Motte
Habanerolecker
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Hallo zusammen,
ich bin nun schon ein paar Monate Mitglied hier, allerdings habe ich noch nie die Muse gehabt, mich vorzustellen.
Meine Freunde nennen mich (tatsächlich) Motte, sogar meine Familie tut das. So ein Spitzname brennt sich eben doch irgendwann ein.
Im echten Leben bin ich männlich, 33 Jahre aus München.
Immer wieder merke ich an meinem Umfeld, dass ich sehr oft vom Thema Chili und Anbau spreche und keiner damit was anfangen kann und daher relativ schnell abschalten, oder nicht antworten.
Mir macht es aber ungeheuer Spaß. Ich hatte letztes Jahr schon einmal was angesät, aber das eher semiprofessionell. Beim Verarbeiten des Gemüses für das Mittagessen, habe ich mir die Samen aufgehoben und ausprobiert, was passiert, wenn man sie in die Erde steckt und regelmäßig gießt. Daraus sind dann viele (~ 10-12) mittelgroße Pflanzen geworden, die meine Freundin schier um den Verstand gebracht haben, da der gesamte Balkon plus Fensterbank vollstand und wir somit wenig Platz hatten.
Dieses Jahr wollte ich da mal ein bisschen professioneller rangehen und habe mich im Vorfeld hier über Aussaat und Anzucht informiert (Danke dazu nochmal an all die fleissigen Schreiber). Ich habe mir für die Anzucht sogar ein Kunstlicht gekauft, welches beachtliche Erfolge brachte. Zusätzlich hab ich mir keine Samen im Edeka besorgt, sondern im Samenhandel. Von der Auswahl habe ich mich vom Ergebnis leiten lassen, Sprich: Ganz scharf und hübsch. Ausgesät habe ich die Sorten: Peperoni, Thai-Chilli, Numex Twilight, Naga Morach, Habanero (welche Sorte, weiß ich grade nicht), Limón und Starfish - Seestern im Januar, also sehr früh. Mittlweile haben die Pflanzen schon eine zufriedenstellende Größe erreicht und blühen grade kräftig. Die ersten Früchte bilden sich auch schon.
Leider habe ich dieses Jahr wieder Probleme mit Blattläusen, die ich trotz biologischem Spray nicht in den Griff bekomme. Dies führt leider dazu, dass bereits manche Blüten verkümmern, bzw. abfaulen.
Tja, ich würde über mich selber sagen, dass ich nicht gut wirklich scharf essen kann. So reichen mir einfache Peperoni oder Cayenne für die Gemüsepfanne. Die Habanero und Naga Morach, die ich dieses Jahr angepflanzt habe, werde ich so also wohl nicht in der Küche verarbeiten, eher für Soßen, oder Pulver verwenden.
In erster Linie geht es mir ja auch nicht darum, alles essen zu müssen, sondern vielmehr meine Pflänzchen zu hegen und zu pflegen und zu sehen, wie langsam alles reift.
LG Motte
ich bin nun schon ein paar Monate Mitglied hier, allerdings habe ich noch nie die Muse gehabt, mich vorzustellen.
Meine Freunde nennen mich (tatsächlich) Motte, sogar meine Familie tut das. So ein Spitzname brennt sich eben doch irgendwann ein.
Im echten Leben bin ich männlich, 33 Jahre aus München.
Immer wieder merke ich an meinem Umfeld, dass ich sehr oft vom Thema Chili und Anbau spreche und keiner damit was anfangen kann und daher relativ schnell abschalten, oder nicht antworten.
Mir macht es aber ungeheuer Spaß. Ich hatte letztes Jahr schon einmal was angesät, aber das eher semiprofessionell. Beim Verarbeiten des Gemüses für das Mittagessen, habe ich mir die Samen aufgehoben und ausprobiert, was passiert, wenn man sie in die Erde steckt und regelmäßig gießt. Daraus sind dann viele (~ 10-12) mittelgroße Pflanzen geworden, die meine Freundin schier um den Verstand gebracht haben, da der gesamte Balkon plus Fensterbank vollstand und wir somit wenig Platz hatten.
Dieses Jahr wollte ich da mal ein bisschen professioneller rangehen und habe mich im Vorfeld hier über Aussaat und Anzucht informiert (Danke dazu nochmal an all die fleissigen Schreiber). Ich habe mir für die Anzucht sogar ein Kunstlicht gekauft, welches beachtliche Erfolge brachte. Zusätzlich hab ich mir keine Samen im Edeka besorgt, sondern im Samenhandel. Von der Auswahl habe ich mich vom Ergebnis leiten lassen, Sprich: Ganz scharf und hübsch. Ausgesät habe ich die Sorten: Peperoni, Thai-Chilli, Numex Twilight, Naga Morach, Habanero (welche Sorte, weiß ich grade nicht), Limón und Starfish - Seestern im Januar, also sehr früh. Mittlweile haben die Pflanzen schon eine zufriedenstellende Größe erreicht und blühen grade kräftig. Die ersten Früchte bilden sich auch schon.
Leider habe ich dieses Jahr wieder Probleme mit Blattläusen, die ich trotz biologischem Spray nicht in den Griff bekomme. Dies führt leider dazu, dass bereits manche Blüten verkümmern, bzw. abfaulen.
Tja, ich würde über mich selber sagen, dass ich nicht gut wirklich scharf essen kann. So reichen mir einfache Peperoni oder Cayenne für die Gemüsepfanne. Die Habanero und Naga Morach, die ich dieses Jahr angepflanzt habe, werde ich so also wohl nicht in der Küche verarbeiten, eher für Soßen, oder Pulver verwenden.
In erster Linie geht es mir ja auch nicht darum, alles essen zu müssen, sondern vielmehr meine Pflänzchen zu hegen und zu pflegen und zu sehen, wie langsam alles reift.
LG Motte
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