Anzucht Erde wie soll sie sein?
- Ersteller Jay
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Wenn ich mich jetzt richtig erinner ist die ideale Keimtemperatur für Paprika 27°C. Für Chili ja dann eigentlich auch. Wir haben bisher immer Temperaturen so zwischen 24°C und 30°C gehabt. Sehr viel höher würd ich auch nicht gehen, weil alles was vom Ideal abweicht, die Keimquote ja eh wieder verschlechtert.
Was die Samen maximal aushalten, weiß ich nicht. Das ist auch von Pflanze zu Pflanze verschieden. Bei Chili find ich da nichts.
Zum keimen sollte die Erde aber immer feucht sein. Wenn die Pflanzen etwas gewachsen sind, kannst du die Erde dann auch immer mal antrocknen lassen.
Als Minimum grad bei kleinenren Pflanzen würd ich nicht unter 10°C gehen. Und sie vor allem auch langsam dran gewöhnen. Bei uns wird nach dem keimen auch nicht mehr geheizt und die Pflanzen haben dann drinnen Temperaturen zwischen 18 und 22°C. Das ging bisher eigentlich immer gut.
Was die Samen maximal aushalten, weiß ich nicht. Das ist auch von Pflanze zu Pflanze verschieden. Bei Chili find ich da nichts.
Zum keimen sollte die Erde aber immer feucht sein. Wenn die Pflanzen etwas gewachsen sind, kannst du die Erde dann auch immer mal antrocknen lassen.
Als Minimum grad bei kleinenren Pflanzen würd ich nicht unter 10°C gehen. Und sie vor allem auch langsam dran gewöhnen. Bei uns wird nach dem keimen auch nicht mehr geheizt und die Pflanzen haben dann drinnen Temperaturen zwischen 18 und 22°C. Das ging bisher eigentlich immer gut.
PepperPixel
Chiligrünschnabel
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Ich würde auch sagen, dass 30° C das Maximum ist. Für ideal halte ich 24-27° C, aber da macht wohl jeder seine eigenen Erfahrungen mit.
Die Erde sollte in der Regel zum keimen immer feucht gehalten werden, jedoch muss man darauf achten, dass der Schimmel nicht schneller ist.
Ansonsten noch ein Tipp für Diejenigen, die versuchen die ein oder andere "schwerkeimende" Wildsorte zu ziehen. Diesen Tipp habe ich neulich erst im Fatalii-Forum gelesen, ist mir selber aber auch unabsichtlich mit der C. galapagoense passiert: Die Samen normal feucht unter die Erde bringen, dann aber die Erde austrocknen lassen und danach wieder wässern. Anscheinend simuliert das dann eine sog. Hybernationsperiode / Überwinterungsphase. Ist aber nicht nur mir passiert. Hier der Link => Klick mich !
Normal ist das aber nicht nötig
Grüße
Thomas
Die Erde sollte in der Regel zum keimen immer feucht gehalten werden, jedoch muss man darauf achten, dass der Schimmel nicht schneller ist.
Ansonsten noch ein Tipp für Diejenigen, die versuchen die ein oder andere "schwerkeimende" Wildsorte zu ziehen. Diesen Tipp habe ich neulich erst im Fatalii-Forum gelesen, ist mir selber aber auch unabsichtlich mit der C. galapagoense passiert: Die Samen normal feucht unter die Erde bringen, dann aber die Erde austrocknen lassen und danach wieder wässern. Anscheinend simuliert das dann eine sog. Hybernationsperiode / Überwinterungsphase. Ist aber nicht nur mir passiert. Hier der Link => Klick mich !
Normal ist das aber nicht nötig
Grüße
Thomas
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@PepperPixel:
Danke für den Tipp. Hast du sonst eigentlich große Probleme mit den Wildarten gehabt.
Danke für den Tipp. Hast du sonst eigentlich große Probleme mit den Wildarten gehabt.
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DvP schrieb:
Ich hab meine jetzt runter in den keller gestellt dort schwank die Temperatur zwischen 16-19 Grad je nachdem wie es draussen ist. Auch einige samen keimen noch schön im Keller. Vorteil ist die keimlinge schiesen nicht gleich in die höhe sondern wachsen etwas langsamer, natürlich aber unter Licht.
PepperPixel
Chiligrünschnabel
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Bis jetzt noch keine Probleme.
Sobald die Wildsorten mal gekeimt sind, sollen sie ja auch sogar leichter zu ziehen zu sein als wie die meisten domestizierten Arten, da sie vorallem robuster und weniger Anfällig gegen Krankheiten sind, meist sogar resistent. Ist ja auch klar, in der freien Wildbahn werden die nicht so verhätschelt und sind auf sich allein gestellt. Da kommen halt nur die Stärksten durch.
B2T: Ich habe die Anzuchterde vorher im Backofen für 30 min versucht zu sterilisieren. Vorhandene Schädlinge bzw. deren Eier sind damit erstmal denk ich kein Problem mehr. Das hält aber lebenden Trauermücken nicht davon ab ihre Eier dort rein zulegen. Vor allem wenn die Samen jetzt länger brauchen zu keimen (C. galapagoense über 1 Monat ! ), dann kann das schon sein, dass die Larven die Samen gerne wegfuttern. Da muss man dann schon aufpassen, oder vorbeugen. Ich werde in Zukunft bei wichtigen Sorten (oder wovon ich nicht mehr viele Samen habe) die Erdoberfläche mit etwas Seramis oder Sand zudecken.
Für die meisten anderen Sorten wird die Anzuchterde so genommen wie sie ist, ohne Backofen. Hat bis jetzt auch immer funktioniert. Nur eben bei den Wildsortensamen wars mir etwas zu schade, dass die mir von Trauermückenlarven weggefuttert werden. Erst heute habe ich nach nem schon längst überfälligem Fataliisamen gegraben, und was musste ich feststellen? Hat doch glatt ein solches Würmchen drinne gehangen und die Keimblätter weggefressen ... So ein Hundling
Da ich aber schon ein Fataliikeimling hatte, war ich ihm aber insgeheim sogar etwas dankbar. Ich hätte es wahrscheinlich wieder nicht übers Herz gebracht und mein Vorsatz von jeder Sorte nur ein Exemplar weiterzuziehen... naja, kann man sich ja denken
Grüßle
Thomas
Sobald die Wildsorten mal gekeimt sind, sollen sie ja auch sogar leichter zu ziehen zu sein als wie die meisten domestizierten Arten, da sie vorallem robuster und weniger Anfällig gegen Krankheiten sind, meist sogar resistent. Ist ja auch klar, in der freien Wildbahn werden die nicht so verhätschelt und sind auf sich allein gestellt. Da kommen halt nur die Stärksten durch.
B2T: Ich habe die Anzuchterde vorher im Backofen für 30 min versucht zu sterilisieren. Vorhandene Schädlinge bzw. deren Eier sind damit erstmal denk ich kein Problem mehr. Das hält aber lebenden Trauermücken nicht davon ab ihre Eier dort rein zulegen. Vor allem wenn die Samen jetzt länger brauchen zu keimen (C. galapagoense über 1 Monat ! ), dann kann das schon sein, dass die Larven die Samen gerne wegfuttern. Da muss man dann schon aufpassen, oder vorbeugen. Ich werde in Zukunft bei wichtigen Sorten (oder wovon ich nicht mehr viele Samen habe) die Erdoberfläche mit etwas Seramis oder Sand zudecken.
Für die meisten anderen Sorten wird die Anzuchterde so genommen wie sie ist, ohne Backofen. Hat bis jetzt auch immer funktioniert. Nur eben bei den Wildsortensamen wars mir etwas zu schade, dass die mir von Trauermückenlarven weggefuttert werden. Erst heute habe ich nach nem schon längst überfälligem Fataliisamen gegraben, und was musste ich feststellen? Hat doch glatt ein solches Würmchen drinne gehangen und die Keimblätter weggefressen ... So ein Hundling
Da ich aber schon ein Fataliikeimling hatte, war ich ihm aber insgeheim sogar etwas dankbar. Ich hätte es wahrscheinlich wieder nicht übers Herz gebracht und mein Vorsatz von jeder Sorte nur ein Exemplar weiterzuziehen... naja, kann man sich ja denken Grüßle
Thomas
Jay
Dauerscharfesser
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In die Mikrowellle is noch besser weil da alles was wasser besitzt stirbt 
Und ich versuche ja grade das dritte mal Jalapenjos zum Keimen zu bringen und ich war immer zu gutmütik mit dem gissen und die sind immer vergamelt und jetzt giss ich mal weniger ich benutzt ja immer eine kleine Spritze jetzt achte ich mal das ich nur 4 ml pro tag gisse und das mit dem austrocknen ist eine gute idea die merke ich mir!
Und ich versuche ja grade das dritte mal Jalapenjos zum Keimen zu bringen und ich war immer zu gutmütik mit dem gissen und die sind immer vergamelt und jetzt giss ich mal weniger ich benutzt ja immer eine kleine Spritze jetzt achte ich mal das ich nur 4 ml pro tag gisse und das mit dem austrocknen ist eine gute idea die merke ich mir!
PepperPixel
Chiligrünschnabel
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Mikrowelle haben wir leider keine mehr ...:dodgy:
Im Backofen hats auch gut funktioniert und schön nach Erde hats in der Küche dann gerochen
Das mit dem Gießen kommt natürlich auch darauf an, wie groß die Töpfchen sind. Größere Töpfe besitzen halt einen größeren Puffer in Dingen wie eben Feuchtigkeit, Dünger, PH-Wert, etc. Da man Anfangs ja in kleinen Töpfchen ausäät, muss man auch darauf achten, dass man die Keimlinge nicht ersäuft.
Ich gieß nur immer dann, wenn die Erde wieder etwas trockener ist. Dauernd nass sollte sie eh nicht sein. Wenn man viel gießt, muss man aber auch darauf achten, dass sich im Topf das Wasser nicht staut, sondern gut abfließen kann.
Im Backofen hats auch gut funktioniert und schön nach Erde hats in der Küche dann gerochen
Das mit dem Gießen kommt natürlich auch darauf an, wie groß die Töpfchen sind. Größere Töpfe besitzen halt einen größeren Puffer in Dingen wie eben Feuchtigkeit, Dünger, PH-Wert, etc. Da man Anfangs ja in kleinen Töpfchen ausäät, muss man auch darauf achten, dass man die Keimlinge nicht ersäuft.
Ich gieß nur immer dann, wenn die Erde wieder etwas trockener ist. Dauernd nass sollte sie eh nicht sein. Wenn man viel gießt, muss man aber auch darauf achten, dass sich im Topf das Wasser nicht staut, sondern gut abfließen kann.