Bugi
Chiligrünschnabel
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Hallo zusammen,
ich bin schon oft hier gelandet nach google-suchen und habe mich jetzt entschlossen, mich mal anzumelden. Ich bin kein großer Schreiber und habe auch nur wenig fundiertes Halbwissen, so dass ich wahrscheinlich eher fragen als antworten werde.
Meine Chili-Erfahrungen (Anbau) begannen vor ein paar Jahren, nachdem ich den Podcast CRE216 Chilikultur zum Thema gehört habe. In 2018 habe ich dann das erste mal Habanero-Samen (von Früchten aus dem Supermarkt) einfach in die Erde gesteckt und gesehen, wie hübsch die Pflanzen und ihre Beeren werden. Die Aussaat war natürlich viel zu spät, aber (vielleicht dank des heißen Sommers) konnte ich doch von den 6 Pflanzen, die es am Ende der Saison waren, mehr ernten als ich verbrauchen konnte. Von den 6en überwintern auch dieses Jahr noch 3 im Keller, bin mir aber nicht sicher, ob nächstes Jahr nochmal was sich entwickelt.
Im 3. Jahr habe ich dann, nach den guten Ergebnissen zuvor, neue Sorten versucht: Tabasco und Jalapenos; halt Sorten, die man als Laie kennt. Allerdings auch wieder viel zu spät ausgesät; mit 3 Jalapenos kommt man nicht wirklich weit
Letztes Jahr war dann voll verkorkst. Erst Regen ohne Ende, dann die Jahrtausend-Flut, wodurch wir unser Haus für 2 Monate verlassen mussten. Lediglich die 4 Jahre alten Habaneros ließen sich nicht ermüden, Früchte zu produzieren ... nicht allzu viele, aber ausreichend.
Letzten Dezember habe ich dann beschlossen, es ein wenig ernsthafter zu betreiben und habe mir Pflanzlicht und Heizmatte besorgt und einige neue Sorten keimen lassen. Ein Bekannter hatte mir seinen Chili-Samen-Adventskalender von 2017 überlassen und auch die haben erstaunlich gut gekeimt.
Im Momemt habe ich allerdings den Eindruck, dass, je mehr Wissen ich versuche mir anzueignen, alles viel schlechter läuft als vorher (vielleicht liegt es auch am übertriebenen Fokus auf das Thema) ... mal sehen wohin die Reise führt.
In den Anzuchttöpfen für diese Jahr habe ich
Einige der Pflanzen sollen im Freiland ausgepflanzt werden, die anderen auf meinem wahrscheinlich zu kleinem, und leider etwas schattigen Balkon.
Ich hoffe, dass das heimische Wild sich nicht für Chilis interessiert, da das Freilandstück nicht eingezäunt ist und zumindest von Wildschweinen besucht wird.
So schaut es im Moment aus. Leider schauen einige Pflanzen recht krank drein (als hätten sie die Gelbsucht), es könnte sein, dass die in Kontakt mit etwas Dünger (BioBizz Fishmix) gekommen sind.
im Bild fehlen noch die Jalapenos und Tabascos, die habe ich erst gestern abend aus dem Keimbeutel halb/halb in RootRiots / Blumenerde gesetzt um auch zu sehen, ob/wie unterschiedlich die sich je nach Substrat entwickeln. Dafür stehen noch ein paar Basilikum-Stecklinge in der Wanne.
Ich freue mich auf jeden Fall wie Bolle auf die kommende Saison und hoffe auf ein gutes Chili-Jahr!
ich bin schon oft hier gelandet nach google-suchen und habe mich jetzt entschlossen, mich mal anzumelden. Ich bin kein großer Schreiber und habe auch nur wenig fundiertes Halbwissen, so dass ich wahrscheinlich eher fragen als antworten werde.
Meine Chili-Erfahrungen (Anbau) begannen vor ein paar Jahren, nachdem ich den Podcast CRE216 Chilikultur zum Thema gehört habe. In 2018 habe ich dann das erste mal Habanero-Samen (von Früchten aus dem Supermarkt) einfach in die Erde gesteckt und gesehen, wie hübsch die Pflanzen und ihre Beeren werden. Die Aussaat war natürlich viel zu spät, aber (vielleicht dank des heißen Sommers) konnte ich doch von den 6 Pflanzen, die es am Ende der Saison waren, mehr ernten als ich verbrauchen konnte. Von den 6en überwintern auch dieses Jahr noch 3 im Keller, bin mir aber nicht sicher, ob nächstes Jahr nochmal was sich entwickelt.
Im 3. Jahr habe ich dann, nach den guten Ergebnissen zuvor, neue Sorten versucht: Tabasco und Jalapenos; halt Sorten, die man als Laie kennt. Allerdings auch wieder viel zu spät ausgesät; mit 3 Jalapenos kommt man nicht wirklich weit

Letztes Jahr war dann voll verkorkst. Erst Regen ohne Ende, dann die Jahrtausend-Flut, wodurch wir unser Haus für 2 Monate verlassen mussten. Lediglich die 4 Jahre alten Habaneros ließen sich nicht ermüden, Früchte zu produzieren ... nicht allzu viele, aber ausreichend.
Letzten Dezember habe ich dann beschlossen, es ein wenig ernsthafter zu betreiben und habe mir Pflanzlicht und Heizmatte besorgt und einige neue Sorten keimen lassen. Ein Bekannter hatte mir seinen Chili-Samen-Adventskalender von 2017 überlassen und auch die haben erstaunlich gut gekeimt.
Im Momemt habe ich allerdings den Eindruck, dass, je mehr Wissen ich versuche mir anzueignen, alles viel schlechter läuft als vorher (vielleicht liegt es auch am übertriebenen Fokus auf das Thema) ... mal sehen wohin die Reise führt.
In den Anzuchttöpfen für diese Jahr habe ich
- Habaneros (Samen aus meiner 1sten Pflanzung),
- Charapitas,
- NuMex Suave Red (als unscharfe Varaiante),
- Aji Omnicolor,
- Aji Crystal,
- Tabasco,
- Black Scorpion Tongue und
- Jalapenos.
Einige der Pflanzen sollen im Freiland ausgepflanzt werden, die anderen auf meinem wahrscheinlich zu kleinem, und leider etwas schattigen Balkon.
Ich hoffe, dass das heimische Wild sich nicht für Chilis interessiert, da das Freilandstück nicht eingezäunt ist und zumindest von Wildschweinen besucht wird.
So schaut es im Moment aus. Leider schauen einige Pflanzen recht krank drein (als hätten sie die Gelbsucht), es könnte sein, dass die in Kontakt mit etwas Dünger (BioBizz Fishmix) gekommen sind.
im Bild fehlen noch die Jalapenos und Tabascos, die habe ich erst gestern abend aus dem Keimbeutel halb/halb in RootRiots / Blumenerde gesetzt um auch zu sehen, ob/wie unterschiedlich die sich je nach Substrat entwickeln. Dafür stehen noch ein paar Basilikum-Stecklinge in der Wanne.
Ich freue mich auf jeden Fall wie Bolle auf die kommende Saison und hoffe auf ein gutes Chili-Jahr!