nickba
Dauerscharfesser
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Hallöchen Liebe Community Mitglieder!
Nachdem ich schon ein paar Tage „Undercover“ mitgelesen habe möchte ich mich auch mal vorstellen. Ich heiße Nicky bin 30 Jahre alt komme aus Niedersachsen und habe im letzten Jahr meine persönliche Leidenschaft zum Gärtnern entdeckt.
Vor einiger Zeit, hat mich ein Kumpel bei einem Guinness im Irish-Pub mit dem Chili-Anbaufieber angesteckt. Er erzählte mir ganz nebenbei, dass er im letzten Jahr eine Chili in seinem Büro selbstgezogen hat. Im ersten Moment dachte ich, „wow sowas funktioniert“? Da ich Autodidakt bin und mir supergern die verschiedensten Dinge selbst beibringe, wollte ich mich einfach mal etwas schlaulesen und schauen ob ich das nicht auch hinbekomme. Klang ja im ersten Moment ziemlich einfach. Also ab in den Supermarkt, paar Chilis in der Bio Abteilung eingepackt, Chli-Con-Carne gekocht und die Samen aufbehalten.
Dann ein Anzuchtgewächshaus gekauft, die Samen in den Dreck geschmissen und abgewartet. Wie jeder angehende Chili-Head, freute ich mich wie ein Schneekönig als dann die ersten Kinder das Licht der Welt erblickten. Ab da war es auch um mich geschehen!
Natürlich habe in dieser Saison auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur irgendwie falsch machen konnte. Angefangen hat es dass die die Samen erst ziemlich spät in die Erde gestopft habe. Müsste eigentlich so Mitte Mai gewesen sein. Als die kleinen dadurch natürlich im Sommer noch nicht wirklich groß waren, kamen sie mit der starken Hitze nie so richtig zurecht und haben nach wenigen Stunden am Fenster schon stark die Blätter hängen lassen. Weil ich Angst hatte, das sie mir eingehen hab ich dann einfach die Rollos etwas runtergelassen um sie ein wenig vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Dadurch finden die kleinen an sehr stark zu spargeln und ich habe eigentlich nie einen richtig buschigen wuchs erreichen können.
Blattläuse und Sturmschäden (mir ist auf dem Balkon mein komplettes Gewächshaus zusammen gebrochen) haben mir von meinen anfangs 12 Pflanzen am Ende des Jahres dann nur noch 3 über gelassen, die ich jetzt krampfhaft versuche über den Winter zu bringen.
Dieses Jahr bin ich hoffentlich gewappnet. Habe mir aus einem alten Aquarium ein kleines Gewächshaus mit Zusatzbeleuchtung und Heizvorrichtung gebaut und die ersten Samen schlummern schon in der Erde. Sobald es warm genug draußen ist, werden die Pflänzchen in Garten, Balkon und auf die Fensterbänke verfrachtet.
Liebe Grüße
Nicky
Nachdem ich schon ein paar Tage „Undercover“ mitgelesen habe möchte ich mich auch mal vorstellen. Ich heiße Nicky bin 30 Jahre alt komme aus Niedersachsen und habe im letzten Jahr meine persönliche Leidenschaft zum Gärtnern entdeckt.
Vor einiger Zeit, hat mich ein Kumpel bei einem Guinness im Irish-Pub mit dem Chili-Anbaufieber angesteckt. Er erzählte mir ganz nebenbei, dass er im letzten Jahr eine Chili in seinem Büro selbstgezogen hat. Im ersten Moment dachte ich, „wow sowas funktioniert“? Da ich Autodidakt bin und mir supergern die verschiedensten Dinge selbst beibringe, wollte ich mich einfach mal etwas schlaulesen und schauen ob ich das nicht auch hinbekomme. Klang ja im ersten Moment ziemlich einfach. Also ab in den Supermarkt, paar Chilis in der Bio Abteilung eingepackt, Chli-Con-Carne gekocht und die Samen aufbehalten.
Dann ein Anzuchtgewächshaus gekauft, die Samen in den Dreck geschmissen und abgewartet. Wie jeder angehende Chili-Head, freute ich mich wie ein Schneekönig als dann die ersten Kinder das Licht der Welt erblickten. Ab da war es auch um mich geschehen!
Natürlich habe in dieser Saison auch so ziemlich alles falsch gemacht, was man nur irgendwie falsch machen konnte. Angefangen hat es dass die die Samen erst ziemlich spät in die Erde gestopft habe. Müsste eigentlich so Mitte Mai gewesen sein. Als die kleinen dadurch natürlich im Sommer noch nicht wirklich groß waren, kamen sie mit der starken Hitze nie so richtig zurecht und haben nach wenigen Stunden am Fenster schon stark die Blätter hängen lassen. Weil ich Angst hatte, das sie mir eingehen hab ich dann einfach die Rollos etwas runtergelassen um sie ein wenig vor der direkten Sonneneinstrahlung zu schützen. Dadurch finden die kleinen an sehr stark zu spargeln und ich habe eigentlich nie einen richtig buschigen wuchs erreichen können.
Blattläuse und Sturmschäden (mir ist auf dem Balkon mein komplettes Gewächshaus zusammen gebrochen) haben mir von meinen anfangs 12 Pflanzen am Ende des Jahres dann nur noch 3 über gelassen, die ich jetzt krampfhaft versuche über den Winter zu bringen.
Dieses Jahr bin ich hoffentlich gewappnet. Habe mir aus einem alten Aquarium ein kleines Gewächshaus mit Zusatzbeleuchtung und Heizvorrichtung gebaut und die ersten Samen schlummern schon in der Erde. Sobald es warm genug draußen ist, werden die Pflänzchen in Garten, Balkon und auf die Fensterbänke verfrachtet.
Liebe Grüße
Nicky