BioJolokia
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RE: Balkongrowers Chilis 2012 - NEU: 12.07. - Nr. 14 - Limon wird groß!
Perlit ist aber auch gut geeignet, feucht, aber genug Sauerstoff, sieht man ja an Deinen Erfolgen.
Die Netztöpfe mit Blähton lasse ich in Zukunft ganz weg, einfach nur die Stengel reinhängen, passt schon. Die müssen nicht im Wasser sein, durch die geplatzten Luftblasen ist der Stengel immer feucht. In Zukunft mit den Sprühdüsen ohnehin.
Ob der Blähton genug Kapillarkraft hat, um das Wasser nach oben zu ziehen, weiß ich nicht, eher: nein. Mit Perlit gemischt: vielleicht. Wofür sich aber die Air-Pots einwandfrei eignen sollten ist ein Ebbe-Flut System: Das könntest Du quasi manuell machen, indem Du die Airpots öfter mal eintauchst. Wie lange reines Perlit das Wasser hält, weißt Du besser als ich, Blähton muss glaub ich öfter gewässert werden.
Ich hab gerade mein Ebbe-Flut Experimentalsystem in Betrieb genommen, Thread dazu kommt.
Ein rein passives Perlit-Hydrokultursystem mit Kapillarwirkung könnte sich eventuell mithilfe von Glasfaserdochten realisieren lassen, wäre einen Versuch wert.
http://www.kapillar-ortmann.de/A03-1.html
Die nächste Ausbaustufe hat auch statt der Luftpumpe eine normale Wasserpumpe und kleine Sprühdüsen, die das Wasser vernebeln, in diesem Nebel hängen dann die Stengel. Die Wasserpumpe ist so gut wie lautlos. Paradeiser wurzeln da drin innerhalb einer Woche, Chilis 3-6 Wochen.Balkongrower schrieb:Ahhh, vielen Dank. So ähnlich habe ich mir das auch vorgestellt.
Wenn Luft bzw. Sauerstoff so wichtig ist, dann sind Perlite und Air Pot vielleicht
gar nicht sooo falsch...
So ein Cutting-Board ist vermutlich gar nicht so schwer zu basteln. Leider fehlt mir der Platz und ich hätte auch keinen Nerv auf ständiges Geblubber und Gepumpe.
Perlit ist aber auch gut geeignet, feucht, aber genug Sauerstoff, sieht man ja an Deinen Erfolgen.
Balkongrower schrieb:Und wie tief stehen denn die Töpfe mit dem Ton im Wasser? Der Ton zieht dann das Wasser nach oben, oder?
Mir fällt gerade ein, dass ich auch noch einen Sack mit diesem Hydro-Ton habe (verwende ich manchmal als Drainage)...
Den nächsten Stecki könnte ich doch vielleicht mal in einen Air Pot mit Ton stellen und den Air Pot dann wiederum in eine Schale mit Wasser. Eventuell auch noch ein paar Perlite mit untermischen, damit die Sauerei perfekt wird!
Macht das Sinn? Hätte ich dann schon sowas, wie ein passives Hydro-System?
Vielen Dank für Deine Anregungen zu meinen Stecki Experimenten und die Erklärung mit dem Bonsai! Schon wieder etwas gelernt!
Gruß
Balkongrower
Die Netztöpfe mit Blähton lasse ich in Zukunft ganz weg, einfach nur die Stengel reinhängen, passt schon. Die müssen nicht im Wasser sein, durch die geplatzten Luftblasen ist der Stengel immer feucht. In Zukunft mit den Sprühdüsen ohnehin.
Ob der Blähton genug Kapillarkraft hat, um das Wasser nach oben zu ziehen, weiß ich nicht, eher: nein. Mit Perlit gemischt: vielleicht. Wofür sich aber die Air-Pots einwandfrei eignen sollten ist ein Ebbe-Flut System: Das könntest Du quasi manuell machen, indem Du die Airpots öfter mal eintauchst. Wie lange reines Perlit das Wasser hält, weißt Du besser als ich, Blähton muss glaub ich öfter gewässert werden.
Ich hab gerade mein Ebbe-Flut Experimentalsystem in Betrieb genommen, Thread dazu kommt.
Ein rein passives Perlit-Hydrokultursystem mit Kapillarwirkung könnte sich eventuell mithilfe von Glasfaserdochten realisieren lassen, wäre einen Versuch wert.
http://www.kapillar-ortmann.de/A03-1.html