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justlife schrieb:um z.B. Blattläuse von den Pflanzen abzuschrecken, da sie Neem nicht mögen.
Gyric schrieb:und später kriegst du ihn ja nicht mehr aus der erde raus, also verbleibt er zwangsläufig da drin.
h-man schrieb:Und was ist die Konsequenz daraus?
Hallo auch, immer mit der Ruhe, also Neem (Niem) oder auch das bei der Anwendung verwendete Neemöl ist ein 100%iges Naturprodukt, wird aus dem Samen eines Baumes gewonnen und sollte daher unbedenklich sein. Wie immer, die Menge macht’s aus. http://heilkraeuter.de/lexikon/neem.htm Ich persönlich hätte keine Bedenken, Früchte von ein paar Wochen zuvor damit behandelten Pflanzen zu kosten… Whistling
Zitat von der TH-Weihenstephan http://www.hswt.de/fgw/infodienst/2001/april/pflanzenschutz-1.html schrieb:Neben dem Leitwirkstoff Azadirachtin finden sich in einem wäßrigen Extrakt der Neemsamen weitere Hauptkomponenten (z.B. Salannin, Nimbin und Meliantriol); insgesamt sind bis zu 40 verschiedene Inhaltsstoffe beschrieben. Es gibt keine Sofortwirkung, die Wirkung erfolgt über vielfache, zeitversetzt wirksame Mechanismen (z.B. Fraßhemmung, Häutungshemmung, Hemmung der Eiablage).
Das Mittel wirkt pflanzenabhängig systemisch über das Xylem bzw. nur translaminar und wird in der Pflanze auch rasch abgebaut. Im Handel erhältlich sind derzeit die Produkte Neem-Azal-T/S sowie Schädlingsfrei Neem, beide von der Firma Scotts Celaflor; es handelt sich jedoch um vergleichbare Produkte. Zugelassen sind sie bereits seit Oktober 1998 bzw. März 1999 nach dem neuen Pflanzenschutzgesetz. Der eigentliche Wirkstoffanteil (=Azadirachtin) ist mit 10g/l recht gering, mengenmäßig relevante Inhaltsstoffe sind Öle und Tenside.