Hallo, ich bin Jens aus Bonn, neu hier im Forum und möchte euch gern von meinem diesjährigen Bhut-Jolokia Projekt berichten. Ich selber esse nicht sonderlich scharf, habe aber schon seit meiner Kindheit einen Heidenspaß am Gärtnern und Selbermachen. Vor ein paar Jahren hatte ich schonmal Chilis (Bhut Jolokia, Madame Jeanette, Habanero Orange) angebaut und diese wurden in homöopathischen Dosen zum Kochen eingesetzt und für gut befunden. Dieses Jahr ist es wieder soweit und ich habe Mitte/Ende Januar ausgesät. Die Ernte wird dann im Freundes- und Bekanntenkreis verschenkt und aus einem Teil soll Tabasco gemacht werden.
Die Keimdauer war gerade mal eine knappe Woche, was mich schon etwas überrascht hat, da überall zu lesen ist, dass die Jolokias besonders lange brauchen. Ausgesät wurde in einen Blumentopf mit Anzuchterde, über den ich Frischhaltefolie gespannt hatte. Der Topf wurde dann auf die lauwarme Heizung gestellt, mit dem Risiko, die Samen zu kochen, aber es ist gut gegangen.
Zunächst wurde mit einer LED-Lampe beleuchtet, die ich mal für Carnivoren eingesetzt hatte. Aber seit dem pikieren (in Tomatenerde) habe ich sie unter eine 15W 865 LSR unterm Küchenschrank gestellt, wo sie täglich ca 14-16h Licht und ab und zu etwas ventilation bekommen. Es ist alles recht improvisiert und Low-Budget, funktioniert bisher aber ganz gut und die Tage werden ja länger so dass ich sie dann ans Fenster stellehn kann wenn sie zu groß für die LSR werden.
Hier endlich ein paar Bilder:
Kurz vorm Pikieren
Stand: gestern abend. Die zwei Keimlinge rechts sind nachträglich ausgesät
Wenn ich mir die Monsterpflanzen von euch so anschaue habe ich direkt das Gefühl, dass ich viel zu spät dran bin, aber ich denke das sollte noch passen.
Später kommen ca. 6-7 Pflanzen in ein schmales Beet an einer Garagenwand mit Südseite, wo früher immer Tomaten standen. Die Waschbetonwand dahinter strahlt gut Wärme ab und ich werde eine Folie besorgen um einen zusätzlichen Schutz bei kühlem, regnerischen nund windigem Wetter zu haben. Die restlichen werden an Freunde verteilt bzw in Töpfen aufgezogen.
Grüße
Die Keimdauer war gerade mal eine knappe Woche, was mich schon etwas überrascht hat, da überall zu lesen ist, dass die Jolokias besonders lange brauchen. Ausgesät wurde in einen Blumentopf mit Anzuchterde, über den ich Frischhaltefolie gespannt hatte. Der Topf wurde dann auf die lauwarme Heizung gestellt, mit dem Risiko, die Samen zu kochen, aber es ist gut gegangen.
Zunächst wurde mit einer LED-Lampe beleuchtet, die ich mal für Carnivoren eingesetzt hatte. Aber seit dem pikieren (in Tomatenerde) habe ich sie unter eine 15W 865 LSR unterm Küchenschrank gestellt, wo sie täglich ca 14-16h Licht und ab und zu etwas ventilation bekommen. Es ist alles recht improvisiert und Low-Budget, funktioniert bisher aber ganz gut und die Tage werden ja länger so dass ich sie dann ans Fenster stellehn kann wenn sie zu groß für die LSR werden.
Hier endlich ein paar Bilder:
Kurz vorm Pikieren
Stand: gestern abend. Die zwei Keimlinge rechts sind nachträglich ausgesät
Wenn ich mir die Monsterpflanzen von euch so anschaue habe ich direkt das Gefühl, dass ich viel zu spät dran bin, aber ich denke das sollte noch passen.
Später kommen ca. 6-7 Pflanzen in ein schmales Beet an einer Garagenwand mit Südseite, wo früher immer Tomaten standen. Die Waschbetonwand dahinter strahlt gut Wärme ab und ich werde eine Folie besorgen um einen zusätzlichen Schutz bei kühlem, regnerischen nund windigem Wetter zu haben. Die restlichen werden an Freunde verteilt bzw in Töpfen aufgezogen.
Grüße
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