G
Gelöschtes Mitglied 7425
Gast
Hallo erstmal…
ich heiße Jürgen und komme aus Ostwestfalen, genauer gesagt aus Paderborn.
In Bezug auf Chilis und überhaupt in Bezug auf „Gartenarbeit“ bin in Anfänger. Im Mai diesen Jahres (2015) habe ich mir allerdings gedacht, daß ich die Dachterrasse nicht nur weitgehend ungenutzt lassen will und habe ein paar Pflanzen in Bumenkästen und Kübel gepflanzt. Ohne mich zu informieren bin ich einfach angefangen und habe so den ein oder anderen Fehler begangen. Der erste war wohl, daß ich bis nach den „Eisheiligen“ gewartet habe und nicht schon früher einiges im Haus vorbereitet habe.
Im Einzelnen habe ich gepflanzt:
Drei längliche Blumenkästen mit Buschbohnen; einen Topf (35cmø) mit zwei Tomatenpflanzen (Cherrytomaten); einen Topf (35cmø) mit zwei Toamtenpfanzen (Cherry- + Strauchtomaten) sowie einer Aubergine; einen Kübel (38×38×40) mit Stangenbohnen (Prunkbohnen). Dazu noch ein paar Töpfe mit Kräutern.
Und: einen Kübel (38×38×40) mit zwei Pflanzen Habanero und zwei Pflanzen Gemüsepaprika.
Eigentlich wollte ich „nur“ ein paar Tomaten anpflanzen, doch dann sah ich beim Blumenhändler (Risse) Habanero-Pfanzen, von denen ich zwei gekauft habe. Zeitgleich gab es beim Discounter (Aldi) um die Ecke Gemüsepaprikapfanzen, von denen ich auch zwei gekauft habe. Ich wußte ja nicht, wie groß die Dinger werden …
Diese vier Pflanzen habe ich – da war es schon Mitte Mai – in einen Kübel mit sehr einfacher Blumenerde gepflanzt. Diese Erde erde nur wenig (oder gar nicht) gedünkt, so daß sich die Pflanzen sehr schwer taten. Das Wetter war dann auch nicht gerade warm, wie jeder weiß. Zudem hatte ich Blattläuse. Vor allem an den Pflanzen vom Discounter. Ich habe die Pflanzen einige Tage lang 2× pro Tag mit einem Knoblauchsud besprüht und so die Viecher in die Flucht geschlagen.
All das führe dazu, daß die Pflanzen am ersten August – also rund 10 Wochen nach dem einpflanzen der Pflanzen – noch so klein waren:
Zwischenzeitlich hatte ich erfahren, daß Chilis angeblich recht Mineralstoffe brauchen und daraufhin habe ich sie mit „Blaukorn“ gedüngt. Danach konnte man dann fast beim Wachsen zusehen. Sechs Wochen später, Mitte September, sah es dann so aus
Da ich nicht so viele Insekten dort auf der Terrasse habe (mitten in der Stadt und dann noch in der 4. Etage), habe ich die Blüten dann und wann mal mittels Pinsel bestäubt.
Als es dann kälter wurde und die Temperaturen nachts dem Gefrierpunkt nahe kamen habe ich den Kübel ins Haus gezogen. Inzwischen verkümmerten die Blätter der Habanero-Pflanzen aber immer mehr und die Stiele an den Früchten wurden immer trockener, so daß ich mich entschlossen habe, die Habaneros heute zu ernten – egal ob grün, gelb, orange oder rot.
Es waren rund 400g.
So, das war mein ersten Gemüsejahr mit Chilis (und anderen Pflanzen).
Eins ist sicher: nächstes Jahr werde ich wieder Chilis & Co. anbauen und hoffentlich einige Fehler vermeiden.
In diesem Forum erhoffe ich mir dazu einige Tipps.
Und jetzt will ich mich erstmal durch das Forum lesen.
ich heiße Jürgen und komme aus Ostwestfalen, genauer gesagt aus Paderborn.
In Bezug auf Chilis und überhaupt in Bezug auf „Gartenarbeit“ bin in Anfänger. Im Mai diesen Jahres (2015) habe ich mir allerdings gedacht, daß ich die Dachterrasse nicht nur weitgehend ungenutzt lassen will und habe ein paar Pflanzen in Bumenkästen und Kübel gepflanzt. Ohne mich zu informieren bin ich einfach angefangen und habe so den ein oder anderen Fehler begangen. Der erste war wohl, daß ich bis nach den „Eisheiligen“ gewartet habe und nicht schon früher einiges im Haus vorbereitet habe.
Im Einzelnen habe ich gepflanzt:
Drei längliche Blumenkästen mit Buschbohnen; einen Topf (35cmø) mit zwei Tomatenpflanzen (Cherrytomaten); einen Topf (35cmø) mit zwei Toamtenpfanzen (Cherry- + Strauchtomaten) sowie einer Aubergine; einen Kübel (38×38×40) mit Stangenbohnen (Prunkbohnen). Dazu noch ein paar Töpfe mit Kräutern.
Und: einen Kübel (38×38×40) mit zwei Pflanzen Habanero und zwei Pflanzen Gemüsepaprika.
Eigentlich wollte ich „nur“ ein paar Tomaten anpflanzen, doch dann sah ich beim Blumenhändler (Risse) Habanero-Pfanzen, von denen ich zwei gekauft habe. Zeitgleich gab es beim Discounter (Aldi) um die Ecke Gemüsepaprikapfanzen, von denen ich auch zwei gekauft habe. Ich wußte ja nicht, wie groß die Dinger werden …
Diese vier Pflanzen habe ich – da war es schon Mitte Mai – in einen Kübel mit sehr einfacher Blumenerde gepflanzt. Diese Erde erde nur wenig (oder gar nicht) gedünkt, so daß sich die Pflanzen sehr schwer taten. Das Wetter war dann auch nicht gerade warm, wie jeder weiß. Zudem hatte ich Blattläuse. Vor allem an den Pflanzen vom Discounter. Ich habe die Pflanzen einige Tage lang 2× pro Tag mit einem Knoblauchsud besprüht und so die Viecher in die Flucht geschlagen.
All das führe dazu, daß die Pflanzen am ersten August – also rund 10 Wochen nach dem einpflanzen der Pflanzen – noch so klein waren:
Zwischenzeitlich hatte ich erfahren, daß Chilis angeblich recht Mineralstoffe brauchen und daraufhin habe ich sie mit „Blaukorn“ gedüngt. Danach konnte man dann fast beim Wachsen zusehen. Sechs Wochen später, Mitte September, sah es dann so aus
Da ich nicht so viele Insekten dort auf der Terrasse habe (mitten in der Stadt und dann noch in der 4. Etage), habe ich die Blüten dann und wann mal mittels Pinsel bestäubt.
Als es dann kälter wurde und die Temperaturen nachts dem Gefrierpunkt nahe kamen habe ich den Kübel ins Haus gezogen. Inzwischen verkümmerten die Blätter der Habanero-Pflanzen aber immer mehr und die Stiele an den Früchten wurden immer trockener, so daß ich mich entschlossen habe, die Habaneros heute zu ernten – egal ob grün, gelb, orange oder rot.
Es waren rund 400g.
So, das war mein ersten Gemüsejahr mit Chilis (und anderen Pflanzen).
Eins ist sicher: nächstes Jahr werde ich wieder Chilis & Co. anbauen und hoffentlich einige Fehler vermeiden.
In diesem Forum erhoffe ich mir dazu einige Tipps.
Und jetzt will ich mich erstmal durch das Forum lesen.