KölnKräuter
Dauerscharfesser
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Käsefondue kennt man: Käse in Topf, heiß machen und wer das Brot verliert der wird in den See geworfen. Nach wenigen Minuten hat man einen Leib Käse im Magen der die nächsten Stunden dort verharrt und nur mit reichlich Kirschwasser aufzulösen ist.
Der Klassiker hört sich dann beispielsweise so an:
A:
500 g Greyerzer
250 g Emmentaler
B:
1 Knoblauchzehe
300ml Weißwein
1 EL Zitronensaft
C:
1 EL Speisestärke
2-5 cl Kirschwasser – ich bevorzuge die 5cl Variante
D:
Die oben verwendete und je nach Geschmack eine weitere Knoblauchzehe sehr fein gehackt
Chili nach Schärfe und Geschmack, ich habe 2 große Cayenne entkernt und sehr fein gehackt
1 TL Pfeffer
1 TL Muskatnuss
1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
Zunächst A) den Käse reiben und bereitstellen. Jetzt B) den Fonduetopf mit der halbierten Knoblauchzehe ausreiben – angeblich soll es den Topf innen einölen, ich glaube aber eher, dass es einfach Tradition ist. Den Topf auf den Herd, auf mittlere Flamme schalten und 300ml Weißwein hinein. Den geriebenen Käse und den Zitronensaft dazu und immer kräftig rühren, bis der Käse geschmolzen ist. Das dauert ne Weile, aber der Käse wird wirklich flüssig!
C) Die Speisestärke im Kirschwasser verrühren und dann in den Fonduetopf, fleißig rühren!
D) Nach Geschmack fein gehackten Knoblauch (wir haben reichlich Knoblauch und Chili verwendet) sowie Pfeffer, Muskat und Cumin reinmahlen. Bei den Gewürzen muss man es nicht übertreiben, man kann auch am Tisch noch sehr gut nachwürzen.
Gedippt wird mit trockenem Weißbrot. Meine Empfehlung: Fertigback-Ciabatta (ohne jegliche Gewürze, einfach reines Ciabatta) drei Stunden vor dem Fondue aufbacken, in 2cm dicke Scheiben schneiden, diese in Würfel schneiden und in einem Brotkorb offen stehenlassen.
Soweit so gut. Wer aber wie eingangs erwähnt keine Lust auf den stationären Käseleib im Magen hat, der macht die Variante die ich erst genossen habe:
A:
300 g Greyerzer
300 g Emmentaler
B:
200 ml pürierte Tomaten
1 große oder 2 mittlere frische Tomaten, klein gewürfelt. Eine Alternative sind getrocknete Tomaten
1 EL Oregano
1 TL Pfeffer
½ TL Salz je nach Schärfe des verwendeten Käse
½ TL Cumin
Die oben verwendete Knoblauchzehe
Chili nach Schärfe und Geschmack, ich habe 2 große Cayenne entkernt und sehr fein gehackt
C:
100-200g Sahne
1 EL Speisestärke
Zunächst wird der Käse aus A) gerieben und bereitgestellt. Dann B) im Fonduetopf die übliche Knoblauchzehen-Boden-einreiben-Show machen, pürierte Tomaten, frische bzw. getrocknete Tomaten und die Gewürze dazu, die Tomaten sollen kochen. Mit einem Pürierstab pürieren.
C) Zunächst in 100ml Sahne die Speisestärke verrühren und dazugeben. Käse dazu und unter fleißigem Rühren aufkochen. Nach Geschmack die restlichen 100g Sahne dazu – das ist wirklich der Punkt an dem ich mich schlecht entscheiden konnte wieviel Sahne rein sollte. Also besser zunächst sparsam sein, dazugießen kann man immer noch.
Dippen wie oben in etwas trockenem Weißbrot mit fester Rinde.
Wem das Brot zu trocken ist, der kann es auch in einer Tasse mit Kirschwasser dippen bevor es in den Fonduetopf wandert *hicks*
Der Klassiker hört sich dann beispielsweise so an:
A:
500 g Greyerzer
250 g Emmentaler
B:
1 Knoblauchzehe
300ml Weißwein
1 EL Zitronensaft
C:
1 EL Speisestärke
2-5 cl Kirschwasser – ich bevorzuge die 5cl Variante
D:
Die oben verwendete und je nach Geschmack eine weitere Knoblauchzehe sehr fein gehackt
Chili nach Schärfe und Geschmack, ich habe 2 große Cayenne entkernt und sehr fein gehackt
1 TL Pfeffer
1 TL Muskatnuss
1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
Zunächst A) den Käse reiben und bereitstellen. Jetzt B) den Fonduetopf mit der halbierten Knoblauchzehe ausreiben – angeblich soll es den Topf innen einölen, ich glaube aber eher, dass es einfach Tradition ist. Den Topf auf den Herd, auf mittlere Flamme schalten und 300ml Weißwein hinein. Den geriebenen Käse und den Zitronensaft dazu und immer kräftig rühren, bis der Käse geschmolzen ist. Das dauert ne Weile, aber der Käse wird wirklich flüssig!
C) Die Speisestärke im Kirschwasser verrühren und dann in den Fonduetopf, fleißig rühren!
D) Nach Geschmack fein gehackten Knoblauch (wir haben reichlich Knoblauch und Chili verwendet) sowie Pfeffer, Muskat und Cumin reinmahlen. Bei den Gewürzen muss man es nicht übertreiben, man kann auch am Tisch noch sehr gut nachwürzen.
Gedippt wird mit trockenem Weißbrot. Meine Empfehlung: Fertigback-Ciabatta (ohne jegliche Gewürze, einfach reines Ciabatta) drei Stunden vor dem Fondue aufbacken, in 2cm dicke Scheiben schneiden, diese in Würfel schneiden und in einem Brotkorb offen stehenlassen.
Soweit so gut. Wer aber wie eingangs erwähnt keine Lust auf den stationären Käseleib im Magen hat, der macht die Variante die ich erst genossen habe:
A:
300 g Greyerzer
300 g Emmentaler
B:
200 ml pürierte Tomaten
1 große oder 2 mittlere frische Tomaten, klein gewürfelt. Eine Alternative sind getrocknete Tomaten
1 EL Oregano
1 TL Pfeffer
½ TL Salz je nach Schärfe des verwendeten Käse
½ TL Cumin
Die oben verwendete Knoblauchzehe
Chili nach Schärfe und Geschmack, ich habe 2 große Cayenne entkernt und sehr fein gehackt
C:
100-200g Sahne
1 EL Speisestärke
Zunächst wird der Käse aus A) gerieben und bereitgestellt. Dann B) im Fonduetopf die übliche Knoblauchzehen-Boden-einreiben-Show machen, pürierte Tomaten, frische bzw. getrocknete Tomaten und die Gewürze dazu, die Tomaten sollen kochen. Mit einem Pürierstab pürieren.
C) Zunächst in 100ml Sahne die Speisestärke verrühren und dazugeben. Käse dazu und unter fleißigem Rühren aufkochen. Nach Geschmack die restlichen 100g Sahne dazu – das ist wirklich der Punkt an dem ich mich schlecht entscheiden konnte wieviel Sahne rein sollte. Also besser zunächst sparsam sein, dazugießen kann man immer noch.
Dippen wie oben in etwas trockenem Weißbrot mit fester Rinde.
Wem das Brot zu trocken ist, der kann es auch in einer Tasse mit Kirschwasser dippen bevor es in den Fonduetopf wandert *hicks*