"Konservatismus (auch Konservativismus; von lat. conservare „erhalten, bewahren“ oder auch „etwas in seinem Zusammenhang erhalten“) ist der Sammelbegriff für politische und geistige soziale Bewegungen, die die Bewahrung der bestehenden oder die Wiederherstellung von früheren gesellschaftlichen Ordnungen zum Ziel haben."
Bedeutungen:
[1] allgemein althergebracht, herkömmlich, wie bisher üblich, auf alte Werte besinnend
[2] Einstellung, Haltung von etwas Bestehendem ausgehend, etwas Bestehendes bejahend, etwas bewahrend, an dem Hergebrachten festhaltend, an dem Althergebrachten festhaltend, zum Konservatismus neigend
[3] Medizin schonend, auf eine Erhaltung bedacht, nicht operativ
[4] Annahme im Ingenieurwesen auf der sicheren Seite liegend
[5] Physik nur vom Anfangs- und Endpunkt, nicht jedoch vom Weg selbst abhängend
Quelle: Wikipedia
Durch den Begriff sollte sich prinzipiell keiner angegriffen fühlen, er beschreibt eine politische oder soziale Haltung.
Und
@Anfänger2013 hat niemanden speziell damit betitelt. Er hat nur eine wertfreie These aufgestellt.
Die Menschen geben dem Begriff seine Bedeutung und interpretieren in diesen positives, wie negatives.
Ich komme mit vielen konservativen Menschen sehr gut klar und habe keinerlei Probleme, diese und ihre Meinung zu wertschätzen.
Womit ich nicht klar komme, wenn alles neue oder der Fortschritt argumentlos verteufelt wird. Wenn es heisst alles Quatsch und früher war alles besser, am besten ohne Hintergrundwissen und Unfähigkeit den Standpunkt zu diskutieren. Aber das ist in diesem Thread nicht zu lesen und ich bin mir sicher, auch nicht gemeint.
Gerade die alten Methoden haben wie die Geschichte zeigt, ihre Berechtigung. Sonst hätten sie sich nicht bis Heute durchgesetzt.
Ich habe hier schon unendlich viel gelernt, von "Konservativen" sicherlich genau so, wie von "Forschern".
Ich selber würde mich als semi-Forscher oder Forscher in Ausbildung betiteln. Ich stehe quasi in dem Thema noch am Anfang und werde wohl in den nächsten Jahren weiter mit euch und an den Chiliprojekten wachsen.
Ich hatte übrigens nur eine "negative" Begegnung mit einem (negativ) Konservativen hier im Forum.
Damals ging es um den Mangel an Platz und Licht in meiner Wohnung/auf dem Grundstück und ich habe mich versucht durchzufragen wie und mit welcher künstlichen Beleuchtung es einen Sinn macht. Ein Kommentar war ziemlich vernichten und zynisch. Den genauen Wortlaut kann ich nicht mehr wiedergeben. Der Sinn war so quasi: Ihr Deppen mit euren Lampen. Eine Pflanze braucht Sonne! Hast du keine Sonne in der Wohnung, dann lass es sein! Künstliche Beleuchtung ist Quatsch.
(Edit: Text gelöscht )
Ich bin mir übrigens sicher das es nicht
@Taunuswaldfee war ☺ und ich würde sie aus den bisherigen Threads die ich gelesen habe auch nicht als konservativ beschreiben.
Ich wollte schon aufgeben...
Naja dann bin ich über
@mph 's Kunstlichtthread gestoßen und hab jetzt 2 m30 und kann immer noch und durchgängig kleine Ernten einfahren.
Back to the Toppic!
Sehr interessanter Thread (finde ich inzwischen) und
@Anfänger2013 Beitrag find ich auch passend.
Wohin sich das alles wohl entwickelt ☺...
Ich werd den Thread und die Entwicklung hier im Forum weiter verfolgen ☺ und weiterhin möglichst viele Wege zur essbaren reifen Chili ausprobieren. Egal ob konservativ oder technisch, modern.