Phytophil
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"Zu den Eisheiligen, auch Gestrenge Herren oder Eismänner genannt, zählen mehrere Gedenktage von Heiligen im Mai. Wegen der Verschiebung durch die gregorianische Kalenderreform ist die gleichnamige alte Bauernregel aus der Zeit des julianischen Kalenders mittlerweile allerdings erst jeweils ca. 8 Tage später anzuwenden als der Gedenktag des jeweiligen Heiligen liegt.[1] Die Eisheiligen zählen zu den Wetterheiligen; sie waren Bischöfe und Märtyrer im 4. oder 5. Jahrhundert. "
(Zitat Wikipedia)
Wer kennt es nicht? Es ist Mitte Mai, das Anzucht- und Winterquartier explodiert förmlich vor Pflanzenwachstum und einem kribbelt es in den Fingern: Die Kleinen wollen Platz, und zwar einen an der Sonne. Vor lauter Ungeduld werden die Pflanzen nach draußen gestellt oder schon mal eingegraben - denn es ist ja schon schön warm und sonnig.
Und bums - ist es passiert.
Die eiskalte Sophia hat zugeschlagen. Und die wunderschönen, mit viel Sorgfalt und Liebe gezogenen Schützlinge erleiden den Schockfrost ihres Lebens. Oder Ablebens. So ging es mir in diesem Monat. Dass die Eisheiligen sich um ca. 8 Tage nach hinten verschoben haben habe ich einfach nicht bedacht, so logisch es auch ist.
Bolivian Bonsai auf der Intensivstation. Lebt der Patient noch?
Das tat ganz schön weh. Umso mehr freue ich mich euch mitteilen zu dürfen, dass es doch Überlebende unter den Totgeglaubten gibt! Unter anderem mein geliebter bolivianischer Bonsai.
Hier eine kleine Fotostrecke.
2. Enges Quartier 3. Wurzelbildung zum Zeitpunkt der Auspflanzung 4. Nach der kalten Nacht
5. Eine vermeindlich tote Charapita auf der Intensivstation. Mein Vorgehen: Rückschnitt, abtrocknen lassen und vorsichtig Feuchtigkeit wieder zuführen. Ich weiß nicht, ob das Vorgehen optimal, war, aber sowohl die Charapita als auch dem Bonsaipflanze (siehe erstes Foto) haben überlebt! Wer hätte das gedacht? Ich habe jedenfalls nicht damit gerechnet.![Smile :) :)](/styles/default/xenforo/smilies/smile.png)
6. Charapita nach Rückschnitt: Erste neue Triebe an der Basis! 7. Auch der Bonsai treibt wieder aus!
Mehr fotos aus dem Garten folgen. Ich habe die Pflanzen mit Restgrün gleich mit Stroh abgedeckt und es haben doch mehr überlebt als erwartet.
(Zitat Wikipedia)
Wer kennt es nicht? Es ist Mitte Mai, das Anzucht- und Winterquartier explodiert förmlich vor Pflanzenwachstum und einem kribbelt es in den Fingern: Die Kleinen wollen Platz, und zwar einen an der Sonne. Vor lauter Ungeduld werden die Pflanzen nach draußen gestellt oder schon mal eingegraben - denn es ist ja schon schön warm und sonnig.
Und bums - ist es passiert.
Die eiskalte Sophia hat zugeschlagen. Und die wunderschönen, mit viel Sorgfalt und Liebe gezogenen Schützlinge erleiden den Schockfrost ihres Lebens. Oder Ablebens. So ging es mir in diesem Monat. Dass die Eisheiligen sich um ca. 8 Tage nach hinten verschoben haben habe ich einfach nicht bedacht, so logisch es auch ist.
Bolivian Bonsai auf der Intensivstation. Lebt der Patient noch?
Das tat ganz schön weh. Umso mehr freue ich mich euch mitteilen zu dürfen, dass es doch Überlebende unter den Totgeglaubten gibt! Unter anderem mein geliebter bolivianischer Bonsai.
Hier eine kleine Fotostrecke.
2. Enges Quartier 3. Wurzelbildung zum Zeitpunkt der Auspflanzung 4. Nach der kalten Nacht
5. Eine vermeindlich tote Charapita auf der Intensivstation. Mein Vorgehen: Rückschnitt, abtrocknen lassen und vorsichtig Feuchtigkeit wieder zuführen. Ich weiß nicht, ob das Vorgehen optimal, war, aber sowohl die Charapita als auch dem Bonsaipflanze (siehe erstes Foto) haben überlebt! Wer hätte das gedacht? Ich habe jedenfalls nicht damit gerechnet.
![Smile :) :)](/styles/default/xenforo/smilies/smile.png)
6. Charapita nach Rückschnitt: Erste neue Triebe an der Basis! 7. Auch der Bonsai treibt wieder aus!
Mehr fotos aus dem Garten folgen. Ich habe die Pflanzen mit Restgrün gleich mit Stroh abgedeckt und es haben doch mehr überlebt als erwartet.