Danke Babsi
@Taunuswaldfee für den Hinweis
- ich werde mal versuchen, meinen Senf dazuzugeben.
Was mir aufgefallen ist: Es sind meiner Meinung nach zwei verschiedene Dinge, die ich sehe. Die Schäden an den Blatträndern hatte ich auch schon einmal und habe dies auf zu viel Luftfeuchte geschoben. Die Pflanzen haben sich aber normal weiterentwickelt, als sie in die Endtöpfe kamen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich daran gelegen hat. Das letzte Bild in Post 1 mit den eingerollten Blättern ist kein echtes Schadbild, sondern nur auf zu wenig Wasser zurückzuführen.
Ansonsten habe ich den Eindruck, dass Du fast schon zu viel machst. Tomaten wachsen wie Unkraut und sind super robust, abgesehen von Problemen mit Kraut- und Braunfäule bei viel Regen, wenn es so um die 25 Grad Temperatur hat. Zu wenig K scheint mir bei Dir nicht das Problem zu sein, da Deine Erde sehr K-lastig ist und Du auch noch gedüngt hast. Ich verwende in der Regel vorgedüngte Erde beim Ausplanzen in Kübel (Compo Balkon- und Kübelpflanzenerde) und dünge dann erstmals frühestens nach 6, spätestens aber nach 8 Wochen. Bis dahin langt der dort enthaltene Langzeitdünger. Ich dünge mit Haka soft spezial und Bittersalz.
Wurzelhormone solltest Du bei Tomaten nicht benötigen, denn sie bilden normalerweise Wurzeln wie verrückt, auch als Addentivwurzeln am Stamm oberhalb der Erde.
Meine Vermutung ist, falls es nicht an der Luftfeuchte liegt, es vielleicht doch zu viel Dünger sein könnte.