Coke84
Chiligrünschnabel
- Beiträge
- 99
Hallo zusammen,
Nach drei Jahren Abstinenz habe ich mich dieses Jahr mal wieder in sehr kleinen Rahmen rangetraut. Nach rund 50 Pflanzen im Gewächshaus am Elternhaus, rund 10 Habaneros auf dem Balkon das Jahr darauf, wollte ich dieses Mal was Neues wagen und ausschließlich in Granulat anpflanzen. Bei meinen Habaneros davor hatte ich das Problem, dass ich die im Herbst nicht reinstellen konnte, da die Erde voll mit Fliegen und Trauermücken waren.
Durch einzelne Beiträge hier bin ich auf das Leponza bzw Cobi-System mit Vulkaflor-Granulat gestoßen (Danke @h-e-r-o für die Starthilfe). Angepflanzt habe ich in kleinen Bechern schon zu Weihnachten (0,2l Becher), gezogen mit einer 865 LSR bis Ende Mai. Da war es dann schon allerhöchste Eisenbahn, da die großen Blätter schon angefangen haben auszufallen und sich die ganzen Pflanzen auf Miniatur-Größe eingestellt haben. Entsprechend lange hat es gedauert, dass die Pflanzen sich erholen und haben im Juni einen ordentlichen Schub bekommen. Anfang Juni gab es aber nochmal einen kleinen Dämpfer, da sie ordentlich vom Hagel geschunden wurden und sie eine Nacht Nachtfrost abbekommen haben.
Trotz identischer Bedingungen, wachsen meine übrigen beiden Pflanzen komplett unterschiedlich. Beides sind auch Habanero Red von Semillas, daher im Regelfall sortenrein. Eine Pflanze eher kleiner, dafür schön stämmig mit massig Beeren. Die andere wächst mittlerweile richtig buschig, nochmal deutlich mehr Beeren, die auch drei verschiedene Formate haben. Die Beeren sind rund und winzig (Größe einer kleinen Murmel), groß und länglich (Richtung Bhut Jolokia) und groß und rundlich (typische Habanero-Form). Da ich daraus eh Pulver machen will, ist mir eh nur Schärfe und Geschmack wichtig. Die winzigen Reifen schon ab und sind schon einmal enorm scharf, vermutlich sind das nich die Nachwehen vom Miniature-Wachstum
Ich bin mit der Anbauweise absolut zufrieden, auch wenn die Anschaffung von zwei 18l Kübeln samt Granulat und Dünger erstmal deutlich teurer ist, als traditionell mit Erde (in Summe rund 35€). Das gute ist aber, man hat keinerlei Probleme mit irgendwelchen Insekten, ich muss einmal wöchentlich den Wasservorrat auffüllen und ich kann die Pflanzen ohne weiteres im Herbst in die Wohnung stellen zum Abreifen.
Pflanzen:
Beeren von größerer Pflanze:
Nach drei Jahren Abstinenz habe ich mich dieses Jahr mal wieder in sehr kleinen Rahmen rangetraut. Nach rund 50 Pflanzen im Gewächshaus am Elternhaus, rund 10 Habaneros auf dem Balkon das Jahr darauf, wollte ich dieses Mal was Neues wagen und ausschließlich in Granulat anpflanzen. Bei meinen Habaneros davor hatte ich das Problem, dass ich die im Herbst nicht reinstellen konnte, da die Erde voll mit Fliegen und Trauermücken waren.
Durch einzelne Beiträge hier bin ich auf das Leponza bzw Cobi-System mit Vulkaflor-Granulat gestoßen (Danke @h-e-r-o für die Starthilfe). Angepflanzt habe ich in kleinen Bechern schon zu Weihnachten (0,2l Becher), gezogen mit einer 865 LSR bis Ende Mai. Da war es dann schon allerhöchste Eisenbahn, da die großen Blätter schon angefangen haben auszufallen und sich die ganzen Pflanzen auf Miniatur-Größe eingestellt haben. Entsprechend lange hat es gedauert, dass die Pflanzen sich erholen und haben im Juni einen ordentlichen Schub bekommen. Anfang Juni gab es aber nochmal einen kleinen Dämpfer, da sie ordentlich vom Hagel geschunden wurden und sie eine Nacht Nachtfrost abbekommen haben.
Trotz identischer Bedingungen, wachsen meine übrigen beiden Pflanzen komplett unterschiedlich. Beides sind auch Habanero Red von Semillas, daher im Regelfall sortenrein. Eine Pflanze eher kleiner, dafür schön stämmig mit massig Beeren. Die andere wächst mittlerweile richtig buschig, nochmal deutlich mehr Beeren, die auch drei verschiedene Formate haben. Die Beeren sind rund und winzig (Größe einer kleinen Murmel), groß und länglich (Richtung Bhut Jolokia) und groß und rundlich (typische Habanero-Form). Da ich daraus eh Pulver machen will, ist mir eh nur Schärfe und Geschmack wichtig. Die winzigen Reifen schon ab und sind schon einmal enorm scharf, vermutlich sind das nich die Nachwehen vom Miniature-Wachstum
Ich bin mit der Anbauweise absolut zufrieden, auch wenn die Anschaffung von zwei 18l Kübeln samt Granulat und Dünger erstmal deutlich teurer ist, als traditionell mit Erde (in Summe rund 35€). Das gute ist aber, man hat keinerlei Probleme mit irgendwelchen Insekten, ich muss einmal wöchentlich den Wasservorrat auffüllen und ich kann die Pflanzen ohne weiteres im Herbst in die Wohnung stellen zum Abreifen.
Pflanzen:
Beeren von größerer Pflanze: