Moin,
hier mal ein Update zum selbstgebauten Growschrank. Inzwischen fahrbar und mit 3 x 30 W Osram Fluora auf 1,05 m Breite Platz für 45 Stück 11 x 11 cm Anzuchttöpfe. Momentan mit 42 Stück schon ne ordentliche Belegung, wo sollen nur die Tomaten hin Ende März ?
Zum Material: Möglichst günstige Restschnitte aus Baumarkt und ebenfalls günstige Winkel bilden den Korpus. An der Decke drei Lampen a ungefähr 10 Euro plus die angesprochenen Osram-Leuchtmittel. Dazu jeweils einen Reflektor aus der Aquristik zur besseren Lichtausbeute. Der Innenraum ist komplett weiss gestrichen. Damit habe ich zwar "nur" ca 3000 Lumen theoretische Lichtausbeute, aber mehr Licht könnte ich nur durch teure LEDs realisieren oder die zusätlziche Wärme durch Lüftereinbau abführen. Das ist mir aber zu laut, da der Schrank direkt neben dem Schlafzimmer betrieben wird. So wie es jetzt ist, ist bei vernünftiger Abstandregulierung das Wachstum sehr zufrieden stellend.
Die Pflanzen stehen auf ebenfalls zugeschnittenen Platten, den Abstand zu den Leuchten regele ich einfach, in dem ich zwei quadratische Behälter drunter geschoben habe. Bei Bedarf wird der Abstand durch zusätzliche Holzplatten reguliert. Mit zwei Platten nebeneinander kann ich zwei unterschiedliche Abstände realisieren für die unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Später im Jahr stehen die Platten dann quasi auf dem Boden.
Die Türen sind rundherum etwas kleiner als der Korpus, dies lässt eine Luftzirkulation zu. Die drei Lampen erzeugen in 20 cm Abstand (das ist der momentane Abstand zu den vereinzelten Pflanzen) ca. 26 Grad, aber nur wenn die Türen rundherum Schlitze haben. Ich hatte anfangs komplett schliessene Türen, damit aber eine Temperatur von > 32 Grad erzeugt.
Als Abstand zum Boden (Wegen Einsatz im Wohnraum und evtl. Schimmelbildung) hab ich vier Rollen aus dem Baumarkt angebracht, somit ist der schrank fahrbar (äussert praktisch zum Putzen z.B.).
Insgesamt hat die ganze Konstruktion ungefähr 60-80 Euro gekostet. Ohne die Rollen wären es um die 50.
Beste Grüße!
hier mal ein Update zum selbstgebauten Growschrank. Inzwischen fahrbar und mit 3 x 30 W Osram Fluora auf 1,05 m Breite Platz für 45 Stück 11 x 11 cm Anzuchttöpfe. Momentan mit 42 Stück schon ne ordentliche Belegung, wo sollen nur die Tomaten hin Ende März ?
Zum Material: Möglichst günstige Restschnitte aus Baumarkt und ebenfalls günstige Winkel bilden den Korpus. An der Decke drei Lampen a ungefähr 10 Euro plus die angesprochenen Osram-Leuchtmittel. Dazu jeweils einen Reflektor aus der Aquristik zur besseren Lichtausbeute. Der Innenraum ist komplett weiss gestrichen. Damit habe ich zwar "nur" ca 3000 Lumen theoretische Lichtausbeute, aber mehr Licht könnte ich nur durch teure LEDs realisieren oder die zusätlziche Wärme durch Lüftereinbau abführen. Das ist mir aber zu laut, da der Schrank direkt neben dem Schlafzimmer betrieben wird. So wie es jetzt ist, ist bei vernünftiger Abstandregulierung das Wachstum sehr zufrieden stellend.
Die Pflanzen stehen auf ebenfalls zugeschnittenen Platten, den Abstand zu den Leuchten regele ich einfach, in dem ich zwei quadratische Behälter drunter geschoben habe. Bei Bedarf wird der Abstand durch zusätzliche Holzplatten reguliert. Mit zwei Platten nebeneinander kann ich zwei unterschiedliche Abstände realisieren für die unterschiedlichen Entwicklungsstufen. Später im Jahr stehen die Platten dann quasi auf dem Boden.
Die Türen sind rundherum etwas kleiner als der Korpus, dies lässt eine Luftzirkulation zu. Die drei Lampen erzeugen in 20 cm Abstand (das ist der momentane Abstand zu den vereinzelten Pflanzen) ca. 26 Grad, aber nur wenn die Türen rundherum Schlitze haben. Ich hatte anfangs komplett schliessene Türen, damit aber eine Temperatur von > 32 Grad erzeugt.
Als Abstand zum Boden (Wegen Einsatz im Wohnraum und evtl. Schimmelbildung) hab ich vier Rollen aus dem Baumarkt angebracht, somit ist der schrank fahrbar (äussert praktisch zum Putzen z.B.).
Insgesamt hat die ganze Konstruktion ungefähr 60-80 Euro gekostet. Ohne die Rollen wären es um die 50.
Beste Grüße!
