Abhärtung...

BeefTikkaMasala

Chiligrünschnabel
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Hi,

ich habe drei Fragen.

Mit meinen Geschmacksnerven ist nach 2 Jahren andauerndem Chili-Verzehr irgendwas passiert,
es gibt zumindest mit *meinen* Chili-Sorten kein "zu scharf" mehr.
Beim Kochen würde ich mir auch nicht mehr zutrauen, für "Normalos" zu kochen.
Mir kommt es so vor, als ob die Menge der Chilis eigentlich egal ist, es kommt nur auf die Sorten an.
Wenn ich z.B. Miso-Ramen koche, nehme ich für 2 Teller 1 rote, 1 gelbe Habanero, 3 Cayenne, 2 scharfe Jalapenjo "Shiny" und 4 Lemon Drops. MEGA.
Wie koche ich jetzt wieder für Normalos?
Nehme ich weniger Chilis oder weniger scharfe Sorten?

Auf die asiatischen superscharfen bin ich allerdings noch nicht umgestiegen, also rote Habanero oder Rocoto sind gerade mein Wohlfühl-Limit.
Vor meinen Rocotos hatte ich sogar ein bischen Angst, inzwischen verwende ich die wie Paprika.
Ist das normal, dass sich das immer steigert?

Wobei ich sagen muss, die Rocotos haben etwas an sich, dass man sich hinterher irgendwie wohl fühlt.
Aber auch hier, Frühlings-Zwiebeln, eine Rocoto, ein paar Cherry-Tomaten und zwei Eier rein. Boah.
Klingt komisch, ja, aber so eine Zufriedenheit habe ich bei anderen Chili-Sorten nicht, kennt das jemand?

Viele Grüße
btm
 
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