Keimblätter kräuseln sich

slade

Chiligrünschnabel
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Nabend,

also bei einigen meiner Schützlinge käuseln sich die Keimblätter obwohl noch nichtmal gescheite Blätter gewachsen sind.

Weiß einer Rat?
Habe als Sofortmaßnahme mit Algan(Wachstumshilfe) behandelt.

Danke!

Gruß Carsten


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Nahaufnahme

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zumindest ist es nicht so schlimm, die anderen blätter kommen ja schon, könnte eventuell zu trockene Luft sein
 
Habe leider das selbe Problem bei 2 Pflänzchen, nur das mitlerweile auch die echten Blätter betroffen sind. Das eine wird den heutigen Tag wohl nicht überleben. Hoffe es bleibt bei zweien...
 
Hast denn noch ein paar mehr Infos zu den Pflänzchen. Wie stehen die? Wie hoch ist die Luftfeuchte? Wie stark werden sie gewässert? Hatten sie eventuell extrem viel Licht?...

Am Dünger wird`s nicht liegen. Den dürften sie jetzt noch nicht brauchen. Und sie sind ja auch recht saftig grün ansonsten.
 
Eventuell habe ich gestern gemerkt was das Problem ist.

Wollte um zu checken wie es mit der Feuchtigkeit steht, das Torfröpfchen der betroffenen Planze unten ein bisschen aufreissen. Habe aber dann gesehen das die Wurzel ziemlich lange aus dem Töpfchen raus gewachsen war.

Habe mir dann zusammen gereimt, dass die wohl auf der Suche nach Wasser ist, da Sie zu wenig findet im Töpfchen, und habe mal ordentlich gegossen.

Kann mir meine Theorie von den alten Hasen bestätigt werden? :huh:
 
es wird nicht besser

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habe heute schon eine Peruvian Purple beerdigen müssen, bei der Obduktion könnte Ich keine Laven oder anderes Getier im Ballen feststellen, Wurzeln waren vorhanden und auch mit dem Keimling verbunden.
Wie aber auf dem Geldsticker zu sehen ist sind Trauermücken da.
Macht es Sinn auch wenn nix sichtbar im Wurzelballen war mit Stechmückenfrei (Bacillus thuringiensis israelensis) zu giesen oder soll Ich die Keimlinge umtopfen und mit Sand bedecken in der Hoffnung das die Keimlinge die Prozedur überleben.

Danke.

Carsten
 
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Also die Luftfeuchte ist schon recht niedrig für Pflanzen. Sicher sollte man`s in der Wohnung nicht allzu feucht haben, aber immer mal besprühen hilft auch. Dann ist die Luftfeuchte zumindest in der direkten Umgebung der Pflanze hoch.

Zur Trockene Erde ist natürlich auch nicht unbedingt gut. Wobei das rauswachsen der Wurzeln normal ist. Musst eher nach der Erde gehen. Wenn die wirklich sehr trocken war, war`s zu wenig. Allerdings ist viel gießen jetzt mit den Trauermücken auch wieder schlecht, weil die ja feuchte Erde mögen. :undecided:

Und die Trauermücken... das wär wohl das größte Problem für die kleinen Pflanzen. Ich würd schon mit Neudomück behandeln. Erst warten bis man die Larven sieht und zuschauen, wie sie die Wurzeln fressen, ist nicht so sinnvoll. So viele Wurzeln haben die kleinen ja noch nicht.

Umtopfen wär ne Möglichkeit. Allerdings müsstest die Wurzeln dann wirklich abwaschen und in ganz neue Erde setzen. Sonst hast ja immer noch Larven oder Eiablagen mit in der neuen Erde. Dass das die kleinen überstehen, ist denk ich nicht so wahrscheinlich.
 
Also hab jetzt alle im Haus befindlichen Pflanzen mit Neudomück Stechmückenfrei behandelt.
Aber für die 3er im Vordergrund sieht es ganz schlecht bis tot aus....
deshalb habe Ich zu Sicherheit nach gesät.

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Irgendwie sehen die net vertrocknet sondern verfault aus. Hast du sie vielleicht zu nass stehen, oder sind die schon überdüngt? Ich glaub net, dass sie das schaffen.
 
bin jetzt auf die Umfrage von Tschili gestoßen

http://chiliforum.hot-pain.de/thread-277.html

Auch Ich habe sehr hartes Wasser (22°dH), kann mein Problem mit dem Wasser zusammen hängen?
Aber es sind nicht alle Keimlinge betroffen.
Werde mein Wasser dann in Zukunft durch den Britta laufen lassen....
 
@chiligärtner

nein zu nass stehen sie nicht und gedüngt ist auch noch nix, mit den 3er hatte Ich das Problem das sie geschossen sind, weil Ich anfangs die LSR zu weit weg hatte, vielleicht haben sie dadurch ein Problem....
 
Ich denk mal am vergeilen (hochschießen) dürfte das nicht liegen. Das überstehen die Pflanzen normalerweise relativ problemlos.

Das Wasser könnte auch eine Erklärung sein. Zu kalkige Erde setzt z.B. Nährstoffe fest, die für die Pflanzen nicht mehr verfügbar sind.
 
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