Alpha
Jolokiajunkie
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Hallo,
ich habe mich in letzter Zeit viel mit der LED-Technik beschäftigt und spiele mit dem Gedanken eine Pflanzleuchte selber zu bauen. Genutzt werden soll diese zur Anzucht in der dunkleren Jahreszeit, aber auch für die Indoor-Kultivierung (weniger) Chilis den Herbst und Winter hindurch. Zurzeit befindet sich das Projekt noch in der Recherche- bzw. Konzeptionsphase, eine Studie zur Wirtschaftlichkeit steht noch aus. LEDs gibt es in tausenden Varianten, am Anfang steht die Frage welches Spektrum es denn sein soll. Dabei gibt es zu sagen, dass ich keine Mischung aus rein rot/blauen LEDs haben möchte, das Licht muss zwangsläufig wohnraumverträglich (weiß) sein .
Bei den Grow-Lampen scheint der Trend weg vom pinken Zwei-Farben-Spektrum hin zum warmen Vollspektrum zu gehen. Die Sanlight M30 beispielsweise strahlt ein "ansehnliches" Vollspektrum aus und ist u.A. durch blaue und rote LEDs in den jeweiligen Absorptionsmaxima von Chrolophyll verstärkt. Man könnte natürlich die LED Bestückung der M30 1:1 nachbauen. Der Nachteil solch kleiner Emitter ist aber eben deren winzige Größe und hohe Anzahl, was ein Eigenbau komplizierter macht. Deutlich mehr Charme für DIY-Zwecke haben die größeren High-Power COB-LEDs. Deren Verdrahtung mit passendem Sockel ist trivial und mit deutlich geringerem Aufwand verbunden. Hierbei ist aber zu beachten, dass man diese LED-Arrays nur als weißes Vollspektrum bekommt, immerhin in verschiedenen Farbtemperaturen. Man kann natürlich noch andere LEDs hinzufüngen, wenn man aber mit einem großen Emitter auskommt, ist das technisch und praktisch viel angenehmer.
Hier findet man auf Seite 23 die Spektren für verschiedene Farbtemperakturen einer (Cree ....) COB LED.
In den USA wird diese Form der LED gern als Grow-Licht verwendet, allerdings hat das dort (wie die meisten DIY Lösungen auch hier) zu 95 % Bezug zum Cannabis-Anbau. Deren Anforderungen sind wohl noch anders, und ehrlich gesagt lese ich nicht gern in solchen Foren. Zumal denen Gedanken zur Energieeffizienz deutlich ferner zu liegen scheinen als anderen Menschen...
Wie seht ihr das? Kann man mit einer weißen Vollspekrums-LED eine effiziente Chili-Lampe bauen? Welche Farbtemperatur wäre am geeignetesten?
ich habe mich in letzter Zeit viel mit der LED-Technik beschäftigt und spiele mit dem Gedanken eine Pflanzleuchte selber zu bauen. Genutzt werden soll diese zur Anzucht in der dunkleren Jahreszeit, aber auch für die Indoor-Kultivierung (weniger) Chilis den Herbst und Winter hindurch. Zurzeit befindet sich das Projekt noch in der Recherche- bzw. Konzeptionsphase, eine Studie zur Wirtschaftlichkeit steht noch aus. LEDs gibt es in tausenden Varianten, am Anfang steht die Frage welches Spektrum es denn sein soll. Dabei gibt es zu sagen, dass ich keine Mischung aus rein rot/blauen LEDs haben möchte, das Licht muss zwangsläufig wohnraumverträglich (weiß) sein .
Bei den Grow-Lampen scheint der Trend weg vom pinken Zwei-Farben-Spektrum hin zum warmen Vollspektrum zu gehen. Die Sanlight M30 beispielsweise strahlt ein "ansehnliches" Vollspektrum aus und ist u.A. durch blaue und rote LEDs in den jeweiligen Absorptionsmaxima von Chrolophyll verstärkt. Man könnte natürlich die LED Bestückung der M30 1:1 nachbauen. Der Nachteil solch kleiner Emitter ist aber eben deren winzige Größe und hohe Anzahl, was ein Eigenbau komplizierter macht. Deutlich mehr Charme für DIY-Zwecke haben die größeren High-Power COB-LEDs. Deren Verdrahtung mit passendem Sockel ist trivial und mit deutlich geringerem Aufwand verbunden. Hierbei ist aber zu beachten, dass man diese LED-Arrays nur als weißes Vollspektrum bekommt, immerhin in verschiedenen Farbtemperaturen. Man kann natürlich noch andere LEDs hinzufüngen, wenn man aber mit einem großen Emitter auskommt, ist das technisch und praktisch viel angenehmer.
Hier findet man auf Seite 23 die Spektren für verschiedene Farbtemperakturen einer (Cree ....) COB LED.
In den USA wird diese Form der LED gern als Grow-Licht verwendet, allerdings hat das dort (wie die meisten DIY Lösungen auch hier) zu 95 % Bezug zum Cannabis-Anbau. Deren Anforderungen sind wohl noch anders, und ehrlich gesagt lese ich nicht gern in solchen Foren. Zumal denen Gedanken zur Energieeffizienz deutlich ferner zu liegen scheinen als anderen Menschen...
Wie seht ihr das? Kann man mit einer weißen Vollspekrums-LED eine effiziente Chili-Lampe bauen? Welche Farbtemperatur wäre am geeignetesten?