Blütenrätsel - Lösung hinzugefügt

Nein, keine Überdüngung.

Die Temperatur des Wasser hat das Problem beschleunigt :)
Aber kein Schlamm oder sonstige Probleme in der Rinne.

Soll ich schon lösen? :happy:
 
Denke sie haben auf jeden Fall zu wenig Wasser bekommen weil der kapilare Wassertransport gestört wurde.
Durch die hohe Temperatur und Verdunstung wurde das Problem verschlimmert.
 
Zu wenig Wasser glaube ich nicht. Das hätte man ja an den Blättern gesehen - die Blüten werden dadurch so schnell nicht abgeworfen.

Ich glaube an ein Hitze- bzw. Bestäubungsthema. Ost ja das Gleiche, bei hoher Hitze werden die Blüten nicht mehr bestäubungsfähig. Komme aber nicht drauf - noch ein abstruser Vorschlag: Kondenswasser durch die Hitze an den Blüten, sodass der Blütenstaub verklebt und dadurch nicht mehr bestäubt wird? Aber ned, das ist Quatsch.

Kein Plan, was genau bei dir los war.
 
An Probleme mit dem Blütenstaub habe ich auch gedacht.
Durch das "Offene System" bei der Wasserversorgung verdunstet ja auch mehr Wasser.
Durch gute Blüftung sollte dies aber kein Problem sein.
 
Die Pflanzen haben genug Wasser bekommen. Ist jetzt mit Mulchen natürlich besser, aber das war nicht der Grund für den Blütenabwurf.
Auch bei kühleren Temperaturen haben sie weiter abgeworfen. Ich geb einen Tipp ab: "Mangel":D
 
Mhm. Raten.
Zu geringe Luftfeuchtigkeit, Wasser aus der Kapilarbewässerung kann durch den Dünger nicht mehr so verdunsten?
 
Das Wasser würde trotzdem Verdunsten und der Dünger wäre konzentierter.
Wäre dann das Gegenteil von Mangel.
 
Ich meinte, dass durch den Dünger im Behälter weniger verdunstet. Mit dem offenen Fenster und der "kalten" Luft von draußen kann ich mir eine geringe rLFK durchaus vorstellen. Trotzdem unwahrscheinlich.
Kommt mehr aus dem Gedankengang, dass ich keinen Nährstoffmangel kenne, bei dem die Blätter satt grün sind und sie Pflanze beatensbweiter wächst. Man sieht das eigentlich immer an den Blättern.
Daher kein Nährstoff, sondern ein Mangel irgendeiner anderen Art, ein rLFK-Mangel? :D:banghead:
 
Easy. Liebe, es fehlte einfach die LIEBE :chicken:
:laugh: ... Wenn man Fürsorge als Liebe deutet, dann bekommen die genug :D

Geht eigentlich nie unter 60%, wenn dann nur kurz. Ist kein rLFK Problem.

...Kommt mehr aus dem Gedankengang, dass ich keinen Nährstoffmangel kenne, bei dem die Blätter satt grün sind und sie Pflanze weiter wächst. Man sieht das eigentlich immer an den Blättern.
Das ist eigentlich nicht richtig :)

Da ich anderes Gemüse auch auf den Bewässerungsbehältern stehen habe, habe ich die starke Biotrissoldüngung von oben in die Töpfe gemacht. Zwischendurch wurde das System einmal gereinigt, weil ohne Umwälzung das Wasser grauslich wurde
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut ich löse das Rätsel. Ohne Messgeräte und ohne "Kontakt" zu den Pflanzen ist das ganze sicher auch nicht so einfach :)

Der PH-Wert wahrscheinlich auch beeinflusst durch den Umstieg von Regen auf Leitungswasser war das Problem. Durch die Verdunstung ist er in der Rinne nochmals etwas gestiegen. Durch die Kapillarbewässeurng dürfte die Erde durch Wasser mehr beeinflusst werden also sonst wodurch ein Phosphormangel entstanden sein dürfte. Die organische und nicht mineralische Verfügbarkeit hat das IMHO noch verstärkt.

Bestätigt hat sich meine These durch die Wirkung der Gegenmaßnahmen erst wirklich: Zuerst habe ich mit BioNova PH-Minus dass praktischerweise auf Phosphatsäurebasis (Phosphorhältig) ist, den ph auf 6,5 nach unten gedrückt. Danach habe ich eine 0,1 % Lösung Haka rot zum schnellen Ausgleich eingesetzt und trotz der Minimaldosis hat sich am nächsten Tag wieder alles beruhigt.

http://www.hortipendium.de/Phosphor
 
Hmmm wirklich nicht einfach drauf zu kommen.
Klar Phosphat wird für die Blüte benötigt.
Das Wasser bei Verdunstungmaufsalzt ist auch klar.
Den pH habe ich in der Situation noch nie beobachtet.
Der pH interessierte mich seither nur in aquaristischen Belangen und da habe ich dann ganz andere Bedingungen.
 
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