Dieser Themenblog ist nur für erfahrene Leute was Chilis angeht

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CarolinaReaper911

Chiligrünschnabel
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Ich bin mit scharf schon aufgewachsen seit dem ich ein Kind bin. Jedoch blieb es gewöhnlich bei den 1000 Scoville Graden. Ich hatte hin nun wieder mal Peperonis (100-500 Scoville) gegessen und bin manchmal panisch der Milch hinterher gelaufen. Bis ich vor nem Jahr richtig Gas gab und mittlerweile sogar gute rote Jalapeños ohne nichts verspeisen kann. Jedoch wie immer es auch ist, wenn etwas einem mittlerweile nicht den Kick gibt will man mehr. Wie habt ihr es bis zu Birdseye oder Habaneros geschafft? Und dabei meine ich ohne Tricks wie schnell Milch oder vorher Öl hinterher kippen. Meine Psyche habe ich gut im Griff was das angeht. Jedoch weiß ich auch das die höheren Skalas wie 20.000+ Scoville immer härter werden. Was ist eure Meinung dazu. Bitte nur ernsthafte Antworten von Menschen die wirklich eine Ahnung davon haben. Und dementsprechend auch durch eigene Erfahrung sprechen können.
 
Die meisten wirklich scharfen Chilis schmecken nach Pappe. Deshalb muss ich die ehrlich gesagt nicht wirklich haben.
Welche da auf jeden Fall ne Ausnahme ist und total fruchtig schmeckt ist die Bhut Jolokia red. Die ist bei mir jeden Tag, egal in welcher Form auf den Teller.

Ich habe gemerkt, dass man sich nicht allmählich "hocharbeiten" muss, indem man immer schärfere Chilis isst. Sondern das TÄGLICHE essen von Chilis, gewöhnt einen an immer mehr Schärfere. Und das müssen dann auch nicht die schärfsten Chilis sein. Da reichen auch zb. Jalapeño, Rocoto oder Aji Amarillo.
Das Schärfeempfinden stumpft dadurch immer mehr ab und man braucht immer schärfere Chilis, um noch was von einem Hauch Schärfe zu spüren.
Eigentlich ist das sehr schade, da man kaum mehr die Schärfegrade unterscheiden kann 🥺.
Mir geht es leider so ☹️und wenn ich nicht meinen Mann hätte, könnte ich keine einzige neue Sauce mehr herstellen. Er muss dann immer probieren, wie die Schärfe ist, da ich es einfach nicht mehr spüre.
Und das finde ich wirklich sehr sehr schade!
Deshalb würde ich jedem raten, nicht zu regelmässig scharfe Chilis zu essen!
 
Die meisten wirklich scharfen Chilis schmecken nach Pappe. Deshalb muss ich die ehrlich gesagt nicht wirklich haben.
Welche da auf jeden Fall ne Ausnahme ist und total fruchtig schmeckt ist die Bhut Jolokia red. Die ist bei mir jeden Tag, egal in welcher Form auf den Teller.

Ich habe gemerkt, dass man sich nicht allmählich "hocharbeiten" muss, indem man immer schärfere Chilis isst. Sondern das TÄGLICHE essen von Chilis, gewöhnt einen an immer mehr Schärfere. Und das müssen dann auch nicht die schärfsten Chilis sein. Da reichen auch zb. Jalapeño, Rocoto oder Aji Amarillo.
Das Schärfeempfinden stumpft dadurch immer mehr ab und man braucht immer schärfere Chilis, um noch was von einem Hauch Schärfe zu spüren.
Eigentlich ist das sehr schade, da man kaum mehr die Schärfegrade unterscheiden kann 🥺.
Mir geht es leider so ☹️und wenn ich nicht meinen Mann hätte, könnte ich keine einzige neue Sauce mehr herstellen. Er muss dann immer probieren, wie die Schärfe ist, da ich es einfach nicht mehr spüre.
Und das finde ich wirklich sehr sehr schade!
Deshalb würde ich jedem raten, nicht zu regelmässig scharfe Chilis zu essen!
Du bist die einzige bist jetzt der sagt die höheren Grade schmecken nach Pappe aber danke für den Tipp. Ich esse so oder so schon fast jeden 2 Tag Jalapeños. Da wird mir jeden Tag dann nicht schwer fallen.
 
Mir geht es leider so ☹️und wenn ich nicht meinen Mann hätte, könnte ich keine einzige neue Sauce mehr herstellen. Er muss dann immer probieren, wie die Schärfe ist, da ich es einfach nicht mehr spüre.
Und das finde ich wirklich sehr sehr schade!
Dies kenne ich nur zu gut! Alle meine Bekannten wissen dass ich nur die „hochprozentigen“ nehme. Aus diesem Grund koche ich auch gar nicht mehr scharf (ausser ich bin alleine). Ich gebe nur für mich das alt bewährte selbst hergestellte 7pot und Carolina Pulver dazu.
 
Dies kenne ich nur zu gut! Alle meine Bekannten wissen dass ich nur die „hochprozentigen“ nehme. Aus diesem Grund koche ich auch gar nicht mehr scharf (ausser ich bin alleine). Ich gebe nur für mich das alt bewährte selbst hergestellte 7pot und Carolina Pulver dazu.
Das beantwortet leider meine Frage nicht.
 
Wie meinst du bus zur Habanero oder Byrds Eye geschafft? Zum pur weg sacken?
Gar nicht, wozu auch? Ich esse sehr gerne sehr scharf, finde auch nicht das die heißen Eisen poppig schmecken, sondern ich liebe den Geschmack von Reaper und Co. (Reaper ganz besonders).
Aber so pur, nur um zu leiden, mit Schluckauf und allem pipapo, da hab ich irgendwie nix von.
Wenn du da hin willst ist es sicher der gleiche Weg, wie zum immer schärferen Essen: Allmählich steigern, immer höhere und regelmäßigere Exposition.
 
Auch wenn ich nichts direkt zum Thema beitragen möchte, muss ich doch meine Bedenken äußern.

Warum sollte man seinem Körper so etwas antun wollen?

Wir essen hier alle gerne scharf, das bringt das Hobby mit sich.

Die Schärfe aber zwingend immer weiter erhöhen zu wollen und dann auch noch nach Rat zu fragen weil der Körper sich widersetzt, finde ich bedenklich.

Die Dosis macht das Gift.
Denke mal darüber nach, ob es für deinen Körper vielleicht einfach nicht gut ist, so vorzugehen.

Viele Grüße
Arthos
 
Letztendlich ist das wie schon gesagt gesagt Gewöhnungssache. Ich bin bei meiner ersten Habanero fast gestorben, mittlerweile vertrage ich auch Jolokias und Scorpions gut. Falls du dich da mal ran wagst, kann ich dir nur den Tipp geben, vorher eine ordentliche Grundlage zu dir zu nehmen (am besten etwas Fettiges). Das Brennen ist eine Sache, Bauchschmerzen braucht aber wirklich niemand 😅
 
Wie meinst du bus zur Habanero oder Byrds Eye geschafft? Zum pur weg sacken?
Gar nicht, wozu auch? Ich esse sehr gerne sehr scharf, finde auch nicht das die heißen Eisen poppig schmecken, sondern ich liebe den Geschmack von Reaper und Co. (Reaper ganz besonders).
Aber so pur, nur um zu leiden, mit Schluckauf und allem pipapo, da hab ich irgendwie nix von.
Wenn du da hin willst ist es sicher der gleiche Weg, wie zum immer schärferen Essen: Allmählich steigern, immer höhere und regelmäßigere Exposition.
Offensichtlich liebst du Scharf essen nicht so wie ich. Wenn es bringt ist es doch was tolles. Ganz zu schweigen von dem tollen Geschmack. Schluckauf und so weiter habe ich nicht.
 
Auch wenn ich nichts direkt zum Thema beitragen möchte, muss ich doch meine Bedenken äußern.

Warum sollte man seinem Körper so etwas antun wollen?

Wir essen hier alle gerne scharf, das bringt das Hobby mit sich.

Die Schärfe aber zwingend immer weiter erhöhen zu wollen und dann auch noch nach Rat zu fragen weil der Körper sich widersetzt, finde ich bedenklich.

Die Dosis macht das Gift.
Denke mal darüber nach, ob es für deinen Körper vielleicht einfach nicht gut ist, so vorzugehen.

Viele Grüße
Arthos
Und wie schafften es andere dann? Du meinst wir teilen alle die Liebe zu Schärfe. Bezeichnest das dann aber als Gift. Das macht kein Sinn.
 
Nein.

Der Ausspruch "Die Dosis macht das Gift" (von Paracelsus entliehen, er möge mir verzeihen) steht hierbei stellvertretend für folgende Aussage:

Wenn etwas (in diesem Fall Capsaicin) in geringer Dosis gut für den Körper ist, bedeutet das nicht, dass mehr davon (in diesem Fall Capsaicin) die positive Wirkung im gleichen Maße steigert, sondern eher schaden kann.

Aber nichts für ungut, ist Dein Körper, bin hier raus.

Viele Grüße
Arthos
 
Ich esse zwar gerne scharf und das hat auch dazu beigetragen dass ich angefangen habe Chilis anzubauen, allerdings ist es inzwischen so dass mir der Geschmack der unterschiedlichen Chilis wichtiger als die Schärfe geworden ist.

Das mit dem sich antrainieren, finde ich bisschen schwer, da es echt gemeine Unterschiede gibt von den capsicum Arten wie sich die Schärfe anfühlt. Da kann die eine 10 erträglicher sein als eine 9. Auch wenn du das mit, psychisch hättest das chili essen im Griff abtust, spielt das dennoch eine Rolle. So eine unterdrückte Wahrnehmung nimmt der Körper einem nämlich übel....
 
Offensichtlich liebst du Scharf essen nicht so wie ich.
Offensichtlich bist du ein armes, arrogantes Menschlein, das gerne von oben herab auf andere schaut. Hätte ich eigentlich schon anhand des Thread-Titels erkennen können. "Hier bitte nur die echte Elite" steht da.
Ziemlich anmaßend von dir beurteilen zu wollen, wie sehr jemand etwas liebt. Nur weil du mit deiner Premium Genetik keinen Schluckauf bekommst wenn du ne Thai Dragon am Stück isst, heißt das lange nicht, dass du es mehr liebst.
Im Gegenteil, ich würde anhand deiner "Inhalte" fast unterstellen wollen, dass du Chili gar nicht mal so sehr liebst, sondern eher die Außenwirkung die du mit deiner unglaublichen Härte erzielst :cautious:

ICH LIEBE SCHARF ESSEN SEHR!!!
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Zuletzt bearbeitet:
möchte ja nicht unken, aber der ganze Thread kommt mir etwas Trollhaft rüber.....deine Frage wie man am besten je schärfer je besser ertragen kann ist eher in einem (F)esswettbewerb-Forum aufgehoben als in einem Forum, wo es hauptsächlich um verschiedene Sorten, deren ANbau und deren KULINARISCHEN Verarbeitung geht....


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