Weinjahr 2018?

Gyric

Gyric

Chili-Wiesel
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Ich hab hier momentan die ersten Weine vom Lesejahr 2018. Sowohl Weiß, als auch Rot. Die 2017er Varianten hab ich mal stehen lassen, es handelt sich hier auch lediglich um die 5-7 Euro Klasse. Ich will jetzt keine Werbung machen.
Aber die Weine sind der Hammer! Der warme Sommer 2018 scheint uns dieses Jahr tatsächlich Spitzenweine zu bescheren, auch in den günstigen Preisregionen! :woot:

Was meint Ihr? Auch schon Erfahrungen gesammelt, oder probiert?
 
Leider noch nicht, im Mai wird aber wieder beim Winzer bestellt, den Vorrat auffüllen :angelic: Da steigt die Vorfreude :)
 
Ich hab Weinreben, der Ertrag war spitzen von Menge und Geschmack. Auch viel Zucker in der Traube, da muss nix zugesetzt werden.
 
Gyric schrieb:
Ich hab hier momentan die ersten Weine vom Lesejahr 2018. Sowohl Weiß, als auch Rot. Die 2017er Varianten hab ich mal stehen lassen, es handelt sich hier auch lediglich um die 5-7 Euro Klasse. Ich will jetzt keine Werbung machen.
Aber die Weine sind der Hammer! Der warme Sommer 2018 scheint uns dieses Jahr tatsächlich Spitzenweine zu bescheren, auch in den günstigen Preisregionen! :woot:

Was meint Ihr? Auch schon Erfahrungen gesammelt, oder probiert?
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Kannst du konkret was empfehlen? Auch gerne per PM wenn es dir lieber ist.
 
Ah, die Flaschen sind schon entsorgt :sorry: eine steht hier noch rum, der Weißwein. 3 Talente - Riesling, feinherb 2018. Ein Bio-Wein.
Und der Rotwein war ein halbtrockener, auch 2018. Aber frag mich jetzt nicht nach der Marke/Rebsorte. Wenn ich die Flasche seh, weiß ich's bestimmt wieder.
Ich bin auch nicht so der Weinprofi ^^ aber ich trinke gerne mal einen.
 
2018 war zweifellos sehr gut.

Ist u.a. auch hier für die einzelnen Regionen nachzulesen:

www.deutscheweine.de

Deutsches Weininstitut

Das Deutsche Weininstitut GmbH (DWI) ist die zentrale Kommunikations- und Marketingorganisation der deutschen Weinwirtschaft.
www.deutscheweine.de www.deutscheweine.de

Ich werd entsprechend zusehen, dass ich mich in ein paar Jahren mit gehobenen 2018er Lembergern eindecke.
 
Chil-Ing. schrieb:
2018 war zweifellos sehr gut.

Ist u.a. auch hier für die einzelnen Regionen nachzulesen:

www.deutscheweine.de

Deutsches Weininstitut

Das Deutsche Weininstitut GmbH (DWI) ist die zentrale Kommunikations- und Marketingorganisation der deutschen Weinwirtschaft.
www.deutscheweine.de www.deutscheweine.de

Ich werd entsprechend zusehen, dass ich mich in ein paar Jahren mit gehobenen 2018er Lembergern eindecke.
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...da würde ich mich spätestens vor den Ernteprognosen für den Jahrgang 2019 eindecken.
Denn sollten diese negativ ausfallen gehen die Preise für den 2018er-Jahrgang sofort deutlich in die Höhe.
 
Das wir in meinem Fall nichts bringen, da der 2018er Lemberger 2019 noch nicht auf den Markt kommt.
 
Unsere Winzer von der Ahr hatten schon während der Lese angekündigt, dass die 2018er richtig gut werden, vor allem auch die Weine im unteren Preissegment.
Sie bauen ja jedes Jahr einen bestimmten Prozentsatz in dem Segment aus und nutzen dafür normal auch die weniger "guten" Trauben. Nur 2018 gab es nur gute Trauben, dementsprechend sind auch die Weine. Kaum Ernteverluste durch Schädlinge/Krankheiten, sehr viele süße Trauben.

Den jüngsten Schwung Blanc de Noirs von diversen Weingütern habe ich schon durchprobiert, allesamt gut und lecker. Vor allem den niedrigeren Säuregehalt schmeckt man.
Ich freue mich auf das übrige Sortiment... :)
 
Faberrebe schrieb:
Genau das könnte den Rieslingen zu schaffen machen. Ich bin mal gespannt, wie 2018 in diesem Bereich ausfällt.
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Genau dasselbe ist mir bei uns in baden gerade bei solch eher säurebetonten Rebsorten wie Riesling auch aufgefallen.

Wir haben einen Weingut dass sich selbst als riesling-weingut bezeichnet.
Denen ist es auch eher so ergangen dass sie nicht den Charakter des Rieslings im Vordergrund stellen können
(Säurespiel am Gaumen)
Empfinde den Jahrgang 2018 für Riesling als zu fruchtbetont und mir fehlt das Nachspiel am Gaumen da die Rest süße überwiegt.
Hatte jetzt bisher 10 verschiedene Weine verkostet von den neuen Jahrgängen von verschiedenen Winzern.

Alle waren nicht schlank sondern sehr voluminös.
Derzeit ist es aber auch Trend fruchtbetonter er feinherbe Weine zu trinken.
 
Ja, da dürften zwei Faktoren reinspielen, die dem Riesling nicht gut tun: Das zunehmend warme Klima und die Tatsache, dass die Winzer keinen Bock mehr auf Steillagen haben und daher die Weinberge im milderen Tallagen anlegen.
 
ja, feinherb ist klasse. ich bin in der hinsicht nicht so der kenner, aber ich erkenne einen guten wein, wenn ich ihn trinke :angelic: behaupte ich jetzt einfach mal :laugh:
ich kaufe auch selten einen wein über 10 euro, meistens eher so um die 5-8, je nachdem. hauptsächlich wird er ja bei mir zum kochen verwendet, allerdings trinke ich oder trinken wir zuhause dann den wein zum essen, mit dem auch das essen hergestellt wurde, das ist eigentlich immer recht harmonisch :)

aber mit ist direkt aufgefallen, dass die 2018er bisher echt gut abschneiden, da war ich früher anderes gewohnt...
 
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