Habbi Taverne
Jalapenogenießer
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Ich weis gar nicht ob ich das hier posten darf. Falls nicht, dann bitte einfach wieder löschen.
Ich war die letzten Tage nicht so aktiv im Forum, weil ich nicht mehr vom Telefon weg komme. So eine schwierige und emotionale Aufgabe hatten wir (Maine Coon Hilfe) noch nie, obwohl wir schon einiges erlebt haben...
Dringender Hilferuf aus Mallorca!
Am Montag Abend, 12.08.13 erreichte uns per Mail der verzweifelte Hilferuf einer Deutschen, die vor 4 Jahren mit ihren Katzen nach Mallorca ausgewandert ist. Sie wäre aufgrund privater und beruflicher Schicksalsschläge nicht mehr in der Lage, sich und ihre 71 Katzen (darunter 55 Coons, die meisten unkastriert) zu versorgen, das Futter wäre knapp, die Katzenstreu aus. Im ersten Moment etwas ratlos ob der Entfernung sicherte ihr Petra Büttner (1.Vorsitzende) telefonisch sofortige Hilfe in Form von Futterspenden und die spätere, schrittweise Übernahme der Coons zu.
Im Laufe des Mittwochs, also knapp 2 Tage später, erhielten wir dann völlig unvorbereitet die unfassbar traurige Nachricht, dass sich die Frau das Leben genommen hat, wohl aufgrund der Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Für uns unbegreiflich, wo doch schon etwas Licht am Ende des Tunnels zu sehen, die Hilfe ja schon zugesichert war. Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, wenn er das, was er am meisten liebt, einfach zurück lässt?
Jetzt musste es natürlich schnell gehen. Wir nahmen umgehend Kontakt zu verschiedenen mallorquinischen Tierschutzorganisationen auf und fanden in der „Mallorca Tierrettung - First Aid Animales Mallorca" (FAAM) eine Organisation, die die Betreuung vor Ort übernehmen wird.
So wenig wir diesen Schritt des Suizids nachvollziehen können, so sehr brauchen aber die Katzen nun unsere Hilfe. Das Haus muss bis Ende des Monats geräumt sein, die Katzen müssen umgehend auf Pflegestellen platziert werden, sie brauchen medizinische Versorgung, es sind auch zum Teil kranke Babys dabei.
So wie die Maine Coon Hilfe ist auch die FAAM ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Helfer und Tierfreunde, die keinerlei staatliche Unterstützung bekommen, sondern auf Spenden angewiesen sind. Auch die FAAM arbeitet mit privaten Pflegestellen für die Katzen, da in dem relativ kleinen (und immer überfüllten) Tierheim nur Hunde untergebracht werden können.
Wir werden wie versprochen die FAAM mit Futterspenden unterstützen und haben die Übernahme der Kastrationskosten zugesagt, da diese 71 Katzen das Budget der FAAM bei Weitem übersteigen werden.
Wenn die Katzen behandelt, geimpft und kastriert sind, werden wir sie gemeinsam mit der FAAM über unsere HPs vermitteln.
Um diesen Plan umsetzen zu können, brauchen wir natürlich dringend IHRE HILFE: Bitte spenden Sie uns einen kleinen Betrag mit dem Betreff „Mallorca", damit wir alle zusammen diese Aufgabe stemmen können!
Kontoinformationen und PayPal
Bitte Kennwort "Mallorca" mit angeben, damit wir die Spende richtig zuordnen können.
Liebe Grüße, Lisa
Ich war die letzten Tage nicht so aktiv im Forum, weil ich nicht mehr vom Telefon weg komme. So eine schwierige und emotionale Aufgabe hatten wir (Maine Coon Hilfe) noch nie, obwohl wir schon einiges erlebt haben...
Dringender Hilferuf aus Mallorca!
Am Montag Abend, 12.08.13 erreichte uns per Mail der verzweifelte Hilferuf einer Deutschen, die vor 4 Jahren mit ihren Katzen nach Mallorca ausgewandert ist. Sie wäre aufgrund privater und beruflicher Schicksalsschläge nicht mehr in der Lage, sich und ihre 71 Katzen (darunter 55 Coons, die meisten unkastriert) zu versorgen, das Futter wäre knapp, die Katzenstreu aus. Im ersten Moment etwas ratlos ob der Entfernung sicherte ihr Petra Büttner (1.Vorsitzende) telefonisch sofortige Hilfe in Form von Futterspenden und die spätere, schrittweise Übernahme der Coons zu.
Im Laufe des Mittwochs, also knapp 2 Tage später, erhielten wir dann völlig unvorbereitet die unfassbar traurige Nachricht, dass sich die Frau das Leben genommen hat, wohl aufgrund der Aussichtslosigkeit ihrer Lage. Für uns unbegreiflich, wo doch schon etwas Licht am Ende des Tunnels zu sehen, die Hilfe ja schon zugesichert war. Wie verzweifelt muss ein Mensch sein, wenn er das, was er am meisten liebt, einfach zurück lässt?
Jetzt musste es natürlich schnell gehen. Wir nahmen umgehend Kontakt zu verschiedenen mallorquinischen Tierschutzorganisationen auf und fanden in der „Mallorca Tierrettung - First Aid Animales Mallorca" (FAAM) eine Organisation, die die Betreuung vor Ort übernehmen wird.
So wenig wir diesen Schritt des Suizids nachvollziehen können, so sehr brauchen aber die Katzen nun unsere Hilfe. Das Haus muss bis Ende des Monats geräumt sein, die Katzen müssen umgehend auf Pflegestellen platziert werden, sie brauchen medizinische Versorgung, es sind auch zum Teil kranke Babys dabei.
So wie die Maine Coon Hilfe ist auch die FAAM ein Zusammenschluss ehrenamtlicher Helfer und Tierfreunde, die keinerlei staatliche Unterstützung bekommen, sondern auf Spenden angewiesen sind. Auch die FAAM arbeitet mit privaten Pflegestellen für die Katzen, da in dem relativ kleinen (und immer überfüllten) Tierheim nur Hunde untergebracht werden können.
Wir werden wie versprochen die FAAM mit Futterspenden unterstützen und haben die Übernahme der Kastrationskosten zugesagt, da diese 71 Katzen das Budget der FAAM bei Weitem übersteigen werden.
Wenn die Katzen behandelt, geimpft und kastriert sind, werden wir sie gemeinsam mit der FAAM über unsere HPs vermitteln.
Um diesen Plan umsetzen zu können, brauchen wir natürlich dringend IHRE HILFE: Bitte spenden Sie uns einen kleinen Betrag mit dem Betreff „Mallorca", damit wir alle zusammen diese Aufgabe stemmen können!
Kontoinformationen und PayPal
Bitte Kennwort "Mallorca" mit angeben, damit wir die Spende richtig zuordnen können.
Liebe Grüße, Lisa