nanaglen
Jolokiajunkie
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Bei diesem Gericht handelt es sich um eine Art Curry oder Khorma. Das sind Gerichte die relativ lange bei kleiner Flamme vorsich hin schmörgeln. Wie fest oder flüssig die Sauce sein soll bleibt dem eigenen Geschmack überlassen.
Die Köfte/Frikadellen
-500 Gramm Hack , es geht auch durchaus Lammhack oder Lamm-Rinderhack gemischt
-1-2 Zwiebeln püriert und ausgedrückt (kommt auf die Grösse an)
-frischer Ingwer püriert (wieviel Geschmacksache)
-Knoblauch püriert (wieviele Geschmacksache)
-frische Chilis sehr klein geschnibbelt oder mit dem Knofi und Ingwer pürriert...Menge ratet mal, in Indien nimmt man grüne Chilis, es darf aber auch bunt sein
-frischer Koriander, eine sehr gute Handvoll, gehackt
-eventuel ein Ei (muss aber nicht)
-Salz zum Abschmecken
-wenn nur Hackbällchen dann noch 1-2 EL Kichererbsenmehl, experimentiert man noch erstmal weglassen
-experimentiert man 1 Tasse gekochter Reis (am besten Basmati)
Alles zusammenschmeissen und zügig zu einer homogenen Masse vermischen, so ca. 2 H kühlstellen, damit die Gewürze ihre Pflicht tun können. (wie gesagt entweder Mehl ODER Reis hinzugeben)
----------------------
Sauce
-1-3 Zwiebeln, fein gehackt
-1 Ceylonzimt am Stück evtl. weniger, die Menge hängt vom Geschmack ab, ich finde Zimt streckenweise penetrant, daher sollte man vorsichtig dosieren
-3-5 Nelken ganz (siehe Zimt, vorsichtig dosieren)
-3-6 grüne Kardamomkapseln, aufgeknackt
-Ghee/neutrales Öl
-ein halber Teelöffel Kurkuma
-je 1 guter EL Koriander und Kreuzkümmel (man kann auch mehr nehmen) trocken geröstet und dann gemahlen, ob fein oder grob mahlen, liegt am Geschmack des Koches
-Chilipulver oder Paprikapulver Menge nach Gusto, ich tendiere zu Chili
-Salz
-1 guter TL Garam Massala
-5 oder mehr super reife Tomaten, oder 1 grosse Dose Tomaten ohne Haut (dann am besten Pizzatomaten)
-Yoghurt min. 150 Gramm eher mehr, am besten den vom Türken, und am besten den mit 10 % Fett (Sahnejoghurt)
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Zwiebeln, Zimt, Nelken und Kardamom mit Ghee/Öl in der Pfanne andünsten bis die Zwiebeln schön goldbraun sind.
In der Zwischenzeit die frischen Tomaten im Mixer pürrieren oder super fein schnibbeln, oder Dose aufmachen.
Sind die Zwiebeln schön satt goldbraun, den Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Salz, Chili/Paprikapulver und Garam Massala hinzufügen und durchrösten, Achtung es setzt schnell an.
Dann die Tomaten in welcher Form auch immer hinzuufügen und alles gut durchrühren und ein paar Minuten schmörgeln, bis dieser Geruch nach frischen Tomaten weg ist. Alles auf relativ kleiner Flamme.
Joghurt einrühren, das Ganze ist dann schön orangebraun-sämig.
Das Hackfleisch zu etwa Golfballgrossen (auch was kleineren) Bällchen formen und in die Sauce geben.
Kurz Hitze hoch, wenns anfägt zu blubbern, Deckel drauf und auf kleinster Flamme so ne halbe-dreiviertel Stunde köcheln lassen. Ab und zu rütteln, damit die Hackbällchen nicht ansetzen. Schauen obs zu sehr eindickt, dann etwas Wasser dazu jenachdem wie sick/dünn die Sauce werden soll.
Das Experiment: entweder normale Paprikaschoten oder diesen spitzen Paprike mit der Hackmischung, dann aber ohne Mehl aber mit Reis gemischt einfüllen und in der Sauce garziehen. Ich habs mal halbe halbe ausprobiert. Ein Teil Hack in die Schoten, der Rest als Frikadellen gegart. Dann geben die Frikadellen ihren Knoblauch/Ingwer/Chiligeschmack an die Sauce ab, und es schmeckt fleischiger. Und auf dem Teller macht es sich erheblich üppiger.
Zu dem Curry passen Reis, Raita, Naan, Chapatis, Dhaal....
Dieses Gericht kann man auch Indischessen-Anfängern vorsetzen, denn man kann es sehr mild kochen, aber auch für Fortgeschrittene zubereiten, dann halt die Chilimenge erhöhen, oder einfach mal Höllengeräte verarbeiten. Dann sollte man aber die Menge an Chilis nach unten variieren. Mit Habaneros hab ich es noch nicht gekocht, nur mit den Standartchilis die man beim Asiaten bekommt (welche Sorte keine Ahnung) und ich stelle fest das ich die Chilimengen doch ganz drastisch erhöht habe im Laufe der 3-4 Jahre wo ich indisch koche
Die Köfte/Frikadellen
-500 Gramm Hack , es geht auch durchaus Lammhack oder Lamm-Rinderhack gemischt
-1-2 Zwiebeln püriert und ausgedrückt (kommt auf die Grösse an)
-frischer Ingwer püriert (wieviel Geschmacksache)
-Knoblauch püriert (wieviele Geschmacksache)
-frische Chilis sehr klein geschnibbelt oder mit dem Knofi und Ingwer pürriert...Menge ratet mal, in Indien nimmt man grüne Chilis, es darf aber auch bunt sein
-frischer Koriander, eine sehr gute Handvoll, gehackt
-eventuel ein Ei (muss aber nicht)
-Salz zum Abschmecken
-wenn nur Hackbällchen dann noch 1-2 EL Kichererbsenmehl, experimentiert man noch erstmal weglassen
-experimentiert man 1 Tasse gekochter Reis (am besten Basmati)
Alles zusammenschmeissen und zügig zu einer homogenen Masse vermischen, so ca. 2 H kühlstellen, damit die Gewürze ihre Pflicht tun können. (wie gesagt entweder Mehl ODER Reis hinzugeben)
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Sauce
-1-3 Zwiebeln, fein gehackt
-1 Ceylonzimt am Stück evtl. weniger, die Menge hängt vom Geschmack ab, ich finde Zimt streckenweise penetrant, daher sollte man vorsichtig dosieren
-3-5 Nelken ganz (siehe Zimt, vorsichtig dosieren)
-3-6 grüne Kardamomkapseln, aufgeknackt
-Ghee/neutrales Öl
-ein halber Teelöffel Kurkuma
-je 1 guter EL Koriander und Kreuzkümmel (man kann auch mehr nehmen) trocken geröstet und dann gemahlen, ob fein oder grob mahlen, liegt am Geschmack des Koches
-Chilipulver oder Paprikapulver Menge nach Gusto, ich tendiere zu Chili
-Salz
-1 guter TL Garam Massala
-5 oder mehr super reife Tomaten, oder 1 grosse Dose Tomaten ohne Haut (dann am besten Pizzatomaten)
-Yoghurt min. 150 Gramm eher mehr, am besten den vom Türken, und am besten den mit 10 % Fett (Sahnejoghurt)
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Zwiebeln, Zimt, Nelken und Kardamom mit Ghee/Öl in der Pfanne andünsten bis die Zwiebeln schön goldbraun sind.
In der Zwischenzeit die frischen Tomaten im Mixer pürrieren oder super fein schnibbeln, oder Dose aufmachen.
Sind die Zwiebeln schön satt goldbraun, den Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Salz, Chili/Paprikapulver und Garam Massala hinzufügen und durchrösten, Achtung es setzt schnell an.
Dann die Tomaten in welcher Form auch immer hinzuufügen und alles gut durchrühren und ein paar Minuten schmörgeln, bis dieser Geruch nach frischen Tomaten weg ist. Alles auf relativ kleiner Flamme.
Joghurt einrühren, das Ganze ist dann schön orangebraun-sämig.
Das Hackfleisch zu etwa Golfballgrossen (auch was kleineren) Bällchen formen und in die Sauce geben.
Kurz Hitze hoch, wenns anfägt zu blubbern, Deckel drauf und auf kleinster Flamme so ne halbe-dreiviertel Stunde köcheln lassen. Ab und zu rütteln, damit die Hackbällchen nicht ansetzen. Schauen obs zu sehr eindickt, dann etwas Wasser dazu jenachdem wie sick/dünn die Sauce werden soll.
Das Experiment: entweder normale Paprikaschoten oder diesen spitzen Paprike mit der Hackmischung, dann aber ohne Mehl aber mit Reis gemischt einfüllen und in der Sauce garziehen. Ich habs mal halbe halbe ausprobiert. Ein Teil Hack in die Schoten, der Rest als Frikadellen gegart. Dann geben die Frikadellen ihren Knoblauch/Ingwer/Chiligeschmack an die Sauce ab, und es schmeckt fleischiger. Und auf dem Teller macht es sich erheblich üppiger.
Zu dem Curry passen Reis, Raita, Naan, Chapatis, Dhaal....
Dieses Gericht kann man auch Indischessen-Anfängern vorsetzen, denn man kann es sehr mild kochen, aber auch für Fortgeschrittene zubereiten, dann halt die Chilimenge erhöhen, oder einfach mal Höllengeräte verarbeiten. Dann sollte man aber die Menge an Chilis nach unten variieren. Mit Habaneros hab ich es noch nicht gekocht, nur mit den Standartchilis die man beim Asiaten bekommt (welche Sorte keine Ahnung) und ich stelle fest das ich die Chilimengen doch ganz drastisch erhöht habe im Laufe der 3-4 Jahre wo ich indisch koche