Hallo zusammen!
Ich bin Olli (37) vom linken unteren Niederrhein. Ich habe eigentlich schon immer gerne relativ scharf gegessen. Mittlerweile brauche ich das nicht mehr so extrem, dass mir die die Augen tränen, die Nase läuft und ich Schluckauf bekomme. Aber mir fällt auf, dass ich mein Essen deutlich würziger mag als meine Mitmenschen. Und es scheint mir dabei nicht nur um die Schärfe zu gehen, sondern speziell um den Geschmack von Chili. Denn Pfeffer, Senf und Wasabi machen mich nicht so an.
Vor ein paar Jahren habe ich angefangen mich für Pflanzen zu interessieren. Ursprünglich für Wasserpflanzen aus der Aquaristik. Mittlerweile versuche ich mich auch an terrestrischen Pflanzen. Hauptsächlich Zierpflanzen, wie z.B. Orchideen. Dabei gefallen mir vor allem kleinwüchsige Arten, die keine Züchtungen sind.
Keine Ahnung warum, aber seit dem ich ein kleiner Junge war, war ich fasziniert von Südamerika.
Eigentlich wollte ich schon länger mal meine eigenen Chilis anpflanzen. Aber wie das halt so oft ist, habe ich das Projekt jahrelang vor mir hergeschoben. Letztes Frühjahr habe ich dann endlich zum erstenmal Chilisamen ausgesäht. Ich denke es waren so ungefähr 15-20 verschiedene Sorten. Fast ausschließlich brasilianische Chilis.
Beim sähen habe ich gar nicht so wirklich darüber nachgedacht, wo ich die Chilis später, wenn die umgetopft werden müssen, alle unterbringen kann. Ich habe zur Sicherheit, da ja nicht alle Samen keimen, von jeder Sorte so 10-15 Samen eingesetzt. Im Mai hatte ich dann tatsächlich knapp 150 kleine Chili-Pflänzchen, die umgetopft werden wollten. Und wenn man die Kleinen 3 Monate lang großgezogen hat, bringt man es doch nicht so leicht übers Herz, einen Teil der Pflanzen einfach auf den Kompost zu werfen. Einige habe ich dann an Freunde und Verwandte verschenkt. Aber der Großteil wurde an jeder noch so kleinen freien Stelle im Garten und auf dem Balkon untergebracht.
Alle zu überwintern war mir dann aber doch zuviel Arbeit. Lediglich drei habe ich jetzt noch, die ich momentan versuche als Bonchi zu halten.
Ich habe im letzten Jahr schon viel hier im Forum gelesen und viele wertvolle Infos bekommen. Schön das es das Forum gibt. Und danke an alle, die ihre Erfahrungen hier teilen.
Ehrlicherweise muss ich jetzt aber auch zugeben, dass ich ursprünglich gar nicht vorhatte auch selber ins Forum zu schreiben, sondern nur still mitlesen wollte. Durch Zufall bin ich auf einen Beitrag hier gestoßen, in dem es um Wildchilis aus Brasilien geht. Da ich mittlerweile dem Sammelfieber brasilianischer Chilis verfallen bin, hatte ich mich angemeldet um nach ein paar Samen zu fragen. Mir wurde dann aber direkt mitgeteilt, dass sowas wohl öfter vorkommt und nicht unbedingt so gerne gesehen wird.
Ich lese ja jetzt auch schon längere Zeit hier mit und habe wirklich viele gute Infos durch euch bekommen. Leider habe ich selbst noch nicht so viele Erfahrungen mit Chili-Pflanzen, die ich hier teilen könnte. Aber ich hoffe, dass ich mit meiner Vorstellung hier zumindest ein bisschen was zurückgeben kann.
Jetzt bald werde ich wieder anfangen neue Chilis zu sähen. Dann aber bestimmt deutlich weniger als letztes Jahr.
Beste Grüße
Olli
Ich bin Olli (37) vom linken unteren Niederrhein. Ich habe eigentlich schon immer gerne relativ scharf gegessen. Mittlerweile brauche ich das nicht mehr so extrem, dass mir die die Augen tränen, die Nase läuft und ich Schluckauf bekomme. Aber mir fällt auf, dass ich mein Essen deutlich würziger mag als meine Mitmenschen. Und es scheint mir dabei nicht nur um die Schärfe zu gehen, sondern speziell um den Geschmack von Chili. Denn Pfeffer, Senf und Wasabi machen mich nicht so an.
Vor ein paar Jahren habe ich angefangen mich für Pflanzen zu interessieren. Ursprünglich für Wasserpflanzen aus der Aquaristik. Mittlerweile versuche ich mich auch an terrestrischen Pflanzen. Hauptsächlich Zierpflanzen, wie z.B. Orchideen. Dabei gefallen mir vor allem kleinwüchsige Arten, die keine Züchtungen sind.
Keine Ahnung warum, aber seit dem ich ein kleiner Junge war, war ich fasziniert von Südamerika.
Eigentlich wollte ich schon länger mal meine eigenen Chilis anpflanzen. Aber wie das halt so oft ist, habe ich das Projekt jahrelang vor mir hergeschoben. Letztes Frühjahr habe ich dann endlich zum erstenmal Chilisamen ausgesäht. Ich denke es waren so ungefähr 15-20 verschiedene Sorten. Fast ausschließlich brasilianische Chilis.
Beim sähen habe ich gar nicht so wirklich darüber nachgedacht, wo ich die Chilis später, wenn die umgetopft werden müssen, alle unterbringen kann. Ich habe zur Sicherheit, da ja nicht alle Samen keimen, von jeder Sorte so 10-15 Samen eingesetzt. Im Mai hatte ich dann tatsächlich knapp 150 kleine Chili-Pflänzchen, die umgetopft werden wollten. Und wenn man die Kleinen 3 Monate lang großgezogen hat, bringt man es doch nicht so leicht übers Herz, einen Teil der Pflanzen einfach auf den Kompost zu werfen. Einige habe ich dann an Freunde und Verwandte verschenkt. Aber der Großteil wurde an jeder noch so kleinen freien Stelle im Garten und auf dem Balkon untergebracht.
Alle zu überwintern war mir dann aber doch zuviel Arbeit. Lediglich drei habe ich jetzt noch, die ich momentan versuche als Bonchi zu halten.
Ich habe im letzten Jahr schon viel hier im Forum gelesen und viele wertvolle Infos bekommen. Schön das es das Forum gibt. Und danke an alle, die ihre Erfahrungen hier teilen.
Ehrlicherweise muss ich jetzt aber auch zugeben, dass ich ursprünglich gar nicht vorhatte auch selber ins Forum zu schreiben, sondern nur still mitlesen wollte. Durch Zufall bin ich auf einen Beitrag hier gestoßen, in dem es um Wildchilis aus Brasilien geht. Da ich mittlerweile dem Sammelfieber brasilianischer Chilis verfallen bin, hatte ich mich angemeldet um nach ein paar Samen zu fragen. Mir wurde dann aber direkt mitgeteilt, dass sowas wohl öfter vorkommt und nicht unbedingt so gerne gesehen wird.
Ich lese ja jetzt auch schon längere Zeit hier mit und habe wirklich viele gute Infos durch euch bekommen. Leider habe ich selbst noch nicht so viele Erfahrungen mit Chili-Pflanzen, die ich hier teilen könnte. Aber ich hoffe, dass ich mit meiner Vorstellung hier zumindest ein bisschen was zurückgeben kann.
Jetzt bald werde ich wieder anfangen neue Chilis zu sähen. Dann aber bestimmt deutlich weniger als letztes Jahr.
Beste Grüße
Olli