Chilis vertragen Zimmerluft scheinbar nicht, was tun?

Marleen

Chilitarier
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Hallo liebe Community,
ich lese hier schon eine ganze Weile mit und habe mir so einige Tips geholt, aber zu meiner aktuellen Situation habe ich leider keine direkt passende Antwort gefunden, daher melde ich mich nun auch einmal zu Wort. Sollte es doch einen thread geben in dem genau dieses Problem schon angesprochen wurde tut es mir Leid, seht es mir bitte nach falls ich den übersehen habe.
Aber zuerst möchte ich mal ein allgemeines Dankeschön aussprechen für dieses Forum und die vielen hilfreichen Beiträge hier, das hat mir alles schon sehr viel weitergeholfen! :thumbup:

Ich habe dieses Jahr zum ersten mal selbst Chilis angepflanzt nachdem ich schon länger damit geliebäugelt habe und dann im Feburar einfach mal Samen + Zimmergewächshaus geschenkt bekam (wohl damit ich auch endlich mal was mache und nicht nur drüber nachdenke ;) ).

Ich habe die Samen (fünf verschiedene Sorten) in Jiffy-Torftabletten im Zimmergewächshaus ausgesät, je ein Samen pro Tab. Das Gewächshaus steht auf einer Heinzung an einem Südfenster, ich nutze keine zusätzliche Beleuchtung. Nach nicht mal zwei Tagen sind die ersten gekeimt, nach zwei Wochen ausnahmslos alle, sodass ich jetzt zwanzig kleine Chilipflänzchen habe (da dies mein erster Versuch ist und einige der Samen schon älter waren, hatte ich mit hohen Ausfallquoten gerechnet...)

Hier im Forum gehen ja die Meinungen etwas auseinander, wann man die Pflänzchen aus dem Gewächshaus herausholen sollte. Nachdem ich gelesen hatte, dass einige die Pflänzchen rausholen sobald sie gekeimt sind, bzw. ab dann ohne Deckel im Gewächshaus stehen lassen, wollte ich dies vor zwei Wochen (als alle gekeimt waren) auch tun, und habe den Deckel abgenommen. Nach nicht mal einer Stunde sahen jedoch alle Keimblätter total vertrocknet / verschrumpelt und ungesund aus, sodass ich den Deckel sofort wieder draufgesetzt hab. Nach einer weiteren Stunde mit Deckel gings den Pflänzchen wieder deutlich besser, auch wenn man den Keimblättern bis heute den "Schock" ansieht. Dachte mir dann, dass es wohl doch zu früh war und ich noch eine Weile damit warte und sie so lange im geschlossenen Gewächshaus lasse.
Mittlerweile haben alle Pflanzen das erste echte Blattpaar, bei den meisten sieht man auch schon das zweite kommen, aber noch sehr klein. Die Blätter sehen gesund aus und werden jeden Tag größer. Also dachte ich mir heute, ich versuches nochmal ohne Deckel, da die Pflanzen ja spätestens wenn ich sie bald irgendwann umtopfe sowieso aus dem Gewächshaus raus müssen.
Gesagt, getan. Deckel ab, und nach ner Stunde draufgeschaut: Alle Blätter (also die "echten") waren nach oben hin zusammengerollt und / oder hingen herunter (habe da leider versäumt ein Foto zu machen). Ich habe den Deckel sofort wieder draufgelegt, mittlerweile sehen die Pflanzen wieder aus wie vorher.
Kann es denn sein, dass meine Zimmerluft so ungeeignet / unverträglich für die Pflanzen ist? Sie haben keine direkte Sonneneinstrahlung abbekommen und sind auch nicht "verbrannt", daher gehe ich einfach mal davon aus, dass es an der Luft liegt. Oder war ich da einfach zu schnell und das ist normal wenn die sich umgewöhnen müssen? Bin ich da einfach zu vorsichtig weil ich mich damit noch nicht gut auskenne?
Ich habe leider keine Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit im Zimmer zu messen. Aber nachdem ich den Deckel abgenommen habe, habe ich die Pflanzen extra nochmal besprüht.

Falls das für die Beurteilung hilfreich ist: Ich habe das Gewächshaus wie gesagt auf einer Heizung stehen und habe die Pflanzen bisher immer leicht gegossen und auch noch besprüht, schien ihnen auch so immer gut zu tun. Ich habe den Gewächshausdeckel bisher immer drauf, mit leicht geöffneten Schiebern. Schimmelprobleme hatte ich nie, ich nehme den Deckel zwei bis drei mal pro Tag für ein paar Minuten ab, wische das Kondenswasser ab, schaue dass alle Jiffys etwas feucht sind bzw. nicht ausgetrocknet sind und setze ihn dann wieder drauf. Ich habe leider kein Thermometer im Gewächshaus und auch keine Möglichkeit die Luftfeuchtigkeit darin zu messen, aber wie gesagt, bisher sehen meine Pflänzchen für meine Begriffe ganz gesund aus (ausser dass sie anfangs ein wenig gespargelt sind...), sodass ich mir da auch nie weiter Gedanken gemacht habe.
Nur weiß ich jetzt eben nicht wie ich weiter vorgehen soll, irgendwann müssen die Pflänzchen ja nun mal aus dem Gewächshaus...

Wenn mir da jemand Tips geben könnte wäre ich sehr dankbar. Das ganze ist zwar wie gesagt mein erster Versuch und ich habe im Vorfeld schon meine Erwartungshaltung in soweit ausgegeben, dass ich froh bin wenn überhaupt ein paar Samen keimen, aber gerade wo das bisher so gut geklappt hat würde ich dann doch ungern zusehen wie die Pflanzen eingehen weil ich irgendwas falsch mache bzw. weil die Luft hier einfach nicht passt... ;)

Hier mal ein Foto von gerade eben, wie die Pflanzen aktuell im GH aussehen:
 
Hallo Marleen,

du hast die Pflanzen immer noch auf der Heizung stehen? Heizungsluft ist Gift für die Kleinen.

Stell sie an einen hellen, warmen Ort (ohne GWH) und dann wird das schon.

Gruß Monique
 
Hallo Smilla, danke für die rasche Antwort!

Die stehen tatsächlich noch über der Heizung (nicht mehr direkt drauf, sondern "aufgebockt" auf nem Schuhkarton welcher auf der Heizung steht, weil ich so die Temperatur schon schrittweise etwas reduzieren wollte), allein aus dem Grund, dass aktuell leider nur dort das Tageslicht halbwegs direkt hinfällt (Erkerfenster als alleiniges Fenster im Wohnzimmer, durch den Erker wird also der restliche Raum leider nicht wirklich von direktem Licht getroffen). Ich achte aber natürlich darauf, dass sie erstmal keine bzw. nur ganz langsam schrittweise direkte Sonneneinstrahlung abbekommen, was aber im Moment durch das Wetter sowieso von selbst geregelt wird ;)
Das Wohnzimmer ist aber aktuell auch der wärmste Raum und der einzige mit Südfenster. Würde es denn schon reichen, die Chilis einfach woanders im Raum aufzustellen? Kann mir das so schwer vorstellen, dass die Luft nur unmittelbar über der Heizung so schlecht für die Pflanzen ist.
Ansonsten befürchte ich, dass die restlichen Räume doch etwas zu kalt sind für die Pflanzen, allesamt unter 20° Raumtemperatur.

Würde ansonsten etwas dagegen sprechen, die Pflänzchen doch noch bis zum Umtopfen im geschlossenen Gewächshaus an bisheriger Stelle stehen zu lassen, in der Hoffnung, dass bis dann die Außentemperaturen höher werden und damit auch die Innentemperaturen sodass man ggf nicht mehr so stark heizen muss und die Heizungsluft vielleicht ausbleibt bzw. stark verringert wird? Noch habe ich ja wenn ich das richtig sehe noch etwas Zeit bis das Umtopfen nötig wird, die Pflanze auf dem Foto ist eine der am weitesten fortgeschrittenen, die die später gekeimt sind haben z.T. noch sehr kleine Blätter usw.
 
Hallo erstma Marleen!

Ich mach Aquaanbau! Ist zu vergleichen mit den kleinen Gewächshäusern.
Dunkelanzucht und dann die Keimlinge in volles Licht.Ja ich hab Kunstlicht.
Ich lasse grundsätzlich meine Keimis bis zum 3ten Blattpaar stehen.
Danach pikiere ich und alles laüft bestens.Man wird immer welche haben die Zicken
machen,damit mußt Du leben.Hier gibt es 3800 verschied.Meinungen wie was geht,finde Deinen Weg.Ich pers.würde sie drin (im Gh) lassen so lange sie sich wohlfühlen.:D
Probi. geht über studi.! Deine pers.Meinung und Erfahrung ist gefragt und Tipps helfen
nur unterschwellig! Keiner weiß wiev.Temp,keiner weiß die Wassergabe ,Lichtverhältnisse usw.:whistling:
Fühle mit dem Kraut und Du wirst Dich selber belohnen mit reicher Ernte.:D
Hoffe alles geht gut!:D:D
Gruß Hans
 
Du bringst da ein paar Dinge wild durcheinander.

Die Heizung/hohe Temperatur war nur für die Keimung nötig, nicht für das weitere Wachstum. Da sind Temperaturen um die 20° C dann durchaus ausreichend.

Das Problem für die Kleinen sind auch nicht die Sonnenstunden sondern die Heizungsluft. Sie sind noch sehr klein und können daher über Wurzeln nicht so viel Wasser trinken, wie sie in trockener Umgebungsluft über die Blätter verdunsten. Deshalb bekommen sie einen regelrechten Wüstenschock, wenn sie ohne Deckel über der Heizung stehen. So lange der Deckel drauf ist, stimmt die Luftfeuchtigkeit, weshalb sie dann auch besser aussehen/sich erholen. Aber auf Dauer ist das keine Lösung den Deckel drauf zu lassen. Irgendwann müssen sie da ja raus.

Direkt über der Heizung ist die Luft viel zu trocken. Da steigt doch direkt die heiße Luft nach oben. Woanders im Raum ist die Luft dann ja schon mit der kälteren Luft vermischt und daher auch feuchter.

Wenn sie in der Heizungsluft vertrocknen, hilft nur einnebeln, Schalen mit Wasser rundum aufstellen und immer wieder einnebeln, wenn der Deckel unten ist. Hast Du kein Fensterbrett auf das Du sie stellen kannst? Mitten im Raum wäre ja auch Blödsinn, denn da haben sie ja dann überhaupt kein Licht.
 
Hallo ihr beiden, danke auch für eure Antworten!
Ich habe mich vielleicht etwas mißverständlich ausgedrückt; das mit der höheren Temperatur nur für die Keimung ist mir schon klar. Ich wollte nur darauf hinaus, dass ich außer diesem Platz auf der Heizung keinen anderen Platz habe, an dem das Licht halbwegs ausreichend ist. Ich könnte sie also ansonsten nur noch mitten in den Raum stellen, was du ja selbst schon als eher ungünstig beschrieben hast ;)
Daher habe ich nach dem Keimen auch diesen Schuhkarton zwischen Heizung und Gewächshaus gestellt, damit die Temperaturen im Gewächshaus nicht mehr ganz so hoch sind. Das Fensterbrett selbst ist keine 10cm tief, da kann ich nichts draufstellen.

Alle anderen Zimmer haben erstens schlechtere Lichtverhältnisse bzw. weniger Licht und sind zweitens aktuell auch alle kälter, und das z.T. deutlich unter 20°C, sodass ich die Pflanzen auch dort nur ungern unterbringen möchte, zu kalt sollte es dann ja doch nicht sein. Bevor weitere Rückfragen kommen; durch einen teilweisen Defekt bzw. Ausfall unserer Heizung können wir gerade nur zwei Räume richtig beheizen, daher kann ich an den genannten Temperaturen nichts ändern. Da das ganze ein komplizierteres Problem zu sein scheint, wird sich das auch in den nächsten Tagen noch nicht ändern. Ich muss also mit der Situation gerade leben, bzw die Chilis leider auch ;)
 
Hallo, also so ganz schlimm ist die trockne Heizungsluft nun auch nicht, ich kenne mich da aus. Meine müssen da auch durch, jedes Jahr. Mal noch ne frage. Wie feucht, nass ist sind denn deine Jiffis? Weil, es könnte auch sein, dass die relativ trocken sind und dann deine Kleinen bei offenem GWH mit der Wasserversorgung nicht hinterher kommen. Kannste aber ganz einfach feststellen. Mach doch mal so ein Ding richtig nass und stelle es auf das GWH. Wenn der Kleine dann nicht schlapp macht, ist halt zu wenig Wasser vorhanden. So und dann, warum kann man auf eine schmale Fensterbank keine Töpfchen stellen. Ok, weil sie zu schmal ist. Hast doch bestimmt einen begabten Heimwerker zuhause. Einfach ein breiteres Brett auf die Fensterbank bauen und gut isses. Kostet nicht viel, einfach anzubringen, und dann passt da schon was drauf
 
Hi!
Ich hatte das gleiche Problem. Habe alle verrückt gemacht, und mich am meisten. Ich dachte auch, die vertragen den Wechsel vom Gewächshaus an die Zimmerluft nicht. Mir wurde aber geraten, Deckel ab, unter Kunstlicht und die leichten Schäden an den Blättern ignorieren. Ich weiß noch, wie skeptisch und ängstlich ich war. Und schon am nächsten Tag hatte sich alles relativiert. Das ist jetzt über 6 Wochen her, und allen Pflanzen geht es super. Kein einziger Ausfall. Und von den leicht geschädigten Blättern sieht man im Grunde nichts mehr.
Ich habe später noch einige Samen nachgesät und die Jungpflanzen habe ich von Anfang an OHNE Gewächshausdeckel gezogen. Dann hatte ich dieses Problem nie wieder.
Die Pflänzchen gewöhnen sich so sehr an die hohe Luftfeuchtigkeit unter dem Deckel, dass sie beim Entfernen ersteinmal "geschockt" sind. Mach dich nicht verrückt, es liegt bestimmt nur an dem Unterschied, nicht an der schlechten Qualität deiner Zimmerluft.
Alles wird gut.

Liebe Grüße!
 
Hallo,
euch allen nochmal danke für eure schnelle Hilfe!
Ich werde mir dann wohl tatsächlich mal Kunstlicht besorgen, im Arbeitszimmer habe ich noch eine 365er Energiesparlampe rumstehen, die werde ich dann wohl mal dafür zweckentfremden. Dann siedele ich die Pflänzchen die Tage mal um an einen andren Ort im Wohnzimmer, wo sie vielleicht nicht gerade in der dunkelsten Ecke stehen, aber eben auch nicht mehr direkt über der Heizung. Und dann werde ich einfach versuchen keine Panik zu kriegen wenn sie den ersten Tag lang ohne Deckel aussehen als gäbs keine Rettung mehr. ;)
 
Hallo nochmal,
ich möchte hier noch einmal zum selben Thema um eueren Rat fragen. Nachdem mir hier gleich so viele von euch geantwortet haben, habe ich meine Chilis dann vor knapp 10 Tagen in Compo Sana Blumenerde umgetopft (da das zweite echte Blattpaar jeweils da war) und dadurch natürlich auch aus dem Zimmergewächshaus herausgenommen. Ich habe eure Tips hier beherzigt und die Pflanzen weg von der Heizung gestellt, aber so dass sie nicht völlig im Dunkeln stehen sondern auch noch möglichst viel Tageslicht bekommen. Ausserdem habe ich eine 865er Energiesparlampe die ich hier noch rumfliegen hatte dazugenommen, sodass sie jetzt auch zusätzlich noch etwas Kunstlicht abbekommen, um den nicht mehr so optimalen Standort (was Tageslicht angeht) etwas auszugleichen.
Und vor allem habe ich versucht, mir msspicys Tip zu Herzen zu nehmen, dass ich mir nicht zu viele Sorgen machen soll wenn die Blätter nach dem Herausnehmen aus dem Gewächshaus erstmal verschrumpeln.
Leider hat sich das aber nicht wieder geändert, nachdem sich die Pflanzen vermeintlich an die Luft ausserhalb des Gewächshauses gewöhnt haben. Auf dem angehängten Bild seht ihr, wie die Pflanzen jetzt aussehen, nachdem sie seit knapp 10 Tagen aus dem Gewächshaus raus sind. Circa eine halbe Stunde nachdem sie aus dem GH rauswaren, haben die Blätter angefangen sich so zusammenzuziehen bzw. zu verschrumpeln wie auf dem Bild zu sehen, und seitdem hat sich da nichts dran geändert. Ich sprühe die Pflanzen auch ein und habe damit in den letzten Tagen etwas herumexperimentiert, aber egal ob ich morgens und abends mal einsprühe oder auch mehrfach zwischendurch am Tag, den Pflanzen sieht man keine Änderung an bzw. sie sehen nach wie vor so verschrumpelt aus.
Die neuen Blätter, die sich entwickeln, sehen aber alle gesund bzw. normal aus. Daher wäre jetzt meine Frage, ob ich den Zustand der alten Blätter einfach ignorieren soll oder ob die Pflanzen jetzt irgendnen "Schock" mitbekommen haben der sie im Wachstum hemmt bzw. kaputtgehen lässt?


Und eine zweite Frage hätte ich noch, für die ich hier kein eigenes Thema aufmachen will (vor allem weil sie wahrscheinlich schon tausdenmal gestellt wurde...) : Ich bin mir sehr unsicher wie ich diese Pflanzen jetzt gießen soll. Bei den Keimlingen in den Jiffys hatte ich damit keine Probleme, aber seit sie umgetopft sind bin ich mir total unsicher. Ich habe hier häufiger "von unten gießen" gelesen, bin mir aber da nicht im Klaren wie das genau funktionieren soll, bzw. woran ich dann erkenne wann sie genug haben. Ich habes jetzt so gehalten, dass ich ihnen beim Umtopfen relativ viel Wasser gegeben habe (aber noch nicht so viel, dass es unten aus den Töpfen rausgelaufen kam) indem ich ganz "normal" gegossen habe und nur drauf geachtet habe, dass ich das Wasser nicht über die Pflanze kippe sondern eben die Erde wässere. Seitdem habe ich jetzt nicht mehr gegossen, weil die Erde immer noch ein wenig feucht ist (nicht nur auf der Oberfläche, habe probeweise mal mit dem Finger ein Loch in die Erde der abgebildeten Pflanze gebohrt und die ist auch weiter unten noch leicht feucht) und ich hier überall gelesen habe, dass Chilis auf keinen Fall nasse Füße haben dürfen. Aber da das jetzt wie gesagt schon 10 Tage her ist, bin ich mir unsicher ob das nicht vielleicht doch zu wenig ist oder ich da was falsch verstanden habe?
Häufig habe ich gelesen, dass die Chilis als Faustregel etwa einmal pro Woche gegossen werden sollen. Heißt das, einmal pro Woche die Erde "richtig nass" machen sodass es ne Woche hält? Irgendwo meinte nämlich einer, dass man sie gießen solle bis das Wasser unten aus dem Topf rausläuft, und dann eben warten bis die Erde wieder trocken ist, aber dann wäre die Erde ja wirklich klatschnass, fällt das dann nicht schon unter "nasse Füße"?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe!
 
Hallo Marleen :)
Beobachte deine Pflanzen weiter, normalerweise müssten die Pflanzen sich jetzt "normal" entwickeln. Hab auch welche die verschrumpelte, gerollte Blätter hatten, passiert halt manchmal aber is nicht weiter schlimm...also ich besprühe die Erde meiner Pflanzen täglich morgens vor der Arbeit,mittags nach der Arbeit und abends nochmal leicht vorm schlafen gehen. Das ist für mich eine gute Lösung, da sie so nie übernässt sind oder zu trocken.
 
Wenn die neuen Blätter gesund sind, kannst du geschrumpelte oder gerollte alte Blätter erst einmal ignorieren.
 
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