Diskussionsthread zum Complete Chile Pepper Book von Dave DeWitt & Paul W. Bosland

Ich habe das Buch gerade neben mir liegen. Habe schon einige Kapitel durch und es findet sich immer wieder was interessantes zu lesen. Obwohl es Englisch ist, läßt es sich aus meiner Sicht noch relativ einfach lesen. Natürlich muss man hin und wieder ein Wort nachschlagen, aber das ist bei englischen Fachbüchern ja immer der Fall.
Ich würde dieses Werk jedem Chili-Liebhaber und -Grower empfehlen, der keine Angst vor englischer Literatur hat.
Mit 336 Seiten ist es schon ein umfangreicheres Werk und mit den "Flyern" von GU nicht zu vergleichen.
Was mir etwas negativ aufgefallen ist, die ganzen tollen Rezepte werden in Cups und Unzen angegeben....das ist schon etwas umständlich.
 
Naglfar schrieb:
Was mir etwas negativ aufgefallen ist, die ganzen tollen Rezepte werden in Cups und Unzen angegeben....das ist schon etwas umständlich.

Was ist daran umständlich? Jede normale Küchenwaage kann man umstellen und Cups sowie Table/Teaspoon Löffel sollte jeder gute Chilihead in der Küche haben :)
 
Ne, ich bin kein Fan von anderen Maßeinheiten. Mir reicht es in der Arbeit, wenn Amerikaner unbedingt ihre Maschinen in Zoll bemaßt haben wollen und nur °F kennen.
Ich habe mich bis jetzt davor gedrückt Messbecher/Löffel mit Cups und Spoons zu kaufen. Werde wohl nicht anders können. Gibt ja durchaus noch andere Literatur mit amerikanischen Rezepten.
 
Du wirst ja hoffentlich eine Tasse und einen Löffel zu hause besitzen.:huh:

-Ansonsten mal schleunigst besorgen, bald ist Winter und die nächste Grippewelle kommt, und dann wird dir eine Heiße Tasse Suppe, gelöffelt mit einem TL (Tischlöffel Esslöffel), gut tun.
Mit einem Kaffeelöffel bekommst du deine Erkältung nicht weg, :lol:

Ansonsten ist eine Tasse ungefähr das was wir von einem normalen 0.25 Liter Gefäß verstehen (im Orginal etwas weniger).
Das kann man dann nach Augenmaß teilen, vierteln und auch achteln.

Kochen ist keine Präzisionsarbeit, spätestens beim abschmecken, kommt eh der eigene Geschmack durch und man würzt automatisch nach.:D

Gruß Christian
 
Das stimmt auch wieder. So genau gehts nicht. Aber spätestens, wenn man auch etwas tiefer in die BBQ-Materie einsteigt, wird man sich entsprechende Messmittel besorgen. Ist doch viel einfacher, das Rezept genau so nachzubauen, anstatt da umzurechnen.
 
OK, ok...ich habe Tassen, Esslöffel, Teelöffel und eine Waage die Unzen anzeigt. Und grob schätzen kann ich auch. Und Gerichte frisieren gehört bei mir zum Alltag:D
Aber ich tu mir leichter bei der Vorstellung beim Lesen, wenn gewohnte Masseinheiten benutzt werden.
Aber, es ist mir trotzdem eher negativ aufgefallen. Und irgendwas musste ja negativ sein.

Ok, und mir ist gerade eingefallen, dass es auch was positives gibt. Es gibt ein Kapitel über Bonchi :)
 
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