largoseus
Exil-Saarländer
- Beiträge
- 52
Hallo zusammen,
ich möchte hier gerne mein Chili-Jahr, primär für mich, dokumentieren.
Im Juni 2019 habe ich von meiner Frau eine kleine Habanero-Red-Pflanze geschenkt bekommen. Sie stand in einem 1,5 Liter Töpfchen und sah lange sehr gut aus. Ab August/September fingen sich jedoch die Blätter zu verfärben an und die Pflanze hat sie abgeworfen.
Im Zuge des Umtopfens in einen 10 Liter Eimer habe ich festgestellt, dass sich vollständig Ringwurzeln ausgebildet haben.
Nach dem Umtopfen kam sie dann mit ins Büro. Hier habe ich ein Süd- und ein Westfenster, wenn die Sonne scheint ist es herrlich warm und selbst im Winter gibt es einen 4 Meter langen Heizkörper, der nur Vollgas kann!
Nach dem Umtopfen, habe ich dann Trauermücken entdeckt, die ich mit einer Schicht alpha-Al2O3 in den Griff bekommen habe.
Sie hat sich prächtig entwickelt und ist förmlich explodiert... (Das Bild mit den vielen Früchten stammt aus dem Dezember 2020).
In diesem Jahr kam dann der Wunsch auf einen Versuch zu starten und selbst eine oder mehrere Pflänzchen zu ziehen. Ich hab mir also ein kleines Gewächshäuschen, etwas Erde und eine mehr oder weniger 0815-LED-Lampe beschafft und habe Samen einer im Januar 2021 geernteten Schote direkt eingepflanzt. Das Gewächshaus stand in meiner Speisekammer, die relativ konstant 23 °C hat. Die Samen keimten und haben nach zwei Tagen ersten sichtbaren Teile aus der erste herausgestreckt. Fünf Tage später waren die Keimblätter an allen Keimlingen zu erkennen und nochmal acht Tage später haben fast alle Keimlinge mindestens ein richtiges Blattpaar.
Bei schönem Wetter stehen die Keimlinge auf der Fensterbank meines Schlafzimmers (Ausrichtung nach Süden). Da die Tage derzeit noch recht kurz sind, stelle ich sie in die Speisekammer unter das Kusntlicht um die zwöf Stunden Licht zusammen zu bekommen.
Das ist der aktuelle Stand und ich kann es kaum erwarten sie in größere Töpfchen zu setzen.
ich möchte hier gerne mein Chili-Jahr, primär für mich, dokumentieren.
Im Juni 2019 habe ich von meiner Frau eine kleine Habanero-Red-Pflanze geschenkt bekommen. Sie stand in einem 1,5 Liter Töpfchen und sah lange sehr gut aus. Ab August/September fingen sich jedoch die Blätter zu verfärben an und die Pflanze hat sie abgeworfen.
Im Zuge des Umtopfens in einen 10 Liter Eimer habe ich festgestellt, dass sich vollständig Ringwurzeln ausgebildet haben.
Nach dem Umtopfen kam sie dann mit ins Büro. Hier habe ich ein Süd- und ein Westfenster, wenn die Sonne scheint ist es herrlich warm und selbst im Winter gibt es einen 4 Meter langen Heizkörper, der nur Vollgas kann!
Nach dem Umtopfen, habe ich dann Trauermücken entdeckt, die ich mit einer Schicht alpha-Al2O3 in den Griff bekommen habe.
Sie hat sich prächtig entwickelt und ist förmlich explodiert... (Das Bild mit den vielen Früchten stammt aus dem Dezember 2020).
In diesem Jahr kam dann der Wunsch auf einen Versuch zu starten und selbst eine oder mehrere Pflänzchen zu ziehen. Ich hab mir also ein kleines Gewächshäuschen, etwas Erde und eine mehr oder weniger 0815-LED-Lampe beschafft und habe Samen einer im Januar 2021 geernteten Schote direkt eingepflanzt. Das Gewächshaus stand in meiner Speisekammer, die relativ konstant 23 °C hat. Die Samen keimten und haben nach zwei Tagen ersten sichtbaren Teile aus der erste herausgestreckt. Fünf Tage später waren die Keimblätter an allen Keimlingen zu erkennen und nochmal acht Tage später haben fast alle Keimlinge mindestens ein richtiges Blattpaar.
Bei schönem Wetter stehen die Keimlinge auf der Fensterbank meines Schlafzimmers (Ausrichtung nach Süden). Da die Tage derzeit noch recht kurz sind, stelle ich sie in die Speisekammer unter das Kusntlicht um die zwöf Stunden Licht zusammen zu bekommen.
Das ist der aktuelle Stand und ich kann es kaum erwarten sie in größere Töpfchen zu setzen.