Ja die Tatayoyo schmeckt schon sehr gut. Und das fruchtige Aroma einer Aji Amarillo ohne Schärfe ist auch ganz gut in der Palette zu haben.
Die ersten Nachzuchtversuche haben ja gezeigt, dass da aus den Samen eher eine normale Paprika rauskommt. Wenn man ChatGPT recherchieren lässt, dann müsste man auch 1000 anbauen um einen Nachkommen zu finden, der diese Aromagene dominat weitervererbt.
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Auf Basis der im Eggink (2013)-Doktorarbeit beschriebenen drei unabhängigen C. baccatum-Introgressionen (LG3, LG10.1, LG1) und der Mendelschen Vererbungskunde lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit wie folgt berechnen:
Da über die drei Haupt-QTLs hinaus noch diverse weitere Gene (z. B. für Fruchttyp, Süße, Ertrag) eine Rolle spielen, liegt die Wahrscheinlichkeit, in Ihrer F₂-Nachzucht eine voll „tatayoyo-typische“ Pflanze zu ziehen, eher im unteren Promille-Bereich. Ein praxisnaher Mittelwert liegt bei rund 1 ‰ (d. h. etwa 1 von 1 000 Sämlingen).
Die ersten Nachzuchtversuche haben ja gezeigt, dass da aus den Samen eher eine normale Paprika rauskommt. Wenn man ChatGPT recherchieren lässt, dann müsste man auch 1000 anbauen um einen Nachkommen zu finden, der diese Aromagene dominat weitervererbt.
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Auf Basis der im Eggink (2013)-Doktorarbeit beschriebenen drei unabhängigen C. baccatum-Introgressionen (LG3, LG10.1, LG1) und der Mendelschen Vererbungskunde lässt sich die Erfolgswahrscheinlichkeit wie folgt berechnen:
Wahrscheinlichkeit = 1 / 4ⁿ,
wobei n = Anzahl der benötigten, homozygoten QTL-Introgressionen.
Anzahl QTLs (n) | Formel | Erfolgs-Wahrscheinlichkeit | in ‰ |
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3 (Eggink) | 1/4³ = 1/64 | 0,015625 = 1,5625 % | 15,6 ‰ |
5 | 1/4⁵ = 1/1 024 | 0,0009766 = 0,09766 % | 0,98 ‰ |
6 | 1/4⁶ = 1/4 096 | 0,0002441 = 0,02441 % | 0,24 ‰ |
8 | 1/4⁸ = 1/65 536 | 0,00001526 = 0,001526 % | 0,015 ‰ |
- Minimalfall (3 QTLs): ≈ 15,6 ‰ (Eggink zeigt genau drei Haupt-Introgressionseffekte)
- Realer Fall (5–8 QTLs): Zwischen ≈0,015 ‰ und 0,98 ‰, da Patente und Folgestudien oft weitere Modifikator-Loci erwähnen .
Da über die drei Haupt-QTLs hinaus noch diverse weitere Gene (z. B. für Fruchttyp, Süße, Ertrag) eine Rolle spielen, liegt die Wahrscheinlichkeit, in Ihrer F₂-Nachzucht eine voll „tatayoyo-typische“ Pflanze zu ziehen, eher im unteren Promille-Bereich. Ein praxisnaher Mittelwert liegt bei rund 1 ‰ (d. h. etwa 1 von 1 000 Sämlingen).