Hallo zusammen!
Bisher habe ich meine Chilis teilweise drinnen und bei Verwandten draußen in Töpfen gehabt. Seit diesem Jahr habe ich einen eigenen Garten, in dem ich ein kleines Beet (etwas mehr als 5 m²) für Chilis angelegt habe. Ich habe 17 Chilis und ein paar andere Sachen wie Knoblauch, Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Basilikum gesät. Als flächendeckende Begrünung habe ich Kresse gesät. Das hat mir anfangs echt gut gefallen, bis die Kresse dann ziemlich hoch geworden ist. Ab dann war es Arbeit sie klein zu halten.
Drei Wochen vor den Eisheiligen hatte ich die Pflanzen alle noch in Töpfen an der Westhausmauer stehen. Als UV-Schutz und auch wegen der niedrigen Nachttemperaturen hatte ich die ersten zwei Wochen ein Zelt aus zwei Lagen Vlies drüber. Dann habe ich sie an ihrem Platz im Beet eingesetzt und noch weitere zwei Wochen mit einer Lage Vlies vor UV geschützt. Das hat gut funktioniert, es gab keinen Sonnenbrand und ich habe mir viel Tragearbeit erspart.
Ich bin soweit ganz zufrieden mit dem Beet. Den pH-Wert der Erde möchte ich noch verbessern, die ist nämlich leider leicht alkalisch, wenn ich da keinen Blödsinn gemessen habe (Erdprobe mit entionisiertem Wasser 1:1 nach Volumen durchgemischt, stehen lassen und dann das Wasser mit Tröpfchentest gemessen).
Die Kapuzinerkresse und die Ringelblumen werde ich nächstes Mal von den kleinwüchsigeren Chilis wie den Orange Lantern eher fernhalten. Beide sind zur Zeit höher als die Orange Lantern, die niedrig und buschig wachsen. Sie tragen aber trotzdem schon einige Früchte:
Die beiden Starflames habe ich von Samen aus einer Supermarktchili gezogen. Eine sieht ganz normal aus, die andere ist vermutlich ein Hybrid mit kleinen gelben Chilis:
Ich habe außerdem noch einige Pflanzen in Töpfen. Die Mushroom yellow hat den Winter als Bonsai verbracht. Ihr fehlt irgendwie der Zug in die Höhe. Letztes Jahr im Büro war sie 1 Meter hoch. Was die Ernte angeht wird sich das aber scheinbar nicht auswirken:
Bei den Habaneros ist noch nicht viel los:
Ich hab zwei Paprikasorten dabei. Die ersten geht von der Form her in Richtung Spitzpaprika. Die Samen habe ich von einer Freundin bekommen. Über die Sorte weiß ich nichts, außer dass sie schwarz sein sollen. Die anderen sind dunkellika Blockpaprika. Bei denen habe ich ein Problem mit faulen Stellen. Ich habe deshalb ein paar Früchte wegwerfen müssen und hoffe, dass es jetzt unter Dach besser gehen wird.
Am besten geht es der Lanterna de Foc. Bei ihr ist lange Zeit nichts passiert. Erst nach der heißen Woche im Juni hat sie begonnen in kurzer Zeit sehr viele Blüten zu bilden. Mittlerweile hat sie ca. 70 Früchte drauf.
Später zeige ich noch was aus der Hydrokultur inkl. der ersten Ernte. Das ist nämlich schon irre, wie die Hydrokultur funktioniert!
LG,
Dani
Bisher habe ich meine Chilis teilweise drinnen und bei Verwandten draußen in Töpfen gehabt. Seit diesem Jahr habe ich einen eigenen Garten, in dem ich ein kleines Beet (etwas mehr als 5 m²) für Chilis angelegt habe. Ich habe 17 Chilis und ein paar andere Sachen wie Knoblauch, Kapuzinerkresse, Ringelblumen und Basilikum gesät. Als flächendeckende Begrünung habe ich Kresse gesät. Das hat mir anfangs echt gut gefallen, bis die Kresse dann ziemlich hoch geworden ist. Ab dann war es Arbeit sie klein zu halten.
Drei Wochen vor den Eisheiligen hatte ich die Pflanzen alle noch in Töpfen an der Westhausmauer stehen. Als UV-Schutz und auch wegen der niedrigen Nachttemperaturen hatte ich die ersten zwei Wochen ein Zelt aus zwei Lagen Vlies drüber. Dann habe ich sie an ihrem Platz im Beet eingesetzt und noch weitere zwei Wochen mit einer Lage Vlies vor UV geschützt. Das hat gut funktioniert, es gab keinen Sonnenbrand und ich habe mir viel Tragearbeit erspart.
Ich bin soweit ganz zufrieden mit dem Beet. Den pH-Wert der Erde möchte ich noch verbessern, die ist nämlich leider leicht alkalisch, wenn ich da keinen Blödsinn gemessen habe (Erdprobe mit entionisiertem Wasser 1:1 nach Volumen durchgemischt, stehen lassen und dann das Wasser mit Tröpfchentest gemessen).
Die Kapuzinerkresse und die Ringelblumen werde ich nächstes Mal von den kleinwüchsigeren Chilis wie den Orange Lantern eher fernhalten. Beide sind zur Zeit höher als die Orange Lantern, die niedrig und buschig wachsen. Sie tragen aber trotzdem schon einige Früchte:
Die beiden Starflames habe ich von Samen aus einer Supermarktchili gezogen. Eine sieht ganz normal aus, die andere ist vermutlich ein Hybrid mit kleinen gelben Chilis:
Ich habe außerdem noch einige Pflanzen in Töpfen. Die Mushroom yellow hat den Winter als Bonsai verbracht. Ihr fehlt irgendwie der Zug in die Höhe. Letztes Jahr im Büro war sie 1 Meter hoch. Was die Ernte angeht wird sich das aber scheinbar nicht auswirken:
Bei den Habaneros ist noch nicht viel los:
Ich hab zwei Paprikasorten dabei. Die ersten geht von der Form her in Richtung Spitzpaprika. Die Samen habe ich von einer Freundin bekommen. Über die Sorte weiß ich nichts, außer dass sie schwarz sein sollen. Die anderen sind dunkellika Blockpaprika. Bei denen habe ich ein Problem mit faulen Stellen. Ich habe deshalb ein paar Früchte wegwerfen müssen und hoffe, dass es jetzt unter Dach besser gehen wird.
Am besten geht es der Lanterna de Foc. Bei ihr ist lange Zeit nichts passiert. Erst nach der heißen Woche im Juni hat sie begonnen in kurzer Zeit sehr viele Blüten zu bilden. Mittlerweile hat sie ca. 70 Früchte drauf.
Später zeige ich noch was aus der Hydrokultur inkl. der ersten Ernte. Das ist nämlich schon irre, wie die Hydrokultur funktioniert!
LG,
Dani