HDV


Dankeschön, freut mich! :happy:

Wie wahrscheinlich würdet ihr das einschätzen, das die Panaschierungen nicht sortentypisch sind, sondern von zu lang gelagertem Saatgut herrühren? (Die Saat liegt seit 2012 im Kühlschrank, natürlich trocken.) Ich frage deshalb, weil ich an einer anderen Sorte, die ich ohne Panaschierung schon mal angebaut habe, jetzt auch 2 Blätter gefunden habe.
 
Kurz mein Senf dazu, ich hatte mich ja in dem anderen Thread schon gemeldet.
Das Saatgut würde ich ausschließen. Bei mir sind ja 5 von ca 70 Pflanzen betroffen (hatte am Anfang welche übersehen), alle von verschiedenen Sorten. Da ich dieses Jahr erst mit dem Chili-Anbau angefangen habe, stammt sämtliches Saatgut von Semillas und wurde zum Jahreswechsel rum bestellt, es wird also dementsprechend frisch gewesen sein. Hatte auch kein Problem mit der Keimung, von 5-6 Samen je Sorte ist jeweils höchstens einer nicht gekeimt.
Vielleicht die Erde? Bei mir ist das erst nach dem Vereinzeln aufgetreten, davor hatten die Pflanzen aber auch noch nicht so viele Blätter (2 bis 4 echte Blattpaare, je nach Sorte). Ausgesäht hatte ich in TKS1, vereinzelt dann in Go/on Blumenerde (scheint eine Hausmarke von Hagebau zu sein, TKS2 lässt sich hier nicht beschaffen und die Erde sah für meinen Laienblick eigentlich ganz gut und vor Allem günstig aus).
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, weder Saatgut, Erde, Dünger, Sonne Mond und Sterne haben damit etwas zu tun. Es handelt sich bei einer Panaschierung anfangs um eine spontane Mutation. Diese Erscheinung entsteht in den Chloroplasten (normal grün und für die Photosynthese zuständig). Die helleren Bereiche sind überwiegend nicht richtig funktionierende Chloroplasten. Diese Erblassung kann fast bis ins weiße gehen. Sollte davon eine ganze Pflanze betroffen sein, ist sie leider nicht überlebensfähig.
 
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