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Gelöschtes Mitglied 14985
Gast
Selbst wenn du von 4 Semestern Regelstudienzeit ausgehst, ist es noch frech von oben herab den (Uni) Bachelor mit 6 Semestern Studiendauer als quasi Vordiplom abkanzeln.Vordiplom in Regelzeit: 4 Semester. Dazu (für die Vergleichbarkeit) die Anfertigung einer (experimentellen) schriftlichen Arbeit: + 1 Semester → 5 Semester
Bachelor in Regelzeit (incl. Bachelorarbeit) → 6 Semester.
Der alte FH-Abschluss hatte normalerweise 8 Semestern, der FH-Bachelor dauert mit 7 Semestern ein Semester länger als der Uni-Bachelor. Dafür "kostet" der Master an der FH nur noch 3 Semester und an der Uni sind es 4 also Summe jeweils 10 (machen machen den Uni-Bachelor und gehen dann auf die FH für den Master und sind in 9 Semestern fertig).
Stimmt, waren 3 Semester an der FH, das hat mich meine Erinnerung auf die Schnelle getäuscht, die Zeit ging schnell rum...
Zum öffentlichen Dienst kenne ich bislang nur Geschichten, wie lord-of-fire zum Besten gegeben hat und das hat nicht mal was damit zu tun, dass alle faul währen. Man kriegt dort einfach nichts bewegt, weil sich die anderen nicht bewegen. Entweder man kann sich damit arrangieren (und der bescheidenen Vergütung) oder man flüchtet, das mag an manchen Einrichtungen anders sein, wie Ute zu berichten weiß, aber überwiegend bestätigt sich das Klischee mit erschreckend gleichem Muster.
Ich habe über Jahre hinweg 60-Stunden-Wochen gehabt und hatte als Spitzenwert mal 860 Überstunden, pardon, Gleitzeitüberhänge.
Ich frag jetzt mal neugierig und bitte nicht anklagend verstehen: Die 60 Stunden in der Woche sind ja eigentlich nicht zulässig, sind die unter den Tisch gefallen, oder über kreative Buchführung in das Überstundenkonto geflossen?