Grundfrage Hotsauce einkochen

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Gelöschtes Mitglied 774

Gast
So ich nochmal (ich weiß heute nerve ich, aber hilft nicht).

Da meine Bonbons gründlich den Bach runter gingen und mein Sirup auch einige Fragen aufgeworfen hat,
werde ich Morgen meine 1. Hotsauce einkochen.
Ich denk mal, dass ist leichter. :dodgy:

Aber eine Frage tut sich mir auf.
Was ist besser:
- Alle Zutaten (vor allem Chilis, Gemüse und Früchte) im kalten Zustand in den Mixer und dann aufkochen
oder
- Alle Zutaten im Topf "zerkochen", dann mit dem Pürierstab pürieren und zum Schluß finaleinkochen

Hab schon beide Versionen gelesen. Welche ist besser und wieso?

So für heute reicht es mir.
Danke schonmal und lieben Gruß.
 
Also ich püriere erst kurz vor Schluß, weil das Ganze ja dann eher ein Brei wird. Wenn du den aufkochst, dann wirft es große Blasen und spritzt dir die ganze Suppe durch die Küche. (Kann auch leicht ins Auge gehen).
Außerdem mußt du vieles erstmal weichkochen, bevor du es richtig fein pürieren kannst.

Noch was: Gib auch den Essig erst am Ende dazu, damit nicht die ganze Säure rauskocht und keine Wirkung mehr hat.
 
Besten Dank Tom. :thumbup:

Eine Minifrage hätt ich aber noch:
Pürierst du dann die "heise" Soße, oder läst du sie etwas abkühlen?
Ich weiß nämlich nicht, welche Temperatur mein Pürierstab aushält.
 
Ich mache es auch so wie Tom. In letzter Zeit habe ich mir auch angewöhnt den Essig kurz vor Schluss dazuzugeben. Mein Pürierstab hälts auch ohne Probleme aus. Man muss halt nur etwas vorsichtig sein sonst spritz einem das sau heiße Zeug durch die Küche...
 
Ich habe heuer die Chilis erstmal kleingeschnitten, dann mit Gewürzen und Essig über Nacht mariniert. Die Chilis ohne den Essigsud dann in der Pfanne scharf angebraten und später dann mit Essig und z.B. Ananas und Honig noch eine Weile köcheln lassen. Das ganze hab ich dann (heiß) mit dem Handmixer zu einem Brei püriert, diesen in Gläser abgefüllt und die verschlossenen Gläser nochmal in kochendem Wasser erhitzt. Sollte also eine Zeit lang haltbar sein.
Durch das scharfe anbraten wird (zumindest für mich gefühlt) die Chili-Schale weicher und lässt sich später noch besser pürieren!

MfG Tom
 
Ich püriere die Soßen auch immer erst zum Schluss und streiche sie dann durch eine feinen Sieb damit die schale ,Kerne usw raus sind.Die Soße wird dadurch feiner .Knoblauch,Kräuter usw mache ich erst kurz vor dem pürieren in die Soße damit der Geschmack nicht verloren geht.Lecker ist auch ,wenn man in die fertige Soße noch ein paar frische,klein geschnittenen Chilis rein macht .
Einkochen kann man das ganze dann prima im Backofen bei 100 G 1ne Stunde und die Soße hält auf jeden Fall 1 Jahr ,habe es ausprobiert und auch Soßen im Keller die schon über ein Jahr sind und immer noch gut sind .:D
Am aller besten geht es natürlich in einem richtigen Einkochtopf ,aber so was kostet um die 100 € ,lohnt aber da man in so einem Topf auch lecker Suppen in Portionen kochen kann die für mehr wie 2 Personen reichen .:D
 
Sooo, also ich jetzt einmal die Chilis vor dem Einkochen und einmal nach dem Einkochen püriert.
Nen großen Unterschied konnte ich nicht feststellen.

Pürieren "am Anfang" hat halt nen Komfortvorteil.
Früchte und Gemüse in den Mixer -> einkochen + abschmecken -> fertig
 
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