trilex
Chiligrünschnabel
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Mahlzeit,
ich frage mich das in letzter Zeit öfter, was macht mir eigentlich so viel Spaß beim Chili Anbauen? Ich kann es gar nicht ganz greifen. Vielleicht geht’s euch ähnlich oder ihr habt eine klare Antwort.
Bei mir ist es erst einmal das Lernen. Ich lerne einfach gern. Und es ist verrückt, was ich übers Pflanzenpflegen alles so gelernt habe. Wie unterschiedlich die reagieren, wie viel man beobachten kann, worauf es ankommt, das fasziniert mich.
Ich habe früher gern Scharfe-Soßen gekauft. Gestört hat mich aber immer, dass ich gar nicht genau wusste, was ich nun genau schmecke (die Zutatenliste war mir da oft zu lang). Jetzt finde ich das Ursprüngliche spannend. Zu wissen, was ich da esse. Selbst gezogen, einfach der pure Chili. Die schmeckt echter (falls ich etwas schmecke
).
Das Erfolgserlebnis, wenn die erste Chili essbar ist, ist natürlich auch toll, auf mächtig großen Ertrag kommt es mir aber nicht an, ich habe ohnehin zu wenig Platz, da freue ich mich über jede Chili.
Und klar, das Gefühl, was Eigenes gemacht zu haben. Keimt sie? Schafft sie es? Wird etwas daraus? Ich freue mich sogar über solch einen Mini-Keimling, den ich eigentlich abgeschrieben habe und der dann auf einmal total gut loslegt. So wie meine Büro-Chili. Das war die kleinste von sieben Pflanzen, die ich zum Weitergeben mitgenommen habe. Wollte niemand haben und war mickrig. Jetzt freue ich mich jedes Mal, wenn ich sie sehe.
Ich glaube, das kann sich auch mit der Zeit verändern. Was einen am Anfang begeistert hat, ist vielleicht nicht das, was einen später bei der Stange hält.
Wie ist das bei euch? Was motiviert euch? Was macht den Reiz aus?
LG Alex
ich frage mich das in letzter Zeit öfter, was macht mir eigentlich so viel Spaß beim Chili Anbauen? Ich kann es gar nicht ganz greifen. Vielleicht geht’s euch ähnlich oder ihr habt eine klare Antwort.
Bei mir ist es erst einmal das Lernen. Ich lerne einfach gern. Und es ist verrückt, was ich übers Pflanzenpflegen alles so gelernt habe. Wie unterschiedlich die reagieren, wie viel man beobachten kann, worauf es ankommt, das fasziniert mich.
Ich habe früher gern Scharfe-Soßen gekauft. Gestört hat mich aber immer, dass ich gar nicht genau wusste, was ich nun genau schmecke (die Zutatenliste war mir da oft zu lang). Jetzt finde ich das Ursprüngliche spannend. Zu wissen, was ich da esse. Selbst gezogen, einfach der pure Chili. Die schmeckt echter (falls ich etwas schmecke

Das Erfolgserlebnis, wenn die erste Chili essbar ist, ist natürlich auch toll, auf mächtig großen Ertrag kommt es mir aber nicht an, ich habe ohnehin zu wenig Platz, da freue ich mich über jede Chili.
Und klar, das Gefühl, was Eigenes gemacht zu haben. Keimt sie? Schafft sie es? Wird etwas daraus? Ich freue mich sogar über solch einen Mini-Keimling, den ich eigentlich abgeschrieben habe und der dann auf einmal total gut loslegt. So wie meine Büro-Chili. Das war die kleinste von sieben Pflanzen, die ich zum Weitergeben mitgenommen habe. Wollte niemand haben und war mickrig. Jetzt freue ich mich jedes Mal, wenn ich sie sehe.
Ich glaube, das kann sich auch mit der Zeit verändern. Was einen am Anfang begeistert hat, ist vielleicht nicht das, was einen später bei der Stange hält.
Wie ist das bei euch? Was motiviert euch? Was macht den Reiz aus?
LG Alex