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Ich werd bekloppt. Na so ein Zufall.Sag bloß, das war in dem Video, das ich oben verlinkt habe??
Gott, wie peinlich von mir.
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Ich werd bekloppt. Na so ein Zufall.Sag bloß, das war in dem Video, das ich oben verlinkt habe??
wirklich tolle Marmorierung und tolle DokuMeine Güte.. Letzter Beitrag aus dem Mai. Als hätte ich den ganzen Sommer nicht gegrillt Nein, so war das nicht. Gab nur nichts, was es nicht schon 1000 mal gab. Heute war's dann endlich mal wieder spannend:
Beef-Ribs
Jahaaaa! Auch Rinder haben Rippen Und die kann man genau, wie die kleinere Version vom Schwein, wunderbar auf dem Grill zubereiten.
Aber erst mal zum Ausgangsmaterial: für BBQ nimmt man in der Regel Shortribs. Das sind ganz klassisch die 3. bis 5. Rippe, ergibt dann einen etwa quadratischen Cut mit recht ordentlicher Fleischauflage. Bei den üblichen Verdächtigen im Internet geht's da mit ca. 20€/kg für ne deutsche Färse los und wird ganz schnell doppelt und dreifach so teuer, wenn man etwas "exklusives" und/oder importiertes haben möchte.
Ich bin da recht bodenständig zum örtlichen Metzger gegangen: "Ne Leiter vom Rind? Klar, verkaufen wir sonst als Suppenfleisch für 8,90€/kg" - "Prima, einpacken!"
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Das sind 2,5kg. Die Marmorierung finde ich ziemlich großartig. Was aber leider nicht so richtig funktioniert, ist die dicke Fettschicht in beiden Stücken. Die habe ich dann kurzerhand herausoperiert und das abgetrennte Fleisch einfach wieder aufgelegt:
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Dabei wurden aus den ursprünglich 2,5kg dann leider nur noch 1,8kg. Macht umgerechnet dann um die 12€/kg, was immernoch top ist, also alles gut
Gewürzt wurde nur mit Salz, Pfeffer, Knoblauchpulver und dann über Nacht in den Vakuumbeutel.
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Heute morgen um 6:00 Uhr habe ich dann den Grillkamin gestartet und kurz darauf den Minionring entzündet. Zum räuchern gibt's nen größeren Chunk Erle und ein paar Eichechips. In der Auffangschale ist je ein halber Liter Pils und Apfelsaft.
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Aufgelegt wurde dann um 7:00 Uhr, als der Grill konstant bei guten 100°C lief.
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4 Stunden später um 11:00 Uhr kamen die Ripp"chen" dann zum dämpfen zusammen mit der Flüssigkeit aus der Auffangschale in die große Koncisform mit Einlegerost und zum abschließen eine zweite Konzisform oben drauf.
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Nach weiteren 2 Stunden wurden sie daraus befreit, da blieb dann einer der Knochen schon ganz teilnahmslos auf dem Rost liegen und es wurde nochmal für etwa 45min indirekt bei 110°C gegrillt. Danach dann nochmal 30min ruhen lassen und so sah dann der Anschnitt aus:
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Aus dem Bratensatz hatte ich zwischenzeitlich mit etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt und durch Rocotorelisch aufgepeppt eine Sauße gemacht.
Die traurigen Bilder vom Leergut:
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Fazit: Das war schon ziemlich gut! Wer Fleisch am liebsten mager mag, ist hier völlig falsch. Meine Lippen fühlen sich immernoch wie frisch mit Labello behandelt an. Geschmacklich ist es halt schon ne ganz andere Geschichte als Spareribs. Der Rindfleischgeschmack ist sehr intensiv und hat auch den recht ordentlichen Rauchring völlig überdeckt. Die Konsistenz hat mir ziemlich gut gefallen. Das Fleisch hatte noch Biss, war aber trotzdem sehr zart und einfach ultrasaftig.
Die Sauce hatte auch super gepasst. Noch eine leichte Süße durch den Apfelsaft, ganz dezente Schärfe vom Rocotorelisch und sonst ne ziemliche Umamibombe.
Brauche ich so zwar nicht jeden Tag, war aber bestimmt auch nicht das letzte Mal auf dem Tisch
... ich bin auch gesmashedMittwoch war Weihnachten! Nein nicht das große mit Tannenbaum und keinem Schnee. Sondern mein ganz persönliches. Und was gab es? Eine ordentliche Griddle aus 6mm Edelstahl für meine 57er Kugel. Heute hatten wir Grillbesuch und 8 hungrige Erwachsene und 6 Kinder. Perfekte Gelegenheit für
Smashed Burger
Die gab's hier schon mal, daher "#2"^^
Die Jungfernfahrt der Griddle ist jedenfalks überstanden und stieß auf allseitiges Jubeln. Die Burger waren ein Kracher. Sogar buchstäblich, denn die Kruste der Patties machte ihrem Namen alle Ehre
Aber von vorne: Eingeheizt wurde mit einem knappen Anzündkamin Kokosbriketts von Grill Republic. Die Kohlekörbe standen etwa hinten mittig und vorne rechts. Daher hatte die linke vordere Seite etwas weniger Temperatur.
Als die Kohlen in den Körben waren, kam die Griddle auf den Rost. Gefettet wurde die (noch) kalte Platte mit Bacon.
Als der ausgelassen und knusprig war, kamen 4 oder 5 Metzgerzwiebeln dazu. Das war tatsächlich etwas viel - sowohl als Menge für die Burger später, als auch für mich Spachtelgrobmotoriker. Entweder ist der Rand der Griddle zu niedrig, oder ich muss dringend mit Spachtel und Pfannenwender üben
Gewürzt wurde zwischendurch mit etwas 5:1 Salz-Zucker-Mischung. Sehr viel flotter als gedacht waren die Zwiebeln schön weich und hatten eine tolle Farbe angenommen. Also ab zum Bacon damit und dann kann es mit den Patties weiter gehen.
Insgesamt gab es für die 8 Erwachsene 25 Patties à 100g. Gesmashed wurde mit nem Topfboden und Backpapier als Trennschicht. Gewürzt wurde mit selbstgemachtem "SPG" - 1EL Salz, 1EL Pfeffer, 1/2TL Knoblauchpulver.
Als Käse kam Cheddar zum Einsatz und dann noch eine Sauce aus Mayo, Ketchup, Senf, Chipotle in Adobo und Worchestershiresauce.
Fazit: Megageil!
Die Burger waren super saftig und halt echt knusprig. Die Kombi mit Bacon und Zwiebeln ist quasi unschlagbar. Mehr braucht es nicht
Reaktion meiner Frau: Können wir Weihnachten nicht auch Burger machen?
Da bin ich mir ganz sicher! Demnächst muss ich unbedingt mal Philli Cheese Steak probieren, da freue ich mich jetzt schon draufSauber!! Das war eine Anschaffung die du nicht bereuen wirst.
Sie hatten sicher auch voll Spaß dabei, grillen am Feuer mit Papa, was gibt es für die Kleinen schöneres ?Für die beiden Jungs war es megaspannend
Das mag der ein oder andere Griller anders sehen.Manche Sachen lohnen sich ja nur, wenn viele Leute kommen.