capsicum cardenasii -erfahrungen?

WaA76

Habanerolecker
Beiträge
511
Hallo Leute!

Hab mir eine tute capsicum cardenasii bestellt, hat jemand von euch Erfahrungen im Anbau? Irgendwie konnte ich im Netz nix brauchbares finden und mein englisch ist schlecht - richtig SCHLECHT.

Kann ich die im Topf halten bzw wie wärmebedürftig sind die? Geschmacklich sollen sie jja ganz lecker sein.

LG erwin
 
Das wichtigste, du brauchst mindestens zwei Pflanzen die sich gegenseitig bestäuben können.

Weis nicht ob du den Artikel schon kennst, ist zumindest auf deutsch:
http://www.hot-pain.de/capsicum-cardenasii

Bei Wildsorten ist der Geschmack meist eher zweitrangig, da geht es eher um das Besondere und die Faszination.

Gruß Christian
 
Danke erstmals für den Link, habe ich noch gar nicht gesehen. Ist ja super beschrieben dort. Also gut, min. 2 Pflanzen und die nahe beinander aufstellen, damit sie auch kuscheln können... :D

Hat jemand von euch die Gattung auch schon tatsächlich angebaut? Sind die sehr wärmebedürftig? Mich reizt grade das "seltene". Wenn sie nicht schmecken, was soll's.

Was meint ihr, soll ich die lieber im Topf halten bzw. kann ich die überwintern?
 
So, da hier scheinbar wenige Erfahrungen mit den ulupicas gemacht wurden, hier mal ein kleiner Zwischenbericht.

Von 8 ausgesäten Samen sind 5 aufgegangen. Der erste nach zwei Wochen, der letzte nach vier. Wenn sie keimen, sind sie winzig. Und ich meine wirklich winzig.

Und ich hab das Gefühl, dass sie verdammt langsam wachsen. Meine älteste schiebt grade das zweite echte Blattpaar, die anderen kämpfen noch mit dem ersten. Vielleicht komm ich heut dazu und mach mal ein paar Fotos.

LG erwin
 
Ich habe dieses Jahr eine Menge unterschiedlicher c. eximium und c. cardenasii Pflanzen - auch um Vergleiche anzustellen. Neben dem Hauptmerkmal der Unterscheidung - nämlich der Blütenform, bin ich auch der Meinung, dass die Blattform einen leichten Unterschied liefert.

Zum Thema Selbstinkompatibilität: meine Cardenasii hat sich selbst befruchtet - allerdings nur bei einem geringen Teil der Blüten, was auf eine teilweise Selbstinkompatibilität schließen lässt, wie sie bei Nachtschatten verbreitet ist.
 
Zurück
Oben Unten