Probleme mit Efeutute

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Nana82

Chiligrünschnabel
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Hallo,

ich hab vor einiger Zeit meine geliebte Efeutute zu stark gedüngt. Und jetzt hat sie alle Blätter verloren, das sieht schrecklich aus!
Nun hab ich einen langen Stamm ohne Blätter und weiß ich nicht, ob ich sie zurück schneiden darf oder soll.
Wachsen ais dem Stamm vielleicht wieder neue Blätter?
Oder ist da alles verloren?

Was meint ihr dazu?
20181111_173213.jpg
20181111_173135.jpg
 
Hast du sie denn danach umgetopft? Wäre denke ich ein Schritt zum Ziel.
Ansonsten wäre das meine, würde ich das blattlose Ding abschneiden, Du hast da ja noch 2-3 Arme mit Blatt, die ok aussehen. Ist bissl dunkel.

So sieht meine auch manchmal aus, wenn mich mein grüner Daumen mal verlässt. Vorallem im Winter, Heizungsluft, vergessen zu gießen und schon sieht das arme Ding erbärmlich aus. Aber sie berappelt sich immer wieder. Hat bestimmt auch schon so 20Jahre aufn Buckel.
 
Sieht mir auch recht nass aus die Erde.
Wie sind denn die Ausläufer erdnah? Noch am Leben oder schon vertrocknet?
Du kannst aus den abgeschnittenen Stücken Stecklinge im Wasser machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nana82 schrieb:
Wachsen ais dem Stamm vielleicht wieder neue Blätter?
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Nur Blätter werden da nicht mehr wachsen. Neue Blätter gibt es nur, wenn die Pflanze wieder wächst. Das bedeutet, dass an dem nackten Stämmchen sich neue Seitentrieb bilden müssten, an dem sich dann neue Blätter bilden würden.
Ich würde ihn, den Stamm, daher zurückschneiden, das regt zu Verzweigung an und wie Taunuswaldfee schon geschrieben hat, von dem abgeschnittenen Teil Stecklinge machen.
Das funktioniert allerdings nur, wenn das Wurzelwerk trotz der Düngergabe noch in Ordnung ist. Du solltest daher also auch einmal die Wurzeln anschauen.
 
Danke für die Antworten.
Aber wenn ich din Wurzeln ausgrabe, könnte ich sie doch zerstören, oder?
Ich hab auch keine Ahnung, woran ich ein gesundes bzw. ein kaputtes Wurzelwerk erkenne...
 
Nana82 schrieb:
Aber wenn ich din Wurzeln ausgrabe...
Zum Vergrößern anklicken....
Brauchst nur den Wurzelballen aus dem Topf zu nehmen. Hilfreich kann dabei sein, die Pflanze mit Topf umzudrehen. Wenn sie nicht freiwillig rausflutscht (die Pflanze mit Ballen), dann rund um die Topfwand etwas abklopfen und mit einem Bleistift, oder sowas, den Wurzelballen durch die Abflusslöcher an Boden 'rausdrücken'.
Überdüngung schädigt meist die Wurzel von Pflanzen. Hier wird grob erklärt warum das so ist.
https://www.mein-mediterraner-garten.de/ueberduengung/
 
Also ich würd mir das rumdoktern definitiv sparen, so wie die aussieht. Efeututen werden einem doch für ein paar Cents regelrecht nachgeschmissen.

Oder dann, einen der letzten verbliebenen gesundenen Triebe einfach abschneiden und ins Wassser damit, die wurzeln extrem gut an. Dann in saubere Erde und gut.
 
Na ja, wenn sie doch der Liebling ist :rolleyes:
Ansonsten sind Feinheiten auf den Bildchen kaum zu erkennen. Es scheint aber so zu sein, dass der untere Teil der Erde trocken ist und was noch auffällig ist, ist, dass kaum Wurzeln vorhanden sind. Austrocken sollte die Erde aber auf keinen Fall. Ich würde den Wurzelballen von der vorhandenen Erde befreien, abgestorbene Wurzeln entfernen, die Pflanze etwas zurückschneiden und in frische Erde topfen. Auch wäre eine lockere Erde zu empfehlen. Man kann aber auch z.B. Perligran, Bims, Lava, Tongranulat usw. zumischen, um die Erde damit etwas dauerhaft aufzulockern. Keine Bange, die wird wieder :)
 
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