Empfehlung Regenssäule

chris58

keingärtnermeister
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Ich möchte dieses Jahr das Gewächshaus und die Frühbeete mit einer Tröpfchenbewässerung ausstatten und dazu gesammeltes Regenwasser nutzen. Aus Platzgründen solle eine Regensäule, Verwendet werden. Die Tiefe soll 50 cm nicht überschreiten.

Kennt jemand zu dem Angebot vom benz noch Alternativen?
 
hi! schau doch mal bei den läden mit winzerbedarf. hab bei weinbauern/schnapsbrennern schon mal so schlanke hohe fässer gesehen. viel glück.
 
vasco schrieb:
hi! schau doch mal bei den läden mit winzerbedarf. hab bei weinbauern/schnapsbrennern schon mal so schlanke hohe fässer gesehen. viel glück.

mmh, Läden dieser Art sind hier in Magdeburg und Umgebung eher nicht zu finden. Im Internet sind solche Regenfässer unter Winzereibedarf auch nicht dabei. Vielleicht hast Du zufällig bei einem Winzer solch Regenfass gesehen und es hätte auch ein Schlosser oder Tischler sein können ;)

Danke aber für den Hinweis.
 
Lass dir doch so ein schönes Ding anfertigen aus Edelstahl oder so das hält ewig und drei Jahre
und kostet bestimmt nicht viel mehr.
 
190€ für 'ne Regentonne?
Ich weiß jetzt nicht was du für einen Verbrauch hast, aber bis wann soll die sich armortisiert haben?
Bei uns (Kreis Bonn) kostet ein Kubikmeter (1000L) Wasser 1,7€ Brutto.
Für die 190 € könnte ich dann meine Pflanzen mit 110.000L Wasser versorgen.
2X die Woche mit 50 Liter gießen---> ergibt bei mir 2200 Gießzyklen. Dementsprechend hat sich die Regentonne in 21 Jahren bezahlt gemacht (evtl Teuerung nicht einbezogen).
Soll jetzt nicht deine Idee niedermachen, manche gießen ja auch nur mit Regenwasser, weil sie Angst vor Kalk haben, andere düngen ihr Regenwasser, da sie zuwenig Kalk haben ;)
Aber rein rechnerisch fährst du mit dem Wasserschlauch besser.
Optimal wär jedoch ein System, bei dem man das Regewasser ins Speiswassersystem des Hauses einbringt, also Toiletten und Waschmaschine mit Regenwasser betreibt.

Alles nur ein paar Anregungen ;)
 
Gelöst RE: Empfehlung Regenssäule

Doomsday schrieb:
190€ für 'ne Regentonne?
Ich weiß jetzt nicht was du für einen Verbrauch hast, aber bis wann soll die sich armortisiert haben?
.......
Aber rein rechnerisch fährst du mit dem Wasserschlauch besser.

der Wasserpreis macht es nicht. Die Rechnung hat bisher dazu geführt, dass ich keinen eigenen Brunnen habe und auch (noch) keine Regentonne.

Ich möchte die Pflanzen während Urlaubsabwesenheit und auch sonst via Tröpfchenbewässerung wässern. Da ist ein Vorratsspeicher, der nur durch die Höhe der Wassersäule einen relativ milden Druck bringt, ideal.

Ich habe jetzt das Teil bei benz bestellt , da es von dem Abmaßen passt und unter den von mir gefundenen Angeboten der günstigste Preis ist.

Danke an Alle die Geholfen haben ;)
 
Bei uns (Kreis Bonn) kostet ein Kubikmeter (1000L) Wasser 1,7€ Brutto.
Für die 190 € könnte ich dann meine Pflanzen mit 110.000L Wasser versorgen.
2X die Woche mit 50 Liter gießen---> ergibt bei mir 2200 Gießzyklen. Dementsprechend hat sich die Regentonne in 21 Jahren bezahlt gemacht (evtl Teuerung nicht einbezogen).

Und was ist mit den Abwasserkosten? Die werden ja auch anhand deines verbrauchten Wassers im Haus berechnet! Dazu kommt ja noch, ob du irgend ne versiegelte Fläche hast (wegen Regenwasser), aber da scheinen die Versorger auch unterschiedlich zu rechnen. Mit diesen Kosten bist du dann ganz schnell bei über 4 Euro pro m³. Da relativiert sich die Sache dann schon mehr.... :)
 
Doomsday schrieb:
....
Optimal wär jedoch ein System, bei dem man das Regewasser ins Speiswassersystem des Hauses einbringt, also Toiletten und Waschmaschine mit Regenwasser betreibt.
...

Wenn man es vor dem Hausbau mit in der Planung berücksichtig hat ja. Ansonsten nicht. Denn Du darfst Brauchwasser, in diesem Fall Regenwasser, und Trinkwasser nicht innerhalb eines Systemes mischen wegen der Verseuchungsgefahr des Trinkwassers.
Das bedeutet dann allerdings die Nachinstallation des entsprechenden Versorgungssystemes mit allen Anschlüssen im Haus etc. Das ist sehr teuer.

Aber das ist eigentlich schon OT - sorry! :blush:
 
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