Benzinpreis

Blubby

Chilitarier
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Leute lest euch bitte diese PDF durch und leitet das an so viele wie möglich weiter. Ich habs gerade eben per Email gekriegt und find das eine wesentlich bessere Idee als immer nur einen Tag gar nicht zu tanken! Ich mach mit :)

Anhang anzeigen Benzinpreis-1.pdf
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hat sich das ein Aral-Mitarbeiter ausgedacht? :P

Ich hab meinen Spritverbrauch mehr als halbiert, indem ich zur Zeit mit dem Rad zur Arbeit fahre (immerhin 10 km pro Weg). Das entlastet die Umwelt, mein Portemonaie und ist gut für mich. Und ich tanke grundsätzlich nur bei freien Tankstellen.
 
Ich tank sowieso nie bei Total, Shell oder Aral...meist bei Star oder HEM die sin hier mit am günstigsten :)
 
Das ist ein Hoax! Jedes Jahr das gleiche.

Siehe hier: http://hoax-info.tubit.tu-berlin.de/hoax/tanken.shtml
 
Schade eigentlich :( Ob Hoax oder nicht...es wäre schön wenn das mal in die Tat umgesetzt wird:( Ich tank sowieso nich bei den 3 von mir genannten.
 
Ich radle auch zur Arbeit bzw. Kurzstrecken unter 10km. Und auf der Autobahn hab ich mir das Rasen abgewöhnt.

Freie Tankstellen gibt's hier aber kaum, und wenn dann sind sie kaum günstiger. Ich tanke wann und wo ich halt muss. Ewig herumzufahren und zu suchen führt die Ersparnis ad absurdum.

Und diese tankfreien Tage sind ja schon im Ansatz Mumpitz. Wer heute nicht tankt muss es halt morgen...
 
Marv schrieb:
Und diese tankfreien Tage sind ja schon im Ansatz Mumpitz. Wer heute nicht tankt muss es halt morgen...

Deswegen halt eine ganze Kette für längere Zeit boykottieren...bringt mehr. Nur hat da scheinbar noch niemand so richtig was gestartet :(
 
Hilft leider bei einem Oligopol nicht!

Andere Konzepte sind gefragt, leider werden die auch durch die Marktbeherrschung blockiert.

Persönlich fahre ich nicht mehr über Ostern in den Ski-Urlaub, mache da lieber eine lockere Runde mit dem MTB. ;)
 
Ich sehe auch keinen Sinn darin einzelne Gesellschaften, oder alle "markentankstellen" zu boykottieren. Ich behaupte schon fast das es Aral egal ist ob bei denen getankt wird, oder ob deren sprit bei einer freien Tankstelle getankt wird.
Streng genommen haben die ölproduzenten, die verarbeiter und die tankstellenbetreiber nichts miteinander zu tun. (Außer manchmal den Namen) gehandelt wird immer über die Börse, direkte Geschäfte macht man normakerweise nicht mit "dem eigene Haus", Hintergrund ist das die Interessen des Verkäufers und des Käufers komplett anders sind. Der eine will bei einem hohen preis handeln, der anderer bei einem niedrigen preis.
Aus dem energiehandel kenne ich das nur zu gut, ich habe noch nie Strom von meinem eigenem Kraftwerk gekauft.... sind halt normale marktmechanismen.

Was ich damit sagen will, bring nichts sich drüber zu ärgern, entweder weniger fahre oder die preise hinnehmen, alles andere ist fernab der Realität...

Soviel meine Meinung (was vermutlich nur keiner hörten und wahrhaben will)

Gruß Stefan
 
Egal was man macht ... egal welche Promotion man wahr nimmt und sie versucht umzusetzen ... irgendwo steckt dahinter ein Haken und eine Sache die irgendjemanden Geld einbringt. Das angewiesen sein auf einen "Stoff" macht sich der Hersteller zu nutzen und kassiert dabei ordentlich ab. Die Positionen die mir in den letzen Jahren so aufgefallen sind, sind Sprit und Strom - die größte Abzocke aller Zeiten. Dabei wird auf die Grundwerte eines Menschen gesetzt ... und der Mensch zahlt. Es dauert auch nicht lange und dann würde z.B. auf Holz (wenn es zu einem Prozentsatz genutzt wird) auch eine Steuer erhoben wird. Wie man es macht .. man macht es verkehrt ... und es gibt keinen Ausweg um der Umwelt ansich etwas gutes zu tun, weil es gleich in Mehrkosten umgesetzt wird. Ein Teufelskreis .... !!!
 
Ja, was es bringen soll, einen (oder mehrere) Wettbewerber zu boykottieren verstehe ich auch nicht. Ändert doch nix an der Gesamtsituation.

Das Einzige was wirklich hilft: Weniger Sprit verbrauchen. Das erfordert halt auch mal Bequemlichkeit aufzugeben.
 
Bei der Marktform OLigopol gibt es viele Abnehmer und nur wenige Anbieter. Entweder die Anbieter treten in einen Preiskampf oder halten den Preis oben. Bei einem Preiskampf würde keiner etwas gewinnen, weswegen auch die Preise so hoch sind.
Wenn man einen bestimmten Konzern boykottiert ist dieser irgendwann gezwungen ungewollt einen Preiskrieg anzufangen.
Deutschland hat mit die größte Anzahl an Autofahrern und da können die Ölmultis natürlich super Geschäfte machen, und weil der typische Deutsche auch noch "dumm" und träge ist (oder weils uns noch zu gut geht) zahlt er halt lieber etwas mehr.
Und das der Staat nichts dagegen macht ist klar, denn die Mwst. erhöht sich bei einer Preiserhöhung ja auch. Nur wenns mal wieder an die Wahlen geht, werden die bösen, bösen Ölkonzerne kurz ermahnt und hinterher ist alles vergessen.

Seit über 10 Jahren gehen solche Briefe durchs Internet und noch nie hat man es geschafft so ein Projekt umzusetzten, armes Deutschland kann man da eigentlich nur noch sagen.
 
Ladysmen218 schrieb:
Nur wenns mal wieder an die Wahlen geht, werden die bösen, bösen Ölkonzerne kurz ermahnt und hinterher ist alles vergessen.

Seit über 10 Jahren gehen solche Briefe durchs Internet und noch nie hat man es geschafft so ein Projekt umzusetzten, armes Deutschland kann man da eigentlich nur noch sagen.

Apropos Wahl...ich weiß wen ich definitiv NICHT wähl :whistling:
 
http://web.de/magazine/finanzen/wirtschaft/15102368-wie-sich-der-benzinpreis-zusammensetzt.html
 
Die Mineralölkonzerne sind sehr daran interessiert einen hohen Preis
auf die bösen bösen Steuern und Abgaben zu schieben.
(In dem Artikel steht ja sogar dass die Zahlen vom "Branchenverband" kommen,
diese Verbände sind nichts anderes als Lobby und PR-Organisationen und Propagandaschleudern.)
Die Abgaben sind immer gleich hoch, die Preise wechseln aber mehrmals Täglich
und steigen komischerweise immer zu Ostern und anderen Ferienzeiten...
Die Wahren Preistreiber sitzen meist an den Börsen und in den Chefetagen der Handels und Herstellerkonzerne.
Die Schuld an Preissteigerungen sollte man also nicht unbedingt bei der Gemeinschaft (Dem Staat) suchen,
sondern bei den Privaten Organisationen und einzelnen Profiteuren an den Energiemärkten.

Letztendlich ist Öl aber sowieso eine zur neige gehende Ressource und deren unaufhaltsame
Preissteigerung seit langem bekannt. Dennoch werden SUVs, Geländewagen und übermotorisierte Vehikel verkauft,
nur um mit denen dann täglich 2 Kilometer zum nächsten Supermarkt zu fahren für den Tageseinkauf
und sich dann über Benzinpreise aufgeregt statt alternativen zu nutzen oder die vorhandenen
ressourcen mal intelligenter einzusetzen.
Man kann oft auch super mit dem Rad zur Arbeit und wem das zu anstrengend ist, der kann sich ja mal
die Elektrofahrräden anschauen.
Aber die sind einem dann wohl wieder zu Teuer, schließlich hat man sich doch erst
ein Auto für das dreißigfache gekauft und muss sparen, schließlich ist das Benzin so teuer! -.-
 
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