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Hallo liebe Liebenden,
Vorab: Das folgende Rezept stellt keinen Klon oder keine Kopie dar. Es erinnert (mich) geschmacklich aber sehr an den typischen, geriebenen Hartkäse, der immer bei den bekannten Mirácoli Packungen enthalten war. Es lässt sich super lagern (ich habe immer ein großes Glas im Schrank) und auch die Kinder stehen total darauf, dass über die Nudeln zu streuen — meine Göga noch etwas mehr, als die Kinder.
Achtung: Es wird genau so schnell schlecht wie geschälte Nüsse — wer den Witz verstanden hat, darf ihn behalten.
Zutaten:
Zeitaufwand:
Bis Euer aufgebrühter Tee durchgezogen ist, ist die Geschichte erledigt. Also ~ 3 Minuten.
Warum ungesalzene Cashews & dann Salz?
Oft ist die Qualität der ungesalzenen Cashews (trotz ohne-Bio-Qualität) besser, als die der gesalzenen. Der Nusskäse schmeckt dadurch erheblich besser. Oft lassen sich die ungesalzenen, trockenen Cashewkerne auch besser in der Maschine klein machen. Was aber ebenfalls eine wichtige Grundbedingung ist: Ihr müsst den Salzgehalt selbst festlegen — und das geht mit gesalzenen Cashews eher nicht. Der eine mag's sehr salzig, der andere vllt. lieber mild. Ich kaufe die ungesalzenen Cashews in der Drogerie. Der Preis liegt um die 2 Euro für 150g (Stand Mai 2018 ).
Hefeflocken?
Hefeflocken verwendet man in der pflanzlichen Küche als eine Art Würze / Umami. Sie sind wegen ihres hohen Nährstoffgehalts sehr gesund und in Anbetracht Ihrer hohen Würzkraft auch wesentlich weniger teuer, als es beim Kauf den Eindruck macht — die Pkg. mit 200g liegt um die fünf Euro — der Verbrauch ist aber sehr gering. Ich empfehle an der Stelle und für dieses Rezept die Hefeflocken von VITAM-R. Diese sind sehr kräftig und im Grunde sind sie, für pflanzliche Verhältnisse, sehr käsig.
Zubereitung:
Wer's gelber will, kippt eine Messerspitze Kurkuma dazu.
Ich habe leider nur ein einfaches Foto zur Hand, weil gestern etwas mit der Lichtröhre nicht gestimmt hat. Deswegen war der Farbabgleich auch völlig daneben. Ich habe versucht, das Foto so einzufärben, wie der Nusskäse in Natura auch aussieht. Farblich liegt es mit dem Pamesello ziemlich gleich auf.
Meine Nüsse wurden vom kleinen Sohn mit der Maschine gemahlen. Und der wollte es nun einmal etas gröber. Also wer's feiner haben will: Länger laufen lassen.
Vorab: Das folgende Rezept stellt keinen Klon oder keine Kopie dar. Es erinnert (mich) geschmacklich aber sehr an den typischen, geriebenen Hartkäse, der immer bei den bekannten Mirácoli Packungen enthalten war. Es lässt sich super lagern (ich habe immer ein großes Glas im Schrank) und auch die Kinder stehen total darauf, dass über die Nudeln zu streuen — meine Göga noch etwas mehr, als die Kinder.
Achtung: Es wird genau so schnell schlecht wie geschälte Nüsse — wer den Witz verstanden hat, darf ihn behalten.
Zutaten:
- 150g ungesalzene Cashews
- 4 EL Hefeflocken (mehr nehmen, wer's käsiger mag)
- 3/4 TL Salz — sehr feines Salz — alternativ Salzmühle
Zeitaufwand:
Bis Euer aufgebrühter Tee durchgezogen ist, ist die Geschichte erledigt. Also ~ 3 Minuten.
Warum ungesalzene Cashews & dann Salz?
Oft ist die Qualität der ungesalzenen Cashews (trotz ohne-Bio-Qualität) besser, als die der gesalzenen. Der Nusskäse schmeckt dadurch erheblich besser. Oft lassen sich die ungesalzenen, trockenen Cashewkerne auch besser in der Maschine klein machen. Was aber ebenfalls eine wichtige Grundbedingung ist: Ihr müsst den Salzgehalt selbst festlegen — und das geht mit gesalzenen Cashews eher nicht. Der eine mag's sehr salzig, der andere vllt. lieber mild. Ich kaufe die ungesalzenen Cashews in der Drogerie. Der Preis liegt um die 2 Euro für 150g (Stand Mai 2018 ).
Hefeflocken?
Hefeflocken verwendet man in der pflanzlichen Küche als eine Art Würze / Umami. Sie sind wegen ihres hohen Nährstoffgehalts sehr gesund und in Anbetracht Ihrer hohen Würzkraft auch wesentlich weniger teuer, als es beim Kauf den Eindruck macht — die Pkg. mit 200g liegt um die fünf Euro — der Verbrauch ist aber sehr gering. Ich empfehle an der Stelle und für dieses Rezept die Hefeflocken von VITAM-R. Diese sind sehr kräftig und im Grunde sind sie, für pflanzliche Verhältnisse, sehr käsig.
Zubereitung:
- Küchenmaschine (zum Nüsse mahlen) aufstellen.
- Cashews einfüllen.
- Solange die Maschine laufen lassen, bis die Nüsse soweit gemahlen sind, wie man es möchte — ab und zu dabei umrühren, je nach Maschine, da die Nüsse gern am Boden des Behältnisses haften bleiben, auf Grund ihres hohen Fettgehalts.
- Die gemahlenen Nüsse in ein Glas (ein typisches Jogurtglas mit ~ 400ml Inhalt passt für die Menge) füllen.
- Hefeflocken mit ins Glas.
- Salz dazu (der 3/4 TL ist eine grobe Richtlinie. Probiert Euer eigenes Verhältnis aus. Es sollte recht salzig sein, da man über die Nudeln für gewöhnlich ja nicht mehr als ~ 10g streut. Statt 3/4 TL, drehe ich etwa 50x an der Salzmühle).
- Deckel drauf.
- Schütteln.
- Freuen.
- Genießen.
- Wieder freuen.
Wer's gelber will, kippt eine Messerspitze Kurkuma dazu.
Ich habe leider nur ein einfaches Foto zur Hand, weil gestern etwas mit der Lichtröhre nicht gestimmt hat. Deswegen war der Farbabgleich auch völlig daneben. Ich habe versucht, das Foto so einzufärben, wie der Nusskäse in Natura auch aussieht. Farblich liegt es mit dem Pamesello ziemlich gleich auf.
Meine Nüsse wurden vom kleinen Sohn mit der Maschine gemahlen. Und der wollte es nun einmal etas gröber. Also wer's feiner haben will: Länger laufen lassen.
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