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Ein Freund von mir, Professor an der PH Ludwigsburg hat mich auf einen Fachartikel der Universidade da Agricultura in Lissabon aufmerksam gemacht. Er und sein Team haben in einigen Bereichen einen regen Austausch von wissenschaftlichen Arbeiten.
Da er mich, meine Chilis und die eine oder andere Problematik gut kennt hat er mich über eine Forschungsarbeit seiner portugiesischer Kollegen informiert.
Wieder scheint es sich zu bestätigen das alles was auf Gottes Erdboden kreucht und fleucht seinen Sinn und Berechtigung hat.
Die Natur hat sich immer was dabei gedacht.
Es geht um die Trauermücke.
Ein Forschungsteam der Universidade da Agriculture in Lissabon hat in aufwendigen Feldstudien den Nachweis erbracht das Pflanzen für ein gutes Wachstum die Trauermücke benötigen!!!
Wie das?
Um es ganz kurz und einfach auf einen Nenner zu bringen: Durch den Fraß an den Pflanzenwurzeln durch Trauermückenlarven wird das Wurzelwachstum bei Jungpflanzen enorm angeregt und beschleunigt.
Die Problematik: Im Freiland wird es nie zu einer Überpopulation von TM kommen im Gegensatz zu Gewächshaus- oder Indooranbau.
Die MA der UdA L haben nun sterile Trauermückenstämme entwickelt um Böden mit Trauermückeneiern zu impfen, deren Nachkommen sich aber nicht weiter reproduzieren können.
Diese sterilen TM-Stämme werden in den Boden ausgebracht um das Wurzelwachstum anzuregen und nachher ohne weiteres zutun auszusterben um Überpopulationen zu vermeiden.
Ich werde in Kürze eine ordentliche Portion von den sterilen TM-Eiern erhalten. Die Eier entwickeln sich bei Temperaturen unter 4°C nicht weiter und können bei Temperaturen von -6°C über mehrere Monate "Frisch" gehalten werden.
Wenn jemand Interesse hat kann er sich ja melden. Wenn wir einen Weg finden womit die Temperatur für min. 48 Std. in diesem Breich halten können bin ich gerne bereit ein paar Portionen für Versuchszwecke abzugeben und zu versenden.
Wenn Interesse besteht kann ich Auszüge der Originalarbeit in Englisch oder Portugiesisch per email versenden.
Grüße Bernd.
Da er mich, meine Chilis und die eine oder andere Problematik gut kennt hat er mich über eine Forschungsarbeit seiner portugiesischer Kollegen informiert.
Wieder scheint es sich zu bestätigen das alles was auf Gottes Erdboden kreucht und fleucht seinen Sinn und Berechtigung hat.
Die Natur hat sich immer was dabei gedacht.
Es geht um die Trauermücke.
Ein Forschungsteam der Universidade da Agriculture in Lissabon hat in aufwendigen Feldstudien den Nachweis erbracht das Pflanzen für ein gutes Wachstum die Trauermücke benötigen!!!
Wie das?
Um es ganz kurz und einfach auf einen Nenner zu bringen: Durch den Fraß an den Pflanzenwurzeln durch Trauermückenlarven wird das Wurzelwachstum bei Jungpflanzen enorm angeregt und beschleunigt.
Die Problematik: Im Freiland wird es nie zu einer Überpopulation von TM kommen im Gegensatz zu Gewächshaus- oder Indooranbau.
Die MA der UdA L haben nun sterile Trauermückenstämme entwickelt um Böden mit Trauermückeneiern zu impfen, deren Nachkommen sich aber nicht weiter reproduzieren können.
Diese sterilen TM-Stämme werden in den Boden ausgebracht um das Wurzelwachstum anzuregen und nachher ohne weiteres zutun auszusterben um Überpopulationen zu vermeiden.
Ich werde in Kürze eine ordentliche Portion von den sterilen TM-Eiern erhalten. Die Eier entwickeln sich bei Temperaturen unter 4°C nicht weiter und können bei Temperaturen von -6°C über mehrere Monate "Frisch" gehalten werden.
Wenn jemand Interesse hat kann er sich ja melden. Wenn wir einen Weg finden womit die Temperatur für min. 48 Std. in diesem Breich halten können bin ich gerne bereit ein paar Portionen für Versuchszwecke abzugeben und zu versenden.
Wenn Interesse besteht kann ich Auszüge der Originalarbeit in Englisch oder Portugiesisch per email versenden.
Grüße Bernd.
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