Äste werden teilweise grau/weiß

Björn W.

Chiligrünschnabel
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Hey liebe Leute,

Ich bin noch neu hier und mit der Thematik "Chilli-Pflanze" nicht ganz vertraut.
Ich habe seit letztem Jahr eine capsum annum Apache welche ich hauptsächlich drinnen und auf dem Balkon halte.
Seit diesem Jahr werden die Äste gräulich und die Blätter fangen an zu welken
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Hat evtl jemand von euch einen Tipp woran das liegen könnte?
Ich habe die Pflanze bereits ein wenig zurück geschnitten.
Die Wurzeln sehen frisch aus also keine Fäulnis.
Ich danke für eure Hilfe.
Gruß
Björn
 
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Hey liebe Leute,

Ich bin noch neu hier und mit der Thematik "Chilli-Pflanze" nicht ganz vertraut.
Ich habe seit letztem Jahr eine capsum annum Apache welche ich hauptsächlich drinnen und auf dem Balkon halte.
Seit diesem Jahr werden die Äste gräulich und die Blätter fangen an zu welkenAnhang anzeigen 194521

Hat evtl. jemand von euch einen Tipp woran das liegen könnte?
Ich habe die Pflanze bereits ein wenig zurück geschnitten.
Die Wurzeln sehen frisch aus also keine Fäulnis.
Ich danke für eure Hilfe.
Gruß
Björn
 
Grüß dich Björn, du hast zwei identische Threads.
Doppelposts sind nicht notwendig, welchen der beiden möchtest du weiter führen?
Der andere wird entfernt.

Lieben Gruß
Chris
 
Kannst du noch 'n größeres Bild von den Problemstellen einstellen? Kannst du irgendwelche Tierchen entdecken? Die Pünktchen kenne ich von Thripse, aber an Chilis hatte ich damit noch keine Probleme. Auch würde ich die eher an den Blättern als an den Ästen erwarten.
 
Hey,
Danke für die Antwort.
Hier etwas genauer
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Kann keine Bewegung/ Tierchen erkennen nur diese schwarzen Punkte.
 
thripse... spätestens das letzte Blatt ist eindeutig.
Dass sie an die Äste gehen, ist etwas merkwürdig, ja. Bei mir hatten sie aber auch mal die Stiele von 5 Beeren so durchlöchert, dass diese auch weiss-grau wurden.
Schau unter den Blättern genauer hin, denn die Biester verstecken sich gerne da drunter. Und bei <1mm Körpergröße werden sie leicht übersehen, oder für ein staubkorn gehalten.
 
Aus meiner Sicht hast du mindestens zwei Möglichkeiten:
A) Behandlung mit Insektiziden: Pyrethrine-Präparate wie Spruzit von Neudorff.
Mindestens 2-3 Wochen alle 3-5Tage Blätter, Stamm und alle Äste von allen Seiten triefend nass besprühen. Nicht alle Chilis vertragen solch eine Behandlung. Aber nach 2-3 Wochen bist du 99% der Viecher los.
B) (ökologische) Behandlung mit Raubmilben
Da habe ich selber noch keine Erfahrungen damit sammeln können, da ich mit A) bislang ganz gut gefahren bin. Andere User können dir da eher Auskunft dazu geben.

Deine Chili runterzuschneiden, wird dich nicht voran bringen, da die Thripse auch vom Pflanzensaft aus den Ästen/dem Stamm überleben können. Und sobald die Pflanze neu austreibt, wird sich die gesamte Population auf die frischen Triebe stürzen. mMn ist dies bei dir bereit geschehen, da viele neue Austriebe durchlöchert und/oder verformt sind.
Oder aber sie wandern auf andere Pflanzen über, die du in der Wohnung/ auf dem Balkon hast (bei mir waren es Kakteen).
 
Google mal, angeblich hilft da auch Seifen-Öl-Lösung zu sprühen, oder Neem. Regelmäßiges einnebeln ist auf jeden Fall auch gut, die Viecher mögen's trocken.
Aber der Befall sieht schon schlimm aus.

Thripse-Probleme hab' ich gottseidank selten, und wenn waren sie nie so stark. Normalerweise regelt sich das bei meinen Pflanzen, sobald die Chilis ins Freie kommen. Aber wiegesagt, da ist der Befall bei weitem noch nicht so krass.
 
Danke erstmal für eure Tipps,
Auch wenn es nicht so erfreulich ist.
Verstecken sich die Biester auch in der Erde?
Ich werde es erstmal mit dem einnebeln versuchen.
 
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