Hakaphos Soft Spezial

coolios.chilis

Chiligrünschnabel
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Moin Moin,
hab da mal ne Frage und zwar dünge ich zurzeit mit dem Hakaphos meine Pflanzen.. wie sieht das denn bezüglich der Ernte aus? Ist ja wohl kein Organischer Biodünger wie sieht es denn da mit dem Verzehr der Früchte aus? Problemlos?
Ich kenne das nur aus anderen Gebieten, dass man die Pflanze vor der Ernte "Flusht" also quasi 2 Wochen vor ernte nur Klar Wasser gibt.
Ist im Fall Chili aber eher unrealtisitsch da die ja nicht alle gleich schnell reifen und man ja mehr ernten einfährt...
Liebe Grüße Coolio der Chili Plug
 
Servus,
wie du schreibst funktioniert das bei Chilis nicht, da es eben nicht "die eine" Ernte gibt. Beim Flushen möchte man ja die Pflanze zwingen alle Nährstoffe zu verbrauchen. Kenne das auch nur aus einem ganz bestimmen Anbau-Bereich ;)

Ich sehe auch keinen Vorteil von einem solchen Vorgang bei Chilis.

Kurzum: Du kannst wie gewohnt Düngen und nebenher ernten.
 
Genau das meinte ich, ich danke dir genau das wollte ich gehört haben dann kann ich ja problemlos jede Woche weiter düngen! :)
Schönen Tag wünsch ich dir und allen anderen stillen Leser/innen.
 
Ob die Nährstoffe aus einem Häufchen Vogelwurst oder vom Chemiekonzern kommen sollte der Pflanze doch eigentlich wumpe sein oder?
 
Ob die Nährstoffe aus einem Häufchen Vogelwurst oder vom Chemiekonzern kommen sollte der Pflanze doch eigentlich wumpe sein oder?

Wie die Nährstoffe vorliegen ist der Pflanze egal. Mineralisch ist es halt ohne Umwege verwertbar. Organisch muss es erst Pflanzen verfügbar gemacht werden. Mineralisch wird halt oft mit "Zwangsernährung" vergleichen. Solche Pflanzen sind oft weniger Wiederstandsfähig als Organisch gedüngte Pflanzen.
 
Hallo, zusammen...

Lese schon lange hier mit und dieses Thema ist gerade top-aktuell für mich, da ich da gerade nach einer zufälligen Recherche im Netz etwas verunsichert bin.

Seit drei Jahren pflanze ich meine Chilis nur noch in Eimern an unter anderem wegen einer vollautomatischen Bewässerung. Bei Kübelpflanzen ist man ja nun auf eine Flüssigdüngung angewiesen, weshalb ich durch den Tipp eines Nachbarn dazu übergegangen war, eine Blaukorn-Lösung anzusetzen und diese dem Gießwasser zuzuführen.
Funktioniert bestens und Chilis und Tomaten erfreuen sich bester Gesundheit.

Dann bin ich die Tage irgendwie auf diesen Artikel gestoßen und bin seit dem etwas verunsichert. Es wird gesagt, dass:
Zudem binden sich die enthaltenen Phosphate an die in geringen Mengen im Boden vorhandenen Schwermetalle.
und
Auch im Blaukorn selbst wurden bereits Schwermetalle nachgewiesen. So warnt die Umweltorganisation Global2000 vor ernstzunehmenden Mengen an enthaltenen Schwermetallen wie Uran und Cadmium (Filmbeitrag des NDR). Bei regelmäßiger Gabe von Volldünger reichern sich die Schwermetalle im Boden an und können dann für Mensch und Tier direkt, oder auch indirekt über Grund- und Trinkwasser zur Gefahr werden.
Den in geringen Mengen im Boden vorhandenen Schwermetallen sollte es aber eigentlich egal sein, ob sie sich an den Phosphor des mineralischen Düngers oder den des verwendeten Dungs binden, oder?

Wenn ein Produkt natürlich mit Schwermetallen verunreinigt ist, ist das natürlich eine andere Sache - das kann aber auch bei anderen Düngern passieren. Außerdem wird Blaukorn ja noch im großen Stil auch von Landwirten gegeben.

Ich habe nichts dagegen, wenn jemand versucht, auf Kunstdünger zu verzichten und seine Düngung rein organisch vorzunehmen, aber der Autor dieses Artikels scheint eher keine andere Meinung zuzulassen. Oder ist an dem, was er sagt, doch was dran? Dann könnte man ja nur noch zertifizierten Kunstdünger verwenden, wo sicher gestellt ist, dass keine Verunreinigungen enthalten sind.
Was meint ihr?

Gruß,
Markus
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig, Grenzwerte werden oft neu gestaltet sobald sich die Ausgangslage verändert.
Das sieht man am (meines Erachtens nach) besten Beispiel punkto Strahlung:
Wären die Grenzwerte bzgl dessen immer noch auf dem Niveau von äh 1984/85 dürfe vmtl niemand Pilze aus Mitteleuropa pflücken, verkaufen, essen etc
selbiges gilt zT für Quecksilber in zb Fisch
 
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