Ich dünge meine Chili zwar nicht mit Hakaphos soft spezial, sondern mit einer selbstangerührten Düngermischung, aber deren Konzentration entspricht in etwa der einer 2-‰igen Hakaphoslösung.
Gedüngt wird damit diese Jalapeno (ja, dieses Jahr nur eine):
Sie steht in einem 18 cm hohen und 20 Zentimeter durchmessenden (oben) Topf, jeweils Außenmaße. Zur Zeit trägt sie 36 Früchte, am 3. April sah sie noch
so aus. Zur Zeit bekommt sie etwa einen halben Liter Düngelösung täglich. Düngefreie Pausen gibt es nicht, das Einzige, was ich mache, ist die Konzentration der Düngelösung dem aktuellen Wachstumsstand anzupassen, zur Zeit eben diese 2 ‰.
Ich weiß, es gehört sich nicht, über Teilnehmer anderer Foren herzuzuiehen, aber dieses eine muß ich doch loswerden: Drüben gibt es jemanden, der schwache Düngung propagiert, um die armen, zarten Chilipflanzen ja nicht zu überfordern. Und genau derjenige wundert sich dann auch, warum seine Chili nicht richtig fruchten.
Chili sind Starkzehrer, die auch noch Düngermengen in Wuchs und Frucht umsetzen können, bei denen andere Pflanzen längst die Grätsche gemacht hätten - Salat zum Beispiel. Ich halte nichts davon. Ich will aus meiner Mini-Indoor-Kultur das Maximum rausholen und füttere meine Pflanzen entsprechend.