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Frage wäre, ob Du das schon in mehreren Jahren so beobachtet hast. Das letzte Jahr war ja z.B. viel zu kühl und viel zu feucht. Zumindest bei mir.Naja, also es gibt schon Sorten, die bezüglich Krankheiten eher zickig sind. So bin ich anscheinend nicht der einzige, der an einer Sugar Rush Stripey ne fiese Blütenendfäule hatte. Das hatte ich vorher und nachher mit keiner Sorte. Auch das Verhalten am Saisonende ist schon unterschiedlich. Würde ich deshalb auf eine Sorte verzichten? Nein.
Nunja, die Frage wäre, ob es halt sinnvoll ist, irgendwie genmanipuliertes Saatgut zu verwenden. Persönlich möchte ich Abstand nehmen von sowas.Tja - es war garnicht das letzte (hier extrem nasse) Jahr sondern 2023. Eine solche Sorte, die mir viele Probleme und wenig Genuss gegegeben hat, werde ich ganz sicher nicht nochmal anbauen, Schmerzen durch Schärfe sind ja ok aber Schmerzen durch reihenweise vergammelnde Chilis sind es nicht. Da baue ich lieber an diesem Superplatz meine Lieblingssorten an die mir seit Jahren (ich mach das schon ne Weile) verlässlich viel Freude bereiten.
Selbst wenn ich es nochmal ausprobieren würde: Der Erkenntnisgewinn wäre sehr beschränkt, denn es könnte ja auch an mir / meiner Erde / sonstwas lokales liegen. Die ähnlichen Erfahrungen ganz anderer Personen an anderen Standorten sind da ungleich wertvoller und die gibt es eben.
Ich beneide jeden, der den wissenschaftlichen Ehrgeiz hat, es trotzdem zu schaffen. Ich habe den nicht.
Du hast hier schon damit angefangen. Ich verstehe nicht, wie du auf die Spule „genmanipuliert“ gekommen bist aber das entschuldige ich jetzt einfach mal durch deinen Anfängerstatus.Würde ich jetzt erstmal nix davon halten. Grund: Wie schlimm sind denn die möglichen Krankheiten, dass man von vornherein genmanipuliertes Saatgut benötigt, um den Krankheiten zuvorzukommen? Und ist das nicht eher für Landwirte interessant, die riesige Felder bewirtschaften?
Ja, das tut mir total leid. Es war eine komische und falsche Assoziation meinerseits. Vermutlich, weil man bei Saatweizen, Mais, etc. viel von Genmanipulation liest. Gerade im Hinblick auf Resistenz gegen Krankheiten.Du hast hier schon damit angefangen. Ich verstehe nicht, wie du auf die Spule „genmanipuliert“ gekommen bist aber das entschuldige ich jetzt einfach mal durch deinen Anfängerstatus.
Nur mal so zur Klarstellung: Es gibt wahrscheinlich zigtausende Sorten auf der Welt und sie haben unterschiedliche Eigenschaften. Geschmack, Wuchsform, Empfindlichkeit gegenüber Krankheiten. Das Saatgut wird aus Chilis geholt und im 10er Pack für 1-2€ verkauft. Die Frage ging darum, welche dieser zigtausend Sorten unempfindlicher gegen Krankheiten sind.
Genmanipuliertes Saatgut und Pflanzen sind aus guten Gründen strikt reglementiert und da kommt man aus guten Gründen garnicht so einfach dran.
Also das eine (Suche nach Sorten) und das andere (Diskussion über genmanipulierte Pflanzen) hat nix miteinander zu tun, also bitte vermische es nicht und vor allem: Unterstelle bitte nicht jemandem (hier mir) es zu tun.
Bluetenendfaeule hat weniger etwas mit Krankheiten als mit falscher Naehrstoffversorgung / Ph-Wert im Boden zu tun.Hallo, wegen der Blütenendfäule...
Hab das grad gelesen und zufällig gestern ein interessantes youtube Video von einer Deutschen Demeter Tomatengärtnerei gesehen...
Da ging es zwar um den verrückten Versuch Bonsai Tomaten zu ziehen aber sehr interessant da er meinte und auch zeigte das die Tomaten die immer im Wasser standen keinerlei Blütenendfäule aufwiesen!
Zwar dollte man die Chili nicht mit nassen Füßen stehen lassen aber vieleicht doch eher gut feucht halten um das zu verhindern?!
Naja wäre eine Überlegung wert..
Schöne Grüße
Bei mir hat Überwintern nur immer sosolala geklappt, weil ich nur das Wohnzimmer dazu hatte und das -natürlich- zu warm und zu trocken war. Aber gegen die "Parasiten", wie du sie so schön nennst, müßte ich auch was tun, damit ich die freien Stellen im Wohnzimmer zumindest dann im März nutzen könnte. Ich hab nicht viele Zimmerpflanzen, da wären ein Kaktus, ein Tronco, ein Zyperngras und ein großer Benjamin. Zum Überwintern steht noch ein Oleander im Wohnzimmer.Bei Chilis sind die drei Mosaikviren (Tabakmosaikvirus, Gurkenmosaikvirus, Chili Golden Mosaikvirus) die 'schlimmste Krankheiten' , da gibt es schon ein paar Chilis, die resistent sind - aber bisher hatte ich mit denen auch noch keine Probleme - die ganzen Parasiten hingegen sind ein anderes Themainsbesondere beim Ueberwintern.
Ja, und nachdem wir aktuell die Auswirkungen vom Klimawandel tatsächlich hautnah miterleben müssen, ist die Frage umso brennender. Weil es eigentlich nicht nur um Resistenzen gegen Krankheiten geht, sondern auch darum, welche Sorten auch gut mit merkwürdigen Wettern klarkommen. Bei mir fiel die Ernte dieses Jahr zumindest geringer aus, als letztes Jahr. Es war einfach zu feucht, zu kühl und zu windig.No prob. Ich kann nur empfehlen, erfahrene Sortenspezialisten wie den Alex zu fragen, welche Sorte denn zu einem passt. Natürlich kann man sich auch so wie ich einfach Jahrzehntelang durch die Sorten durchtesten und manches ist auch individuell - dennoch gibt es noch genug Fehlschläge (ich habe&hatte einige im Garten) die durch richtige Sortenwahl vermieden werden können. Also ich rate das nicht etwa weil ich es richtig gemacht habe sondern weil ich manchen unnötigen Umweg gegangen bin, der mit Beratung vom Profi vermeidbar gewesen wäre.