern kann, lohnt sich ein Besuch dort meiner Meinung nach wirklich.
Auf der polnischen Seite, etwas im Hinterland stehen die größten und ältesten Eichen, die ich jemals gesehen habe:

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In dem Park kann man schon allein einen Tag verbringen. Es ist halt nur nichts los im Sinne von "Bespaßungsevent".

Das klingt wunderbar! :)
 
Cox Orange murkelt bei uns auch herum
Ja, die ist etwas anspruchsvoll, auch was den Boden betrifft.
Was sagt der Fachmann?
Bin ich zwar nicht, aber ich finde, an dem Schnitt gibt es nicht viel zu mäkeln. Auch bei den Quitten ist es wichtig, dass man die Leitäste am junger Baum regelmäßig einkürzt. Das gibt ihnen Stabilität um später Früchte zu tragen, ohne dass sich der Ast zu sehr absenkt. Auch wichtig ist, Du hast die Saftwaage beim Schnitt gut eingehalten :thumbsup:
 
Bei uns im Garten haben wir ein Vogelhaus, und auch dort werden Sonnenblumenkerne bevorzugt. Wir haben anfangs die Pieper mit Mischfutter versorgt, aber inzwischen kaufen wir nur noch Sonnenblumen nach. Die anderen Kerne fressen sie wirklich nur im Notfall.
 
Wir haben anfangs die Pieper mit Mischfutter versorgt, aber inzwischen kaufen wir nur noch Sonnenblumen nach. Die anderen Kerne fressen sie wirklich nur im Notfall.

Ja, ging mir genauso. Die haben die anderen Bestandteile derart akribisch aussortiert, sogar in den Futterspendern, das das Zeug keinen Sinn machte.
Nix mit "abwechslungsreicher Ernährung". :hungry:
 
Globus hatte bei uns neulich nicht nur normale, sondern auch geschälte Kerne. Durch die Gewichtsdifferenz bei den Schalen gab es nicht mal preislich einen Unterschied. Die geschälten Kerne haben sie besonders gern genommen. Naja, so kommen die Vögel auch ohne jede Arbeit an ihre Nahrung, quasi fast food.
 
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