Chili-Jünger Krank, Mangel oder "nur" Blattläuse

huelke

Chiligrünschnabel
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Hallo zusammen.

Nachdem ich hier schon viel mitgelesen habe muss ich nun auch mal direkt um Hilfe bitten...
Den meine Chilis machen mir Sorgen...
Ausgesät wurden Sie am 23. Februar.
Leider haben sie gerade akut mit Blattläusen zu kämpfen, sahen aber schon vorher nicht mehr wirklich gesund aus.

Das Schadbild ist vielfältig.
- Teilweise haben die Blätter blasse bzw. teilweise hell-braun-transparente Flächen zwischen den Adern
- Es gibt Stellen wo richtige braune und transparente Flecken mitten auf sonst grünen Blättern sind
- Am meisten macht mir aber Sorgen das viele der neuen Blätter "verkrüppelt" oder stark wellig/verbeult wachsen - so werden sich die kleinen Sicherlich nicht gut erholen

Was mag das sein?
Sind das nur die Auswirkungen des Blattlausbefalls oder leiden sie noch unter Mangel oder einer Krankheit?
Könnte mir vorstellen das sie nur deswegen so Anfällig für die Läuse sind weil sie generell geschwächt sind. Ihre weit jüngeren Tomatenbrüder haben jedenfalls keine Probleme mit den Plagegeistern.

Umgetopft wurden sie zuletzt vor ca. einem Monat.
Gedüngt habe ich bisher nur 2 mal mit Flüssig- Gemüse/Tomaten-Dünger. Aber eigentlich erst als sie schon so aussahen.
Gegen Die Blattläuse habe ich bisher (neben dem manuellen Abstreifen der Biester) nur mal Knoblauchsud versprüht.
Wollte erst mit Nikotin dran, habe mich aber nach diversen Forenbeiträgen dagegen entschieden ;)

Könnt Ihr mir helfen?

Vielen Dank,

Huelke
 

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Gießt Du viel? Dann könnte es Wurzelschäden wegen zu feucht aus in zu kleinen Töpfen.

Ich würde
Sie Umtopfen in größere Töpfe und in Tomatenerde oder ähnliches.
Weniger giessen wenn sie zu nass standen.
 
Hallo Huelke.
Umgetopft vor einem Monat?
Sind die Bilder schon mehrere Monate alt?
Deine Pflanzen gehören in wesentlich größere Töpfe! Ich sehe hier nur Anzuchtschalen.
Darin sehe ich zuerst mal dein grösstes Problem.
Blattläuse zu bekämpfen ist keim Problem. Wenn Knoblauchsud nicht geholfen haben sollte kannst du es auch mit Brennessel- oder Oreganosud probieren, wenn es so richtig ökobio sein soll.
Sicher hilft Blattlausfrei von Neudorff.
Blattläuse sollten kein Problem darstellen.
Das erste was du machen solltes ist deine Pflanzen in größere Töpfe mit Tomatenerde o.ä. umzutopfen und wenn noch Blattläuse vorhanden sind, gegen diese noch mal was unternehmen.
Das mit dem düngen spielt nach dem Umtopfen für die kommenden Wochen erst mal keine Rolle.
Wenn sie in größeren Töpfen stehen und Schädlingsfrei sind geht es, nach anfänglicher Stagnation weil sie wieder neue Wurzeln bilden, auch wieder weiter.
Sieh es mal so: Damit alles über der Erde richtig versorgt werden kann muss das unter der Erde dazu in der Lage sein. Dazu benötigt das unter der Erde eine gewisse Grösse die zu dem über der Erde passt. Wo soll dieses unter der Erde, welches das über der Erde versorgen soll in deinen kleinen Töpfchen Platz finden?
Gruß Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ui das ging ja schnell - und das zu solch später Stunde. :)

Danke für Eure Antworten!

Also die Pflanzen sind noch in Multitopfplatten - aber zumindest in den "großen" (6x6 cm).
Zu naß dürfte es eigentlich nicht gewesen sein - eher zu trocken - da ich hier irgendwo gelesen hatte man sollte lieber nicht zu oft gießen.
Die Töpfe haben auch ein 1cm großes Loch am Boden und noch viel Abstand zum Boden der Auffang-Schale, und die ist noch nie "naß" gewesen.

Aber ich hatte eh vor sie umzutopfen - wollte sie nur nicht unnötig zusätzlich stressen falls es an was anderem liegen sollte.
Dann kann ich das ja mal morgen in Angriff nehmen.

Vielen Dank schon mal.
Falls jemand noch weitere Tipps hat sind die natürlich gerne willkommen. :)

Grüße,

Huelke
 
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