Nährsalzdünger dosieren/wiegen

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Chili Chris schrieb:
Aber min. 5 % wären sicher schon wünschenswert.... das wären bei 10 g ja schon 0,5 g!
Ja. Und bei 10 Tonnen ist das sageundschreibe 500 Kilogramm :w00t:... Sorry für meine Polemik, aber für ±5 % bei der Düngerdosierung interessiert sich garantiert keine Pflanze, und auch für ±10 % noch nicht.
 
Ja. Und bei 10 Tonnen ist das sageundschreibe 500 Kilogramm ... Sorry für meine Polemik, aber für ±5 % bei der Düngerdosierung interessiert sich garantiert keine Pflanze, und auch für ±10 % noch nicht.

Das ist ja cool! :w00t: Aber eine bedarfsgerechte Düngung interessiert das schon.... warum sollte man dann überhaupt den Dünger dosieren?
 
Chili Chris schrieb:
... hatte ich schon beobachtet, dass sich wohl einige Spurennährstoffsalze nicht so gut lösen. Die brauchen dann einige Zeit länger. Würdest du die so vergießen bleiben die womöglich noch in der Kanne hängen, oder eine Pflanze bekommt ganz viel! :D Also immer gut aufpassen, dass ich auch wirklich alles gelöst hat! :)

Das habe ich bei dem Dünger auch bemerkt. Hat sich nicht gleich alles aufgelöst, aber nach 2 mal rühren und bißchen warten war alles weg.
 
Chili Chris schrieb:
Aber eine bedarfsgerechte Düngung interessiert das schon.... warum sollte man dann überhaupt den Dünger dosieren?
Jetzt wirst Du polemisch ;). Mal Butter bei die Fische: Siehst Du irgendeinen für die Praxis relevanten Unterschied, ob die Nährlösung jetzt 950, 1000 oder 1050 µS/cm hat?

Ich dünge durchaus bedarfsgerecht, nur bin ich kein Genauigkeitsfanatiker. Ich sehe allerdings einen Unterschied, wenn man sich bei der Stickstoffkonzentration einer Nährlösung um den Faktor 4 vertut :P...
 
Siehst Du irgendeinen für die Praxis relevanten Unterschied, ob die Nährlösung jetzt 950, 1000 oder 1050 µS/cm hat?

Kommt doch immer darauf an, was ich erreichen will! Aber mit den Werten liegst du ja jetzt irgendwie daneben! ;) Entweder wir wollen hier mal Butter bei die Fische machen, oder doch nur so irgendwie! :P Beim soft Spezial (bei 0,1%iger Lösung) würden wir dann bei 1,37 mS/cm liegen oder halt bei ± 5%, dann bei 1,30 oder bei 1,44. Wenn ich mir jetzt mal den Bereich der Genauigkeit anschaue, dann ist da ja schon ein Unterschied festzustellen. Ist halt jedem selbst überlassen, wie genau er es haben möchte, oder halt eben nur irgendwie! ;) Irgendwannn ist man dannn halt in dem Bereich angelangt, wo man dann nur noch irgend eine Menge in sein Gießwasser tut! :D
 
Chili Chris schrieb:
Werten liegst du ja jetzt irgendwie daneben! ;)
Nein. Wieviel sind denn 5 Prozent von 1000 µS/cm? Na?

Wenn ich mir jetzt mal den Bereich der Genauigkeit anschaue, dann ist da ja schon ein Unterschied festzustellen.
Ja. Und bei einer EC-3-Nährlösung liegt der Bereich sogar zwischen EC 2,85 und EC 3,15. Toll, nicht? Trotzdem sind es nur ±5 %. Und die Erklärung, warum diese ziemlich lächerlichen ±5 % in der Praxis irgendeinen Unterschied für die Pflanze machen sollen, die hast Du auch noch nicht gegeben. Warum nicht? Genau: Weil es keinen gibt.

In diesem Sinne:
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Nein. Wieviel sind denn 5 Prozent von 1000 µS/cm? Na?

Klar... wenn wir weiter Äpfel mit Birnen vergleichen wollen! Es geht hier nicht um irgnedwelchen fiktiven Werte, sondern um einen ganz konkreten Sachverhalt. Von anderen Werten war hier ja nie die Rede! Schließlich wolltest du ja Butter bei die Fische tun! ;)

Und die Erklärung, warum diese ziemlich lächerlichen ±5 % in der Praxis irgendeinen Unterschied für die Pflanze machen sollen, die hast Du auch noch nicht gegeben.

Die Erklärung warum wir dann überhaupt genau Dünger abmessen, hast du auch immer noch nicht gegeben,..... wahrscheinlich weil es die dann auch nicht gibt! ;)
Außerdem wenn du hier alles mitglesen hast, wie auch die #15, sollte dir aufgefallen sein, dass ich die ± 5% keinesfalls ablehne.... nur wenn wir dann schon bei den ± 10% angekommen sind, sei die Frage gestattet, warum so ungenau? Vor allem, weil es mit wenig Aufwand genauer geht. Das hießt nicht, dass man jetzt bei jeder Kannne mit dem EC-Meter da stehen muss und auf den µS/cm genau die Lösung einstellt, aber auch so geht es genauer! :)
Also immer schön geschmeidig bleiben und locker durch die Hose atmen.... in diesem Sinne....
 
Hallo Chris
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,

hier vergleicht doch niemand Äpfel mit Birnen. 5 Prozent sind 5 Prozent sind 5 Prozent. Punkt. Das ist ja gerade das Schöne an Verhältniszahlen, daß sie allgemeingültig sind.

Und warum ich Dünger abmesse, das habe ich in Beitrag #19 schon geschrieben: Weil ich bedarfsangepasst dünge. Überlesen? ;) Nur bin ich da nicht so etepetete, was die Genauigkeit betrifft. Warum auch? Um eine Antwort auf meine Frage, warum diese ziemlich lächerlichen ±5 % in der Praxis irgendeinen Unterschied für die Pflanze machen sollen, hast Du Dich jetzt bereits ein drittes Mal herumgemogelt.

Chili Chris schrieb:
nur wenn wir dann schon bei den ± 10% angekommen sind, sei die Frage gestattet, warum so ungenau?
Ganz einfach: Weil man es nicht genauer braucht. Außer man ist Genauigkeitsfanatiker. Denn die Pflanze juckt es garantiert nicht.

Vor allem, weil es mit wenig Aufwand genauer geht.
Vorsicht mit solchen Aussagen. Ich mache meine Dünger selber und bei den Spurenelementemischungen sprengten die ±5 Prozent die Genauigkeit, die ich mit meiner sündteuren Mettler-Laborwaage erzielen kann. Glücklicherweise ist das egal, weil, die bereits mehrfach wiederholt, das den Pflanzen nichts ausmacht.

Also immer schön geschmeidig bleiben und locker durch die Hose atmen....
Da ich hier derjenige bin, der das mit der Genauigkeit nicht so verbissen sieht, gebe ich diese Empfehlung ungebraucht an Dich zurück. Du kannst sie besser brauchen ;).

Gute Nacht!
 
Also ich mach das ähnlich wie Fazer, nehm aber keine Dosierlöffel sondern gestrichene Esslöffel. Ich bleib meistens auch unter dem 1g/1l zurück. Nachdüngen bei weiterhin erscheinenden Mangel geht ja immernoch.
@Chili Chris & Sternanis Ich halts auch eher bei den -10%+0% denn sonst müsste man auch mal anfangen und die Menge gedüngtes Gießwasser pro Pflanze im Volumen messen. Denn dort wird der Unterschied weit über den 5% sein.
@Fazer Wieviel Wasser gibst du denn dann den Pflanzen im Sommer? Ich habs mal kurz ausgerechnet und das wären 143 Portionen mit 7g. Entweder hast du weniger Pflanzen als ich gedacht habe oder du gießt nur sehr wenig. Oder du benutzt sehr viel Algoflash ;).
 
hier vergleicht doch niemand Äpfel mit Birnen. 5 Prozent sind 5 Prozent sind 5 Prozent. Punkt. Das ist ja gerade das Schöne an Verhältniszahlen, daß sie allgemeingültig sind.

Aber das schöne an den Verhältniszahlen ist auch, dass je größer die Vergleichswerte werden, der absolute Fehler immer größer wird. Wenn wir da wieder bei den 10 Tonnen sind, so sind 0,5 Tonnen mehr oder weniger haben doch schon eine ganz schöne Menge! So ungenau ist ja noch nicht mal ne LKW Waage! Wenn jetzt z.B. jemand 10 Tonnen Blumenerde für 10000 Euro verkauft, sind das dann immerhin schon 500 Euro Verlust.... aber es sind ja nur 5%! ;) Bei manchen Dingen wäre das schon der ganze Gewinn an der beispielhaften Ladung Blumenerde.... der würde ja in kürzester Zeit pleite gehen! :w00t:


Weil ich bedarfsangepasst dünge. Überlesen?

Wie möchtest du denn bedarfsangepasst düngen, wenn du mehr als 10% Abweichung hast? Auch, wenn es die Pflanze vielleicht weniger interessiert und sie den nicht aufnimmt, so spülst du den überschüssigen Dünger irgendwann durch den Topf wieder raus.... da hätest dann den Überschuss wieder einsparen können. Oder veruschst du das irgendwie wieder mit einzurechnen?
Je genauer ich werde, desto kleiner ist natürlich die Menge die ich irgendwo quasi verschwende, weil sie nicht verwendet wird und ich sie eh nicht geben wollte. Das schont im Endeffekt natürlich den Geldbeutel.


hast Du Dich jetzt bereits ein drittes Mal herumgemogelt.

Genau so wie du dich jetzt schon das dritte Mal um die Beantwortung der Frage mogelst, warum wir dann überhaupt den Dünger abmessen! ;)

Vorsicht mit solchen Aussagen. Ich mache meine Dünger selber und bei den Spurenelementemischungen sprengten die ±5 Prozent die Genauigkeit, die ich mit meiner sündteuren Mettler-Laborwaage erzielen kann.

Das bestätigt ja nur meine eingangs getätigte Aussage! ;)
Wobei Laborwaage ja nicht gleich Laborwaage ist. Da gibt es himmelweite Unterschiede! Für sowas brauch man dann auch eine Analysenwaage und der Preis ist bei Laborwaagen auch nur relativ zu sehen! Die sind alle mehr oder minder sündhaft teuer! :) Dosierst du dann mit der Waage auch deinen Dünger?

Glücklicherweise ist das egal, weil, die bereits mehrfach wiederholt, das den Pflanzen nichts ausmacht.

Dabei ist aber vor allem die Frage um welche Spurenelemente es sich handelt! Mit solch pauschalen Aussagen wäre ich da vorsichtig.
Vertragen tun das die Pflanzen sicher, ist die Frage wie viel die davon tatsächlich aufnehmen und ob nachher dann in den Früchten davon auch noch was akkumuliert wird. Manche Spurennährstoffe sind auch wirklich nur in Spuren gut. Aber ich glaube das führt uns vielleicht schon etwas zu weit! :)

Da ich hier derjenige bin, der das mit der Genauigkeit nicht so verbissen sieht, gebe ich diese Empfehlung ungebraucht an Dich zurück.

Dafür aber den Rest und da wir nicht wollen, dass das wieder so wie hier endet..... immer schön flauschig bleiben! :)
 
Chili Chris schrieb:
Aber das schöne an den Verhältniszahlen ist auch, dass je größer die Vergleichswerte werden, der absolute Fehler immer größer wird.
Ja, und? Der absolute Fehler interessiert niemanden, außer Dir. Der Pflanze ist er egal, aber auch schon sowas von.

Bei manchen Dingen wäre das schon der ganze Gewinn an der beispielhaften Ladung Blumenerde.... der würde ja in kürzester Zeit pleite gehen! :w00t:
Du willst jetzt doch nicht ernsthaft behaupten, daß die Marge bei Blumenerde nur 5 % beträgt? Dann wäre der 20-Prozent-auf-alles-außer-Tiernahrung-Markt längst pleite. Du darfst aber getrost davon ausgehen, daß besagter Markt auch dann noch kräftig absahnt. 50 % Marge stimmen schon eher...

Wie möchtest du denn bedarfsangepasst düngen, wenn du mehr als 10% Abweichung hast?
Weil, wie ich es inwischen unendlich fach wiederholt habe, sich keine, aber auch schon garantiert keine Pflanze um 10 % Abweichung kümmert.

Auch, wenn es die Pflanze vielleicht weniger interessiert und sie den nicht aufnimmt, so spülst du den überschüssigen Dünger irgendwann durch den Topf wieder raus....
Das muß man sogar hin und wieder. Du glaubst doch nicht im Ernst, daß Pflanzen die Nährstoffe haargenau in der Menge, der Konzentration und der Zusammensetzung aufnehmen, wie wir sie ihnen anbieten? Wenn das stimmte, dann dürfte es nur genau ein einziges Düngerrezept geben, das funktioniert, alle anderen Rezepte produzierten einen Mangel bzw. einen Überschuß. Zudem müsste dieses Rezept auf die Tagesform der Pflanze abgestimmt sein. Glücklicherweise ist dem nicht so und genau deshalb sollte man bei Topfpflanzen ab und zu durchlaufend wässern um einer Anreicherung der Stoffe, die im Überschuß vorhanden sind, vorzubeugen.

Erwerbslandwirte lassen den Boden und die Pflanzen untersuchen, teils mehrfach pro Saison, um ihre Düngung der Bodenzusammensetzung und dem Pflanzenbedarf anzupassen. Aber selbst dann spielen Abweichungen von ±5 oder ±10 Prozent keine Rolle. Und jetzt willst Du uns Hobbygärtnern ohne ausgefuchste Analysemethoden weismachen, wir sollten unseren Dünger auf wenigsten ±5 Prozenz genau düngen? Das kann doch wirklich nicht Dein Ernst sein, oder? Oder doch :w00t:? Gut, dann kannst Du mir ja eine einfache Frage beantworten: Meine Chilipflanzen sind jetzt genau 79 Tage nach Aussaat alt. Soll ich sie mit 0,95-, 0,1- oder 0,105-prozentiger Hakaphoslösung düngen? Bitte begründe auch, für uns alle nachvollziehbar, warum Du Dich gerade für diesen einen Wert entschieden hast und warum Du die bei anderen ablehnst. Danke.

Je genauer ich werde, desto kleiner ist natürlich die Menge die ich irgendwo quasi verschwende, weil sie nicht verwendet wird und ich sie eh nicht geben wollte.
Nein, weil uns die Pflanze nicht den Gefallen tut, ich wiederhole mich, die Nährstoffe haargenau in der Menge, der Konzentration und der Zusammensetzung aufnehmen, wie wir sie ihnen anbieten.

Genau so wie du dich jetzt schon das dritte Mal um die Beantwortung der Frage mogelst, warum wir dann überhaupt den Dünger abmessen! ;)
Das habe Dir bereits zweimal geschrieben, nämlich hier und da. Du solltest genauer lesen, was ich schreibe.

Meine Frage hast Du jetzt zum vierten Mal nicht beantwortet. Kannst Du nicht oder willst Du nicht? Ich verrate es Dir: Du kannst es nicht, weil ein Konzentrationsunterschied um ±0,05 Punkte in der Praxis keine, aber auch schon absolut keine Auswirkung hat.

Dabei ist aber vor allem die Frage um welche Spurenelemente es sich handelt! Mit solch pauschalen Aussagen wäre ich da vorsichtig.
Chris, guck Dir doch einfach mal die Spurenelementerezepturen von Düngern verschiedener Hersteller an. Da sind ohne weiteres Unterschiede in der Größenordnung ±100 % drin. Das bestätigt meine Aussage, nicht Deine...
 
Könnt ihr beiden eure Grundsatzdiskussion über Prozente und teure Waagen bitte weiter per PN austragen? ;)

So langsam schweifen wir hier ziemlich vom eigentlichen Thema ab.

Deshalb zum Topic:

Ich nutze schon lange den Universol Orange und dosiere immer mit meinem Küchenschätzeisen 1g pro Liter. Damit die Waage einigermaßen richtig anzeigt, tariere ich den Messbecher weg, hau 10g Universol rein, Wassr drauf und rühr es im Messbecher durch bis es sich gelöst hat. Dann kipp ich den Inhalt in die 10 Liter Gießkanne und fülle mit Wasser auf.

Hab mir aber auch schonmal überlegt, mir die eingangs erwähnte Stammlösung vorzubereiten, da es doch immer recht lange dauert, bis sich das Zeug richtig auflöst. Mit der Stammlösung wäre das schneller und einfacher zu handhaben.
 
Icewolf77 schrieb:
Hab mir aber auch schonmal überlegt, mir die eingangs erwähnte Stammlösung vorzubereiten, da es doch immer recht lange dauert, bis sich das Zeug richtig auflöst.
Ich muß voausschicken, ich kenne das Zeux nicht. Aber im Datenblatt steht: "Dissolves quickly for immediate use", also schnellöslich für die sofortige Anwendung.

Mit der Stammlösung wäre das schneller und einfacher zu handhaben.
Da stellt sich die Frage, ob der Universol stammlösungstauglich ist. Im Gegensatz zum Hakaphos steht beim Universol nichts darüber im Datenblatt.
 
da hilft nur ausprobieren! :)
ich selber habe auch nur eine grammgenaue waage, wenn ich also eine präzise menge hakaphos verabreichen will, muss ich eine größere menge lösung ansetzen (500g, 1000g, oder, oder...) und entnehme dann mit ner 1ml-spritze nach bedarf. da bekomme ich dann eine recht genaue menge gleichmäßig hin.
man kann dann auch gut experimentieren und z.b. mal höher dosieren, als sonst, etc...

wenn es echt mal schnell gehen muss, hilft mir aber die pi mal daumen methode auch :D einfach eine kleine prise auf die erde draufstreuen und hinterhergießen - fertig ^^ aber da muss man öfter mal kleine mengen abwiegen, damit man ein gefühl bekommt, wie wenig man dafür nur nehmen darf :) sonst verbrennt eventuell mal die wurzeln, das ist dann ja auch nicht so schön :/
 
Seinen Account löschen, sich unter neuem Namen anmelden und dann wieder weiter machen wie vorher bringt anscheinend auch nichts..... da muss es dann wohl wieder so enden wie hier. :(
Das hier endet so oder so nur noch in so einer persönlich werdenden Sinnlosdiskussion über Seiten und Seiten, die eh zu nichts anderem führt, als das jeder seine Sache weiter macht. So können wir das ganze mal an dieser Stelle abkürzen und beenden!
Wenn schon einfache, hypothetisch angenomme Beispiele nicht mehr also solche verstanden werden, gleich uminterpretiert werden und mit dem 20% Baumarkt dagegen argumentiert wird, dann ist es eh schon zu spät. Also in diesem Sinne, mal wieder B2T.

Ich nutze schon lange den Universol Orange und dosiere immer mit meinem Küchenschätzeisen 1g pro Liter. Damit die Waage einigermaßen richtig anzeigt, tariere ich den Messbecher weg, hau 10g Universol rein, Wassr drauf und rühr es im Messbecher durch bis es sich gelöst hat. Dann kipp ich den Inhalt in die 10 Liter Gießkanne und fülle mit Wasser auf.

Hab mir aber auch schonmal überlegt, mir die eingangs erwähnte Stammlösung vorzubereiten, da es doch immer recht lange dauert, bis sich das Zeug richtig auflöst. Mit der Stammlösung wäre das schneller und einfacher zu handhaben.

Auch wenn sich das schnell lösen soll.... schnell ist ja auch immer relativ. :) Aber wenn ich da mal deine ganzen Arbeitsgänge zur betrachte, mischst du ja jedes Mal für jede 10 L Kanne eine Stammlösung an. Da wäre es für dich wirklich einfacher, du mischst dir gleich eine höher konzentrierte Stammlösung an und dosierst die dann gleich in die Kanne. So umgehst du dann auch noch die jeweilige Wartezeit, bis sich alles gelöst hat.

Da stellt sich die Frage, ob der Universol stammlösungstauglich ist. Im Gegensatz zum Hakaphos steht beim Universol nichts darüber im Datenblatt.

In einer anderen Broschüre ist eine maximale Löslichkeit von 320 g/L angegeben. Daher wird man sich damit sogar eine "fettere" Stammlösung anrühren können, als es beim soft Spezial empfohlen wird.
 
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