Grün^3
Jalapenogenießer
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So hier eine kurze "Anleitung" wie man solche Holztöpfe selbst machen kann.
1. Zuerst werden die AUSSENmaße festgelegt. Also Höhe, Durchmesser oben und unten.
Um die folgende Rechnerei zu erleichtern schreibe ich einfach unter den Text die Formeln in die man einfach einsetzen muss. Dabei gilt:
D= Durchmesser oben
d= Durchmesser unten
h= Höhe
n= Anzahl der Segmente
max B= maximale Breite der Bretter bzw. der Segmente oben am Topf
s= Verjüngung nach unten hin
w=Winkel um den jedes Segment an jeder Seite von 90°abweichen muss (Ergibt letztendlich die Kreisform)
2.Man nimmt den Durchmesser oben , multibliziert ihn mit pi und teilt anschließend durch die größte Breite der Bretter, die man verwenden möchte.
-->Man erhält die Bretteranzahl die man für den gesamten Topf braucht.
3. Die beiden Durchmesser werden jetzt jeweils mit pi=3,1415 multibliziert und die Ergebnisse dann subtrahiert.
Dieses Ergebnis wird nun wiederum durch die Anzahl der einzelnen Segmente die man in 2. außgerechnet hat geteilt und dann noch einmal durch zwei.
-->Man erhält den Wert um den man sein Segment an beiden Seiten verjüngen muss damit der Topf nach unten hin schmaler wird.
4. Man teilt nun 360° durch die Anzahl der Segmente und dann durch zwei.
So das wars erstmal mit der Rechnerei
Es werden im Folgenden eine bestimmte Anzahl (n) von so außsehenden Segmenten gemacht die am Ende einfach zusammengesetzt werden.
real etwa so:
5. Dazu sägt man die Holzstücke erstmal in der richtigen Länge ab (das wird die gewünschte Außenhöhe des Topfes). Wie viele man braucht hat man ja in 2. außgerechnet.
Es gibt jetzt viele Möglichkeiten weiterzumachen (z.B. Tischkreissäge, Stichsäge oder Oberfräse). Das Prinzip bleibt aber immer das Gleiche.
Also: Winkel (w) an der Säge einstellen, die Verjüngung (s) nach unten hin berücksichtigen und los gehts.
Entweder man bastelt sich dafür eine Schiene/Anschlag ect (um gerades Sägen zu gewährleisten) oder man zeichnet alles auf und muss SEHR SEHR genau sein (eher nicht empfehlenswert).
So, wenn man alle Segmente hat ist der schwierigste Teil geschafft. Wie auf dem Foto werden jetzt alle Teilstücke nebeneinander gelegt und mit Klebeband zusammengefügt.
Daraufhin muss das Ganze umgedreht werden.
in die Lücken die durch den gesägten Winkel zwischen den Segmenten entstanden sind kommt nun WASSERfester Holzleim.
Jetzt wird der Topf "aufgerollt", die Schnittstelle noch verleimt und ebenfalls mit Klebeband fixiert.
sieht dann etwa so aus:
Sobald der Kleber fest ist kann alles Klebeband weg und der Topf ist fast fertig.
So, zum Schluss noch einen Boden mit Abflussloch reinzimmern und ggf den Topf mit Folie auskleiden. Ich denke das kann jeder selbst
Ich hoffe ich habe das jetzt nicht allzu schwer beschrieben denn es sieht schwerer aus als es ist.
In diesem Sinne viel Spaß beim basteln
1. Zuerst werden die AUSSENmaße festgelegt. Also Höhe, Durchmesser oben und unten.
Um die folgende Rechnerei zu erleichtern schreibe ich einfach unter den Text die Formeln in die man einfach einsetzen muss. Dabei gilt:
D= Durchmesser oben
d= Durchmesser unten
h= Höhe
n= Anzahl der Segmente
max B= maximale Breite der Bretter bzw. der Segmente oben am Topf
s= Verjüngung nach unten hin
w=Winkel um den jedes Segment an jeder Seite von 90°abweichen muss (Ergibt letztendlich die Kreisform)
2.Man nimmt den Durchmesser oben , multibliziert ihn mit pi und teilt anschließend durch die größte Breite der Bretter, die man verwenden möchte.
-->Man erhält die Bretteranzahl die man für den gesamten Topf braucht.
3. Die beiden Durchmesser werden jetzt jeweils mit pi=3,1415 multibliziert und die Ergebnisse dann subtrahiert.
Dieses Ergebnis wird nun wiederum durch die Anzahl der einzelnen Segmente die man in 2. außgerechnet hat geteilt und dann noch einmal durch zwei.
-->Man erhält den Wert um den man sein Segment an beiden Seiten verjüngen muss damit der Topf nach unten hin schmaler wird.
4. Man teilt nun 360° durch die Anzahl der Segmente und dann durch zwei.
So das wars erstmal mit der Rechnerei
Es werden im Folgenden eine bestimmte Anzahl (n) von so außsehenden Segmenten gemacht die am Ende einfach zusammengesetzt werden.
real etwa so:
5. Dazu sägt man die Holzstücke erstmal in der richtigen Länge ab (das wird die gewünschte Außenhöhe des Topfes). Wie viele man braucht hat man ja in 2. außgerechnet.
Es gibt jetzt viele Möglichkeiten weiterzumachen (z.B. Tischkreissäge, Stichsäge oder Oberfräse). Das Prinzip bleibt aber immer das Gleiche.
Also: Winkel (w) an der Säge einstellen, die Verjüngung (s) nach unten hin berücksichtigen und los gehts.
Entweder man bastelt sich dafür eine Schiene/Anschlag ect (um gerades Sägen zu gewährleisten) oder man zeichnet alles auf und muss SEHR SEHR genau sein (eher nicht empfehlenswert).
So, wenn man alle Segmente hat ist der schwierigste Teil geschafft. Wie auf dem Foto werden jetzt alle Teilstücke nebeneinander gelegt und mit Klebeband zusammengefügt.
Daraufhin muss das Ganze umgedreht werden.
in die Lücken die durch den gesägten Winkel zwischen den Segmenten entstanden sind kommt nun WASSERfester Holzleim.
Jetzt wird der Topf "aufgerollt", die Schnittstelle noch verleimt und ebenfalls mit Klebeband fixiert.
sieht dann etwa so aus:
Sobald der Kleber fest ist kann alles Klebeband weg und der Topf ist fast fertig.
So, zum Schluss noch einen Boden mit Abflussloch reinzimmern und ggf den Topf mit Folie auskleiden. Ich denke das kann jeder selbst
Ich hoffe ich habe das jetzt nicht allzu schwer beschrieben denn es sieht schwerer aus als es ist.
In diesem Sinne viel Spaß beim basteln
