Kleine längliche Tierchen (jetzt sogar mit Bild!! ;-) )

BernddasBrot2804

Habanerolecker
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Hi Leute!

Hab mal ein kleines Anliegen:

Und zwar ist mir gerade beim Tauchen meiner Fensterbrettpflanzen aufgefallen, dass teilweise unter den Blättern oder an den Stämmen der Pflanzen klitzekleine längliche Tierchen sitzen.
Sie sind so ca. 1-1,5 mm lang, etwa so dick wie ein Haar und Hellbraun. Erst dachte ich es wären Raupen, aber bei ganz genauem Hinsehen kann man winzige Beine erkennen, scheint sich also um eine Art Käfer zu handeln.
Beim Herumstöbern im Netz bin ich jetzt mal auf Springschwänze gestoßen, allerdings steht nirgends etwas, dass sie auf den Pflanzen sondern in der Erde leben, was gegen meine Tierchen spricht. Außerdem fehlt bei mir auch das charakteristische "Springen" der Tiere,wenn die Erde gegossen wird.


Hat jemand von euch eine Idee was das dann sein könnte?


PS: Achso ja, Foto geht leider nicht, habs versucht aber die sind so winzig dass man nichts erkennt....:undecided:

PS2: Das Bild :)
 
RE: Kleine längliche Tierchen

Hmmmm nicht wirklich, also am ehesten kommt das letzte Bild hin.

Aber im großen und ganzen sind meine im Verhältnis von Körperlänge zu -umfang viel dürrer und nicht so rundlich wie diese. Außerdem sind sie wie gesagt braun und nicht so glasig wie die in dem anderen Beitrag. Ebenso kann ich nirgends solche Kothäufchen entdecken wie bei den anderen.
 
RE: Kleine längliche Tierchen

Hätte jetzt ein Foto auf dem man was erkennt, allerdings erzählt mir jeder Uploaddienst es sei zu groß....

Bsp Imagebanana: Mein Bild = 6,85MB, max. Dateigröße = 7,5MB, ABER: jedesmal erzählt er mir es sei zu groß.... das versteh wer will:huh:

Problem ist nur wenn ich es wieder kleiner mache oder die Qualität herunterfahre, dann erkennt man wieder nichts, ist jetzt schon grad so an der Grenze.
 
RE: Kleine längliche Tierchen

BernddasBrot2804 schrieb:
Hätte jetzt ein Foto auf dem man was erkennt, allerdings erzählt mir jeder Uploaddienst es sei zu groß....

Bsp Imagebanana: Mein Bild = 6,85MB, max. Dateigröße = 7,5MB, ABER: jedesmal erzählt er mir es sei zu groß.... das versteh wer will:huh:

Problem ist nur wenn ich es wieder kleiner mache oder die Qualität herunterfahre, dann erkennt man wieder nichts, ist jetzt schon grad so an der Grenze.
hi,
schneide das tierchen aus dem bild raus, das alles andere drum herum wegfällt dadurch wird die dateigröße ohne qualitätsverlust niedriger ;)


grüße
Epical
 
RE: Kleine längliche Tierchen

Epical schrieb:
hi,
schneide das tierchen aus dem bild raus, das alles andere drum herum wegfällt dadurch wird die dateigröße ohne qualitätsverlust niedriger ;)

Oh man, da hätte ich ja mal selbst drauf kommen können :D
 
Das sieht aus wie ein Thrips.

Auf dem Bild im Link, waren sie noch als Larven zu sehen.

Wieviele sind es denn ungefähr?

Wenn es nicht zu viele sind, würde ich sie versuchen abzusprühen und dann erstmal seperat in Karantäne halten.

Da sie schon aus dem LArvenstadium heraus sind, können auch Gelbtafeln helfen.
 
Habbi Metal schrieb:
Das sieht aus wie ein Thrips.

Auf dem Bild im Link, waren sie noch als Larven zu sehen.

Wieviele sind es denn ungefähr?

Wenn es nicht zu viele sind, würde ich sie versuchen abzusprühen und dann erstmal seperat in Karantäne halten.

Da sie schon aus dem LArvenstadium heraus sind, können auch Gelbtafeln helfen.

Naja sind nur ca. eine handvoll auf jeder Pflanze, das mit dem Absprühen werde ich mal machen. Quarantäne ist leider nicht viel, hab nur ein Fenster an das ich die Chilis stellen kann und da stehen so viele, dass ich sie nichtmal bissel auseinanderrücken kann...
 
Thrips gibt es sehr häufig an Chilipflanzen, aber wenn die Population nicht extrem hoch ist, dann machen sie nicht viel. Wir haben häufig den Blütenthrips, da hausen die kleinen Tierchen in der Blüte der Chilis. Spritzen ist ziemlich sinnlos, da es kaum etwas gibt, was wirkt.

Man sollte aber auf jedenfall darauf achten, daß die alten Pflanzen weg sind, bevor mit der Anzucht der jungen begonnen wird, sonst hat man sie von Anfang an und dann kann es schon problematisch werden.

Gruß

Peter
 
Ich kann Peter da nur vollkommen zustimmen! Wenn es wirklich nur eine handvoll dieser Dinger sind, dann würde ich auch erstmal nix machen! Die werden der Pflanze nicht gefährlich. Aber du solltest natürlich erstmal weiter beobachten was denn passiert und dann notfalls irgendwann mal eingreifen!

Kannst uns ja auf dem Laufenden halten, was denn jetzt aus den Dingern geworden ist! ;)
 
Mein Tip an Dich, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren:

Stecke eines der Blätter in eine kleine transparente Plastikfolie, fahre schnell zum nächsten botanischen Garten hin, und lasse Dir dort mit einer Schädlingsbestimmung helfen. Oder verkehre per E-Mail mit denen. Wenn sie auf den Blattunterseiten sich aufhalten, dann hat das einen Grund. Sonnen tun sie sich sicherlich nicht dort und Tortellini alla Panna werden sie dort sicherlich auch nicht zubereiten, viel eher werden sie, vermutlich, die Pflanzensäft schlürfen und sich vermehren.

Außerdem kann vorsorgliches Sprühen mit einem Insektizide auch nicht schaden. Bekämpfe ein Problem im Anfangsstadium, nicht erst wenn es sehr groß geworden ist. Ich hoffe, HabbiMetal, Chili Chris und Semillas mögen mir meine andere Ansicht nachsehen. :)

Ich hatte auch mal einen Befall mit Insekten, jedoch weißen Minifliegen, und hätte fast alle meine Pflanzen verloren, weil ich mich zu lange mit der Bestimmung des Schädlinges aufgehalten hatte. Letztendlich hatte ich dann aber mehrmals gesprüht im Verlauf vion zwei Wochen, um alle Insekten zu erwischen, auch die, die im Larvenstadium am Anfang waren. Ich habe auch den Boden besprüht, damit die Pflanze das leichte Gift aufnimmt und durch die Blätter an die Sauger weitergab. Die Pflanzen hatten davor und dabei kläglich ausgesehen, sich dann aber schnell und prächtig erholt. Diese Gifte zersetzen sich nach einigen Tagen, so daß eine mögliche Ernte zwei Wochen danach möglich ist (man sagt, drei Tage, aber ich bin immer sehr vorsichtig). Einige Schädlinge können eigene Viren, Pilze oder Bakterien in die Pflanze einbringen.

Also, verliere keine Zeit: sprühe sofort, und lasse eines der Tierchen analysieren!
 
Chili Chris schrieb:
Ich kann Peter da nur vollkommen zustimmen! Wenn es wirklich nur eine handvoll dieser Dinger sind, dann würde ich auch erstmal nix machen! Die werden der Pflanze nicht gefährlich. Aber du solltest natürlich erstmal weiter beobachten was denn passiert und dann notfalls irgendwann mal eingreifen!

Kannst uns ja auf dem Laufenden halten, was denn jetzt aus den Dingern geworden ist! ;)

:thumbsup: Da muss ich doch jetzt mal positiv drauf reagieren freut mich, besonders das du mittlerweile nur in extrem Fällen oder wen jemand sehr viele Pflanzen hat zu Schädlingmitteln rät.Wirst mir ja noch sympatisch :D

Gruss Heiko
 
SvenLittkowski schrieb:
Mein Tip an Dich, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren:

Stecke eines der Blätter in eine kleine transparente Plastikfolie, fahre schnell zum nächsten botanischen Garten hin, und lasse Dir dort mit einer Schädlingsbestimmung helfen. Oder verkehre per E-Mail mit denen. Wenn sie auf den Blattunterseiten sich aufhalten, dann hat das einen Grund. Sonnen tun sie sich sicherlich nicht dort, viel eher werden sie, vermutlich, die Pflanzensäft schlürfen und sich vermehren.

Außerdem kann vorsorgliches Sprühen mit einem Insektizide auch nicht schaden. Bekämpfe ein Problem im Anfangsstadium, nicht erst wenn es sehr groß geworden ist. Ich hoffe, HabbiMetal, Chili Chris und Semillas mögen mir meine andere Ansicht nachsehen. :)

Ich hatte auch mal einen Befall mit Insekten, jedoch weißen Minifliegen, und hätte fast alle meine Pflanzen verloren, weil ich mich zu lange mit der Bestimmung des Schädlinges aufgehalten hatte. Letztendlich hatte ich dann aber mehrmals gesprüht im Verlauf vion zwei Wochen, um alle Insekten zu erwischen, auch die, die im Larvenstadium am Anfang waren. Ich habe auch den Boden besprüht, damit die Pflanze das leichte Gift aufnimmt und durch die Blätter an die Sauger weitergab. Die Pflanzen hatten davor und dabei kläglich ausgesehen, sich dann aber schnell und prächtig erholt. Diese Gifte zersetzen sich nach einigen Tagen, so daß eine mögliche Ernte zwei Wochen danach möglich ist (man sagt, drei Tage, aber ich bin immer sehr vorsichtig). Einige Schädlinge können eigene Viren, Pilze oder Bakterien in die Pflanze einbringen.

Also, verliere keine Zeit: sprühe sofort, und lasse eines der Tierchen analysieren!

:eek: sag ich jetzt besser nicht zu
 
SvenLittkowski schrieb:
Mein Tip an Dich, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren:....
......Also, verliere keine Zeit: sprühe sofort, und lasse eines der Tierchen analysieren!

Das Mittel, das noch nicht mal 80% der Population verringert und regelmäßig angewendet werden müßte = Conserve von Dow bekommt er sowieso nicht und dann kann er seine lieben Chilischoten auch nicht mehr essen, weil sie nämlich vergiftet sind und in der Wohnung gehen dann erst einmal die Familienmitglieder ein, bevor es die Thripse hinstreckt!

Mit irgendwas macht man die Kleinen nur noch richtig resistent!
 
Semillas schrieb:
SvenLittkowski schrieb:
Mein Tip an Dich, um nicht wertvolle Zeit zu verlieren:....
......Also, verliere keine Zeit: sprühe sofort, und lasse eines der Tierchen analysieren!

Das Mittel, das noch nicht mal 80% der Population verringert und regelmäßig angewendet werden müßte = Conserve von Dow bekommt er sowieso nicht und dann kann er seine lieben Chilischoten auch nicht mehr essen, weil sie nämlich vergiftet sind und in der Wohnung gehen dann erst einmal die Familienmitglieder ein, bevor es die Thripse hinstreckt!

Mit irgendwas macht man die Kleinen nur noch richtig resistent!

So seh ich das auch, erstens sitzen die weisen Fliegen unter den Blättern was die sache noch erschwert, zweitens schreibt Sven im Anfangsstadium bekämpfen, da gibt es einfache Mittel weise Fliegen treten sehr oft in Gewächshäusern auf, hatte auch erst vor 2 Wochen welche, als ich das GWH komplett zu gemacht hatte. Die weisen Fliegen lieben es tropisch warm, abhilfe schaft gutes Lüften, Gelbe Klebetafeln oder die Blätter einnebeln.

Manchmal sind es einfache Dinge die helfen, es gibt da einen schönen Spruch der trifft auf vieles zu!

Die NASA hat 5 Jahre gebraucht um einen Kugelschreiber zu entwickeln, der im Weltraum, bei extremer Kälte, bei extremer Hitze und sogar im Vakuum schreiben kann.
Die Russen nehmen einen Bleistift

LG Heiko
 
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