ToniKnipser
Chiligrünschnabel
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Exotische Pflanzen in unseren Breitengraden zu ziehen ist nicht immer leicht, ganz besonders nicht für Leute wie mich, die mit möglichst wenig Aufwand angemessene Ergebnisse erziehlen möchten und in Falle der Chili eine lange Vegetationsperiode benötigt. Letztes Jahr war outdooor-wetterbedingt für mich eher eine enttäuschende Chili-Saison, im Vergleich mit allen bisherigen.
Umsomehr ist es für meinesgleichen erstrebenswert, möglichst robuste Sorten / Züchtungen an den Start zu bringen. Idealerweise einmal outdoor pflanzen, warten und dann im Spätsommer/Herbst ernten, evtl zum Überwintern ausgraben.
Wie erhalte ich nun interessante Chili-Sorten mit hoher Toleranz gegenüber stark wechselndes Klima, Sonneneinstrahlung, Wasserhaushalt, Temperaturen, Bodenbeschaffenheit, Düngung, Umpflanzen?
Unter der Annahme, dass sich Pflanzen über mehrere Generationen auf widrige klimatische Bedingungen (und Behandlung) anpassen können, müßte es doch möglich sein, über die Jahre Verbesserungen hinsichtlich Widerstandsfähigkeit für meinen spezifischen Standort zu erreichen.
Während meiner letzten Chili-Saison ist mir die Thai Prik Jaew besonders positiv aufgefallen. Sie hat sich im Vergleich mit der als äußerst robust geltenden Sibirischen Hauspaprika hervorragend geschlagen, d.h. in Punkto Wachstum, Ertrag, Geschmack, Schärfegrad und Kältetoleranz klar gewonnen. Während die SHP bei kalten Nächten (2-4°C) im nichtisolierten Wintergarten Erfrierungen an den Blättern aufwies, habe ich bei der Thai keinerlei negativen Folgen feststellen können.
Inzwischen habe ich diese Thai nun im Haus mit allen Annehmlichkeiten (Lichtdusche, Neemvorsorge) zum Überwintern. Nächstes Jahr möchte ich versuchen, mit den gewonnen Samen eine weitere Generation, hoffentlich noch robuster, weiterzuentwickeln. Und Ihre Nachkommen werden in 40 Jahren winterhart sein ^^
Im Wettbewerb dazu wird die Rocoto Manzano Amarillo stehen, sofern sie denn in den nächsten Tagen keimen sollte.
Welche robuste Chili-Sorte könntet Ihr mir als weiteren Kandidaten für den Widerstands- Toleranz- Wettbewerb empfehlen bzw welche positiven Erfahren habt Ihr mit vernachläßigten Chili's machen können?
Umsomehr ist es für meinesgleichen erstrebenswert, möglichst robuste Sorten / Züchtungen an den Start zu bringen. Idealerweise einmal outdoor pflanzen, warten und dann im Spätsommer/Herbst ernten, evtl zum Überwintern ausgraben.
Wie erhalte ich nun interessante Chili-Sorten mit hoher Toleranz gegenüber stark wechselndes Klima, Sonneneinstrahlung, Wasserhaushalt, Temperaturen, Bodenbeschaffenheit, Düngung, Umpflanzen?
Unter der Annahme, dass sich Pflanzen über mehrere Generationen auf widrige klimatische Bedingungen (und Behandlung) anpassen können, müßte es doch möglich sein, über die Jahre Verbesserungen hinsichtlich Widerstandsfähigkeit für meinen spezifischen Standort zu erreichen.
Während meiner letzten Chili-Saison ist mir die Thai Prik Jaew besonders positiv aufgefallen. Sie hat sich im Vergleich mit der als äußerst robust geltenden Sibirischen Hauspaprika hervorragend geschlagen, d.h. in Punkto Wachstum, Ertrag, Geschmack, Schärfegrad und Kältetoleranz klar gewonnen. Während die SHP bei kalten Nächten (2-4°C) im nichtisolierten Wintergarten Erfrierungen an den Blättern aufwies, habe ich bei der Thai keinerlei negativen Folgen feststellen können.
Inzwischen habe ich diese Thai nun im Haus mit allen Annehmlichkeiten (Lichtdusche, Neemvorsorge) zum Überwintern. Nächstes Jahr möchte ich versuchen, mit den gewonnen Samen eine weitere Generation, hoffentlich noch robuster, weiterzuentwickeln. Und Ihre Nachkommen werden in 40 Jahren winterhart sein ^^
Im Wettbewerb dazu wird die Rocoto Manzano Amarillo stehen, sofern sie denn in den nächsten Tagen keimen sollte.
Welche robuste Chili-Sorte könntet Ihr mir als weiteren Kandidaten für den Widerstands- Toleranz- Wettbewerb empfehlen bzw welche positiven Erfahren habt Ihr mit vernachläßigten Chili's machen können?