Warum nicht nach denn Pikieren nicht gleich in denn Endtopf?

Sethtos

Jalapenogenießer
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Hi ich hätte da eine frage, immer wieder liest man egal ob es nun um Chilis oder um Palmen, und andere Pflanzen geht.
Das man denn Topf langsam anpassen soll. Also immer so der nächste topf 1-2 cm größer als der davor?
Wieso kann ich nicht gleich nach denn keimen die Pflanze gleich in nen 20Liter Topf geben? In der Natur haben die ja auch keine grenzen was denn Boden betrift?

Lg Sethtos
 
Also immer so der nächste topf 1-2 cm größer als der davor?
So etwas kenne ich eigentlich nur als Ratschlag für Zimmerpflanzen. Dort will man gerade nicht das die größer werden.
Wieso kann ich nicht gleich nach denn keimen die Pflanze gleich in nen 20Liter Topf geben?
Kannst du gerne machen ;). Die Pflanzen wachsen dann auch sehr viel schneller. @Anfänger2013 hatte da ja mal ein experiment gemacht. Musst nur mit dem Gießen aufpassen.
 
Hm, aber man hört ja oft ja wegen des Wachstums das sie angeblich schneller wachsen wenn man denn topf nur Langsam anpasst...
Hm beim Spargeln (ausdruck noch nie gehört) Aber ich denke ich weiß was du meinst. Könnte ich ja das erdnivo anheben (wenn der topf nicht schon von Anfang an bis ans limit gefüllt ist. Man könnte sich ja so 3-4cm Spielraum lassen. Und dennoch ist das maximale Platz für die wurzeln bereits von Anfang an vorhanden.
 
Wenn du genug Platz für die Töpfe hast.... warum nicht.
Bei mir würde das nicht gehen, weil die Pflanzen bis Ende Mai auf der Fensterbank stehen. Und da würde es mit vierzehn 20-Liter-Töpfen etwas eng werden. Deswegen pflanze ich nach dem Pikieren erst in 9 cm Töpfe. Danach aber auch gleich in 10 Liter und ab nach draussen. :D

Zu den Gründen, warum nicht gleich große Töpfe, habe ich mal gelesen, dass es leicht zu Staunässe kommen kann, weil die große Menge an Substrat mehr Wasser enthalten kann, als die kleine Pflanze aufnehmen kann. Dann verfaulen die Wurzeln. Man muss also vorsichtig sein beim Gießen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch direkt in den großen Topf nur ist dieses schwerer zu Handhaben. Wenn du ein Keimling in einen riesigen Topf packst und immer fleißig giesst so wird viel Feuchtigkeit sich im unteren Bereich sammeln und das kann zu Fäulnis führen. Auch die Temperatur der Erde hoch zu halten gestaltet sich schwerer. Wodurch die Entwicklung gehemmt wird. Deswegen wird oft mit kleineren Töpfen gearbeitet.

Habe dazu auch mal hier was ausgetestet: http://diese-rombergs.de/wie-oft-ist-umtopfen-von-chili-pflanzen-noetigsinnvoll/
 
Hallo, hier der link zum oben genannten Beitrag!
https://chiliforum.hot-pain.de/thre...oesse-das-experiment.27241/page-6#post-693114
Ich habe auch direkt nach dem keimen in 13x13x13 ca 1,7L gepflanzt und von dort aus in den Endtopf.
Klar hatte ich auch Probleme mit Überwesserung aber ich bin auch unerfahren. ;)
Aber im Prinzip spricht nichts dagegen sogar wie im Beitrag beschrieben besser.

Edit: da war jemand mit dem verlinken schneller
 
Super danke euch alle, die frage hat mich schon immer Interessiert. Schon seit Jahren und nie wirklich eine klare Antwort gefunden, und hier ein mal nachgefragt und gleich so gute antworten die auch sinn machen. Danke @ All

Lg Sethtos

Ps: Mein Erstversuch könnt ihr gerne verfolgen siehe Signatur.
 
Aber ich denke ich weiß was du meinst. Könnte ich ja das erdnivo anheben

Jupp, das geht. Erdniveau hatte ich zu Beginn bei knapp 50% Und dann immer weiter gesteigert, damit ich dem Übergießen entgegenwirken und dem wenigen Licht ein Schnippchen schlagen konnte.
 
Ich hoffe ihr könnt mir alle in meinen erst versucht beistehen ich bin echt total ahnungslos Lese viel im web nach aber eigene Erfahrung oder Ausbildung habe ich keine. Hoffe ihr könnt mir alle mal ein Kommentar bei meinen Erstversuch erste Saison da lassen. Link findet ihr in der Signatur.
 
In der Natur fallen die Samen auch gleich in den Endtopf.:)
Wenn ich von einem Anbau ausgehe, dann topfe ich so wie es die Platzverhältnisse erlauben wobei, wenn man größer topft kann man einiges an Zeit aufholen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das Hauptproblem ist das viele zum überwässern neigen. Bei kleinen Pflanzen in großen Töpfen rächt sich das schnell mal. Aber wenn man das gießen im Griff hat und der Platz da ist, dann spricht alles für große Pötte :)
 
Theoretisch ist ein Kübel auch bei uns ein Kübel und ein Eimer ist im Regelfall das Teil in dem Sand oder das Wasser zum Putzen ist.

Pötte ist Norddeutsch und theoretisch = Topf. Wir Norddeutschen nennen jedoch auch unsere Tupperdosen(Brotdosen), Trinkgefäße, etc. so.
 
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